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KSB PumpDrive 2 Betriebs-/Montageanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Selbstkühlender, motorunabhängiger
Frequenzumrichter
PumpDrive 2
Betriebs-/ Montageanleitung

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Inhaltszusammenfassung für KSB PumpDrive 2

  • Seite 1 Selbstkühlender, motorunabhängiger Frequenzumrichter PumpDrive 2 Betriebs-/ Montageanleitung...
  • Seite 2 Impressum Betriebs-/ Montageanleitung PumpDrive 2 Originalbetriebsanleitung Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen vorbehalten. © KSB SE & Co. KGaA, Frankenthal 04.05.2018...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Elektrischer Anschluss............................. 25 5.4.1 Sicherheitsbestimmungen ......................... 25 5.4.2 Hinweise zur Planung der Anlage .................... 26 5.4.3 Elektrisch anschließen........................ 31 Bedienen ...............................  60 Grafik-Bedieneinheit ............................ 60 6.1.1 Grafikdisplay ............................ 60 6.1.2 Menütasten ............................ 62 6.1.3 Service-Schnittstelle und LED-Ampelanzeige................... 67 Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme .................... 68 Inbetriebnahmeassistent.......................... 68 PumpDrive 2 3 von 240...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Steuerstellenkonzept ............................. 69 Motorparameter einstellen.......................... 69 Motoransteuerverfahren .......................... 70 Automatische Motoranpassung (AMA) des Frequenzumrichters ............... 71 7.5.1 Automatische Motoranpassung (AMA) des Frequenzumrichters bei KSB SuPremE Motoren.. 72 7.5.2 Automatische Motoranpassung (AMA) des Frequenzumrichters bei Asynchronmotoren ... 73 Sollwert eingeben ............................ 74 Pumpenbetrieb ............................... 76 7.7.1 Einzelpumpenbetrieb ........................ 76 7.7.2 Mehrpumpenbetrieb ......................... 85 Anwendungsfunktionen .......................... 90...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahmeprotokoll ........................ 233 EU-Konformitätserklärung ........................  234 Stichwortverzeichnis..........................  235 PumpDrive 2 5 von 240...
  • Seite 6: Glossar

    Efficiency) KSB-Gerätebus Proprietärer CAN-Bus, der im Doppelpumpenbetrieb und Mehrpumpenbetrieb für die Kommunikation der Frequenzumrichter untereinander genutzt wird. Der KSB-Gerätebus kann nicht für eine externe Kommunikation oder zur Kommunikation mit dem KSB-Local-Bus (PumpDrive 1) genutzt werden. Mat.-Nr. Identifikationsnummer, die aus einem 8-stelligen Zahlencode besteht und das in SAP erfasste Produkt eindeutig identifiziert.
  • Seite 7: Allgemeines

    Seriennummer. Die Seriennummer beschreibt das Produkt eindeutig und dient zur Identifizierung bei allen weiteren Geschäftsvorgängen. Zur Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche muss im Schadensfall unverzüglich die nächst gelegene KSB Serviceeinrichtung benachrichtigt werden. 1.2 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal. 1.3 Mitgeltende Dokumente Tabelle 1: Überblick über mitgeltende Dokumente...
  • Seite 8: Sicherheit

    Direkt am Produkt angebrachte Hinweise müssen beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden. Das gilt beispielsweise für: ▪ Kennzeichen für Anschlüsse ▪ Typenschild Für die Einhaltung von nicht berücksichtigten ortsbezogenen Bestimmungen ist der Betreiber verantwortlich. PumpDrive 2 8 von 240...
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Teile anbringen und dessen Funktion prüfen. ▪ Schutzeinrichtungen (z. B. Berührungsschutz) während des Betriebs nicht entfernen. ▪ Schutzausrüstung für Personal zur Verfügung stellen und verwenden. ▪ Gefährdung durch elektrische Energie ausschließen (Einzelheiten hierzu siehe landesspezifische Vorschriften und/oder örtliche Energieversorgungsunternehmen). PumpDrive 2 9 von 240...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise Für Wartung, Inspektion Und Montage

    Die Software ist speziell für dieses Produkt entwickelt und aufwändig getestet worden. Änderungen oder auch hinzufügen von Software oder Software-Teilen sind nicht erlaubt. Ausgenommen davon sind die von KSB zur Verfügung gestellten Software- Updates. 2.11 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2.11.1 Anforderungen an die Störaussendung Für elektrisch drehzahlveränderbare Antriebe/Steuerungen ist die EMV-Produktnorm...
  • Seite 11: Anforderungen An Netzoberschwingungen

