Die Maschine ist nach dem Stand der Technik
und den anerkannten Sicherheitstechnischen
Regeln gebaut. Dennoch können beim Arbei-
ten einzelne Restrisiken auftreten.
•
Verletzungsgefahr für Finger und Hände
durch das rotierende Sägeblatt bei unsach-
gemäßer Führung des Werkstückes.
•
Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäu-
be oder Holzspäne.
Zum Transport der Wippkreissäge, die Wippen-
sperre einrasten. (Fig. 3)
Transportgriff in Maschinengestell einstecken und
den Griff verdrehen (Fig. 2) (Sicherung durch
Schraubenkopf im Transportgriff).
•
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die
Sicherheitshinweise.
•
Sämtliche Schutz- und Hilfseinrichtungen
müssen montiert sein.
•
Umrüst-, Einstell-, Meß- und Reinigungsar-
beiten nur bei ausgeschaltetem Motor durch-
führen. Netzstecker ziehen und Stillstand des
rotierenden Werkzeuges abwarten.
•
Die Säge ist ausschließlich zum Querschnitt-
sägen von Brennholz mit max. 1 Meter Länge
konstruiert
•
Unabhängig vom Holzdurchmesser darf nur
ein Stück mit min. Ø 60 mm auf die Wippe
gelegt werden.
•
Wartungs-, Instandsetzungs- und Reini-
gungsarbeiten sowie Funktionsstörungen
nur bei Ausgeschaltetem Antrieb (Netzste-
cker ziehen!) vornehmen.
Sägeblattwechsel
•
Der Sägeblattwechsel kann nur in Brennholz-
schnittstellung vorgenommen werden.
•
Seitendeckel öffnen
•
Die Maschine mit CEE-Stecker am Netz
anschließen, Zuleitung muss mit 16 A abge-
sichert sein.
•
Am Betriebsschalter die Maschine einschal-
ten, die Sägewelle läuft an.
•
Drehrichtung überprüfen! ggf. Polarität
tauschen. (Fig. 4)
•
Beim Ausschalten wird die Sägewelle inner-
halb 10sec. abgebremst.
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften bzw. dem örtlichen EVU-Vorschrif-
ten entsprechen.
Motor-Bremseinrichtung
Die Bremse bremst den Antriebsmotor der Säge-
welle innerhalb 10 s ab.
Dauert der Bremsvorgang länger als 10 s. darf
die Maschine nicht mehr betrieben werden, da
Bremse defekt. Maschine muss unbedingt von der
Spannungsversorgung getrennt werden. Mit der
Fehlerbehebung darf nur eine Elektrofachkraft
beauftragt werden.
Restrisiken
•
Unbedingt persönliche Schutzausrüstungen
wie Augenschutz und Staubmaske tragen.
•
Gefährdung der Gesundheit durch Lärm.
Beim Arbeiten wird der zulässige Lärmpegel
überschritten. Unbedingt persönliche Schutz-
ausrüstungen wie Gehörschutz tragen.
•
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung
nicht ordnungsgemäßer Elektro-Anschlußlei-
tungen .
Transport
Die Maschine kann nun am Transportgriff angeho-
ben werden und bewegt werden.
Inbetriebnahme
Funktionsprüfung vor Arbeitsbeginn.
•
Holz in Wippe legen.
•
Mit beiden Händen am Griff die Wippe zum
Sägeblatt schwenken.
•
Danach die Wippe in Ausgangsposition
bringen.
•
Das zu sägende Holz darf nicht mit der Hand
fixiert werden.
Wartung
•
Den Arretierungsstift (Fig.5 Position 1) durch
den unteren Sägeblattschutz zum Arretieren
des Sägeblattes stecken.
•
Sägeblatt mit dem mitgelieferten Gabel-
schlüssel (Fig.5 Position 2) lösen
•
Sägeblattflansch abnehmen und Sägeblatt-
wechseln
•
Neues Sägeblatt einbauen und fest anziehen
Elektrischer Anschluss
Betriebsart / Einschaltdauer
Der Elektromotor ist für Betriebsart S 6 - 40 %
dimensioniert.
S6 =
Durchlaufbetrieb mit Aussetzbelastung
40% =
Bezogen auf 10 min. 4min. Belastung;
6min. Leerlaufbetrieb
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser
selbsttätig ab, da ein Wicklungsthermostat in der
Motorenwicklung eingelassen ist. Nach einer
Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich der
Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Mögliche Ursachen:
•
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster- oder Türspalten geführt werden.
•
Knickstellen durch unsachgemäße Befesti-
gung oder Führung der Anschlussleitung.
•
Schnittstellen durch Überfahren der An-
schlussleitung.
•
Isolationsschäden durch Herausreissen aus
der Wandsteckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation. Solche
schadhaften Elektro-Anschlussleitungen
dürfen nicht verwendet werden und sind auf
Grund der Isolationsschäden
l e b e n s g e f ä h r l i c h!.
7
•
Desweiteren können trotz aller getroffener
Vorkehrungen nicht offensichtliche Restri-
siken bestehen.
•
Restrisiken können minimiert werden, wenn
die „Sicherheitshinweise" und die „Bestim-
mungsgemäße Verwendung", sowie die
Bedienungsanweisung insgesamt beachtet
werden.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass
beim Überprüfen die Anschlussleitung nicht am
Stromnetz hängt. Elektrische Anschlußleitungen
müssen den einschlägigen VDE- und DIN Be-
stimmungen und den örtlichen EVE-Vorschriften
entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlusslei-
tungen mit Kennzeichnung H 07 RN. Ein Aufdruck
der Typenbezeichnung auf dem Anschlusskabel
ist Vorschrift.
•
Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m
Länge einen Querschnitt von 1,5 Quadrat-
millimeter, über 25 m Länge mindestens 2,5
Quadratmillimeter aufweisen.
•
Der Netzanschluss wird mit 16 A träge abge-
sichert.
Drehstrommotor
•
Netzspannung muss 380÷420 V / 50 Hz
betragen.
•
Netzanschluss und Verlängerungsleitungen
müssen 5adrig sein =3 P + N + SL.
•
Verlängerungsleitungen müssen einen
Mindest-Querschnitt von 1,5 mm² aufweisen.
•
Der Netzanschluss wird maximal mit 16 A
abgesichert.
•
Bei Netzanschluss oder Standortwechsel
muss die Drehrichtung überprüft werden,
gegebenenfalls muss die Polarität getauscht
werden.
D