    Der Frequenzumrichter ist so ausgelegt, dass die Störfestigkeitsanforderungen für Industrieumgebungen und damit automatisch auch die niedrigeren Anforderungen für Wohnungs- und Büroumgebungen erfüllt sind. Für die Störfestigkeitsprüfung wurden folgende relevante Fachgrundnormen herangezogen: ▪ EN 61000-4-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Es muss ein EMV-Plan aufgestellt werden. PumpDrive 2 11 von 240...
  • Seite 12 ▪ EN 61000-4-5: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Teil 4-5: Prüf- und Messverfahren - Prüfung der Störfestigkeit gegen Stoßspannungen. ▪ EN 61000-4-6: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Teil 4-6: Prüf- und Messverfahren - Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder PumpDrive 2 12 von 240...
  • Seite 13: Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB oder den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Herausrutschen von Pumpe/Pumpenaggregat aus der Aufhängung Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷...
  • Seite 14: Lagerung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung Abb. 3: Vertikales Pumpenaggregat transportieren Abb. 4: Motor mit Frequenzumrichter transportieren Abb. 5: Frequenzumrichter mit Hebewerkzeug transportieren 3.3 Lagerung Die Einhaltung der Umgebungsbedingungen bei der Lagerung sichert die Funktion des Schaltgeräts auch nach längerer Lagerung. PumpDrive 2 14 von 240...
  • Seite 15: Entsorgen/ Recyclen

    - Aluminium - Kunststoff-Abdeckung (recyclingfähiger Kunststoff) - Netzdrosseln mit Kupferwicklungen - Kupferleitungen für die interne Verdrahtung 3. Nach örtlichen Vorschriften entsorgen bzw. einer geregelten Entsorgung zuführen. Platinen, Leistungselektronik, Kondensatoren und elektronische Bauteile gelten als Sondermüll. PumpDrive 2 15 von 240...
  • Seite 16: Beschreibung

    Drehzahlveränderung von Motoren über analoge Normsignale, Feldbus oder Bedieneinheit ermöglicht. 4.2 Benennung Tabelle 8: Beispiel Benennung Position P D R V 2 Tabelle 9: Erklärung zur Benennung Position Angabe Bedeutung Produktgeneration PDRV2 PumpDrive 2 ✘ ✘ ✘ Ausführung PumpDrive 2 Eco ✘ MyFlow Drive ✘ PumpDrive 2 ✘ Produktzertifizierungen ✘...
  • Seite 17 Motorhersteller ✘ ✘ ✘ Siemens ✘ ✘ Cantoni ✘ ✘ Wonder ✘ ✘ 17-20 Motortyp 1LE1 Siemens 1LE1/ KSB 1PC3 ✘ ✘ 1LA7 Siemens 1LA7/ KSB 1LA7 ✘ ✘ 1LA9 Siemens 1LA9/ KSB 1LA9 ✘ ✘ 1LG6 Siemens 1LG6/ KSB 1LG6 ✘ ✘ SUPB KSB SuPremE B ✘...
  • Seite 18: Typenschild

    Abb. 7: Typenschild 2 Frequenzumrichter (Beispiel) Typenschlüssel PumpeDrive KSB-Auftragsnummer Benennung Pumpe Fertigungsdatum 4.4 Leistungsbereich und Baugrößen Tabelle 10: Leistungsbereich für 2-polige (3000 min⁻¹), 4-polige (1500 min⁻¹) und 6-polige (1000 min⁻¹) Asynchronmotoren und KSB SuPremE Baugröße Elektrische Nennleistung Nominaler Ausgangstrom Netzseitiger Eingangsstrom [kW] 0,37 0,55 Die angegebenen Leistungsbereiche gelten uneingeschränkt für alle Aufstellungsarten.
  • Seite 19: Technische Daten

    Netzformen TN-S-, TN-CS-, TN-C-, TT- und IT-Netze (nach IEC/EN 60364) Ausgangsdaten Ausgangsfrequenz Frequenzumrichter 0 - 70 Hz bei Asynchronmotoren 0 - 140 Hz bei KSB SuPremE PWM-Taktfrequenz Bereich: 2 - 8 kHz (Werkseinstellung: 4 kHz) Phasenanstiegsgeschwindigkeit du/dt Maximal 5000 V/µs, abhängig von der Baugröße des...
  • Seite 20 Maximale externe Bürde 850 Ω Ausgang PNP-Transistor Genauigkeit 2 % vom Endwert Signalverzögerung < 10 ms Verpolungsschutz Vorhanden Kurzschlussschutz und Überlastschutz Vorhanden Digitaleingänge Anzahl Digitaleingänge Insgesamt 6 (davon 5 parametrierbar) ON-Pegel 15 - 30 V Vorausgesetzt die angegebenen Umgebungstemperaturen werden eingehalten. PumpDrive 2 20 von 240...
  • Seite 21 Verpolungsschutz Vorhanden Kurzschlussschutz und Überlastschutz Vorhanden Spannungsausgang 2 – 10 V Maximaler Ausgangsstrom 25 mA Ausgang NPN-Transistor Genauigkeit 2 % vom Endwert Signalverzögerung < 10 ms Verpolungsschutz Vorhanden Kurzschlussschutz und Überlastschutz Vorhanden Digitaleingänge Anzahl Digitaleingänge 3 (alle parametrierbar) PumpDrive 2 21 von 240...
  • Seite 22: Abmessungen Und Gewichte

    Motormontage Wandmontage/ Befestigungsschrauben Gewicht [mm] Schaltschrankmontage [kg] [mm] [kW] A ..000K37.. 0,37 260 190 166 140 141 343 190 166 140 333 M4 × 10 ..000K55.. 0,55 Angegebene Maßangaben beziehen sich auf PumpDrive inklusive Wandhalter. ohne Motoradapter PumpDrive 2 22 von 240...
  • Seite 23: Aufstellungsarten

    Movitec an die Pumpe montiert. Adapter für einen nachträglichen Umbau auf Motormontage bei bestehenden Pumpenanlagen sind als Zubehör erhältlich. ▪ Wandmontage / Schaltschrankmontage Montagesätze für einen nachträglichen Umbau auf Wandmontage / Schaltschrankmontage bei bestehenden Pumpenanlagen sind als Zubehör erhältlich. PumpDrive 2 23 von 240...
  • Seite 24: Aufstellung/Einbau

    Adapter für einen nachträglichen Umbau auf Motormontage bei bestehenden Pumpenanlagen sind bei KSB erhältlich. 5.3.2 Wandmontage/ Schaltschrankmontage In der Aufstellungsart Wandmontage ist der erforderliche Montagesatz im Lieferumfang enthalten. Montagesätze für einen nachträglichen Umbau auf Wandmontage bei bestehenden Pumpenanlagen sind bei KSB erhältlich. PumpDrive 2 24 von 240...
  • Seite 25: Elektrischer Anschluss

    Nach dem Ausschalten des Frequenzumrichters 10 Minuten warten bis sich gefährliche Spannungen abgebaut haben. WARNUNG Direkte Verbindung zwischen Netz- und Motoranschluss (Bypass) Beschädigung des Frequenzumrichters! ▷ Niemals eine direkte Verbindung zwischen Netz- und Motoranschluss (Bypass) des Frequenzumrichters herstellen. PumpDrive 2 25 von 240...
  • Seite 26: Hinweise Zur Planung Der Anlage

    Schaltart AC1 auslegen, dabei werden die Bemessungsstromwerte der eingesetzten Frequenzumrichter addiert und das Ergebnis um 15 % erhöht. Motoranschlussleitung Als Motoranschlussleitung müssen geschirmte Leitungen verwendet werden. Steuerleitung Als Steuerleitung müssen geschirmte Leitungen verwendet werden. PumpDrive 2 26 von 240...
  • Seite 27 14,6 ..007K500.. 18,7 ..011K000.. 25,9 D ..15K000.. 35,7 ..18K500.. 18,5 45,4 ..22K00.. 52,4 Beeinträchtigung der Schutzart bei Verwendung anderer Leitungsdurchmesser als angegeben. Hinweise zum Einsatz von Netzdrosseln in Abschnitt Netzdrosseln in Zubehör und Optionen beachten! PumpDrive 2 27 von 240...
  • Seite 28: Elektrische Schutzeinrichtung

    ≤ 5 ≥ 15 (Klasse A, Gruppe 1) ≤ 5 Ausgangsfilter DU/dt-Ausgangsfilter sind in Verbindung mit einem Asynchronmotor und einem KSB SuPremE-Motor verwendbar. Sinusfilter sind nur in Verbindung mit einem Asynchronmotor verwendbar. Wenn Länge oder Streukapazität der elektrischen Anschlussleitung die angegebenen Werte überschreiten, dann zwischen Frequenzumrichter und dem zu betreibenden Motor einen geeigneten Ausgangsfilter installieren.
  • Seite 29 Bei Verwendung von Fehlerstrom-Schutzschaltern dürfen gemäß DIN VDE 0160 3- Phasen-Frequenzumrichter nur über allstromsensitive Fehlerstrom-Schutzschalter angeschlossen werden, da konventionelle Fehlerstrom-Schutzschalter aufgrund möglicher Gleichstromanteile nicht oder falsch auslösen. Tabelle 19: Auszuwählender Fehlerstrom-Schutzschalter Baugröße Bemessungsstrom [mA] A, B und C D und E PumpDrive 2 29 von 240...
  • Seite 30 Streuung zwischen den Phasen oder gegen Erde entsteht, was zum Abschalten des Frequenzumrichters führen könnte. Elektrische Leitung Alle Anschlussleitungen in getrennten Kabelkanälen verlegen. verlegen Einen Mindestabstand von 0,3 m bei der Verlegung der Steuerleitung zu den elektrischen Anschlussleitungen / Motoranschlussleitungen einhalten. PumpDrive 2 30 von 240...
  • Seite 31: Netzdrosseln

    Netzdrosseln eingesetzt werden. Zusätzlich dienen die Netzdrosseln zur Reduzierung von Netzrückwirkungen und der Verbesserung des Leistungsfaktors. Der Geltungsbereich der DIN EN 61000-3-2 muss berücksichtigt werden. Bei KSB sind entsprechende Netzdrosseln erhältlich. (ð Kapitel 11.2.8, Seite 231) 5.4.2.6 Ausgangsfilter Um die Funkentstörung nach  EN 55011 einzuhalten, müssen die maximalen Leitungslängen eingehalten werden.
  • Seite 32 1. Baugrößen A, B und C: Die Schutzabdeckung zum Anschluss der Netzanschlussleitungen und Motoranschlussleitungen ist gesteckt. Vor Anschluss der Netzanschlussleitungen und Motoranschlussleitungen die Schutzabdeckung mit einem breiten Schraubenzieher vorsichtig aushebeln. Baugrößen D und E:Schrauben an der Schutzabdeckung lösen. Abb. 13: Schutzabdeckung abnehmen 2. Schutzabdeckung abnehmen. PumpDrive 2 32 von 240...
  • Seite 33: Übersicht Klemmleisten

    5.4.3.3 Energieversorgungsnetz und Motor anschließen GEFAHR Berührung oder Entfernen der Anschlussklemmen und Steckverbindungen des Bremswiderstands (Brake) Lebensgefahr durch Stromschlag! ▷ Niemals Anschlussklemmen und Steckverbindungen des Bremswiderstands (Brake) öffnen oder berühren, solange sich der Frequenzumrichter nicht im spannungslosen Zustand befindet. PumpDrive 2 33 von 240...
  • Seite 34 Montage der Abdeckung gewährleistet. HINWEIS Im Falle eines Wicklungsschlusses (Kurzschluss zwischen Phase und PTC) löst eine Sicherung aus und verhindert damit die Verschleppung von Niederspannungen auf die Kleinspannungsebene. Diese Sicherung kann im Fehlerfall nur durch den KSB- Service ersetzt werden. Baugröße A LINE...
  • Seite 35 Jumper für IT Netz Baugröße C LINE MOTOR L1 L2 L3 PE U MOTOR Abb. 17: Energieversorgungsnetz und Motoranschluss anschließen Baugröße C ① Netzanschluss ② Motoranschluss PTC-Anschluss Brake ③ ④ ⑤ PTC des Motors ⑥ Jumper für IT Netz PumpDrive 2 35 von 240...
  • Seite 36 Baugröße E LINE MOTOR L1 L2 L3 PE U MOTOR Abb. 19: Energieversorgungsnetz und Motor anschließen Baugröße E Netzanschluss Motoranschluss ① ② ③ PTC-Anschluss ④ Brake ⑤ Kaltleiter des Motors ⑥ Jumper für IT Netz IT-Netz PumpDrive 2 36 von 240...
  • Seite 37: Netz Anschließen Bei Eingebautem Hauptschalter

    Jumper im IT-Netz Beim Einsatz des Frequenzumrichters im IT-Netz müssen die entsprechenden Jumper IT-Netz entfernt werden. 5.4.3.3.1 Netz anschließen bei eingebautem Hauptschalter Steht der optionale Hauptschalter in Schalterstellung "OFF", ist der Frequenzumrichter und der Motor vom Netz getrennt. PumpDrive 2 37 von 240...
  • Seite 38 Klemme Netzanschluss bei ⑧ Hauptschalter Hauptschalter 2. Baugrößen A, B und C: Netzanschlussleitung und Motoranschlussleitung mit den dafür vorgesehenen Klemmen an der Innenseite der Schutzabdeckung verbinden. Baugrößen D und E: Netzanschlussleitung und Motoranschlussleitung direkt am Hauptschalter anschließen. PumpDrive 2 38 von 240...
  • Seite 39: Motorleitung Ohne Motorkonnektor Direkt Anschließen (Nur Bei Baugröße A Und B)

    ▷ Niemals den Motorkonnektor gleichzeitig mit einem an den Motorklemmen direkt angeschlossenen Motorkabel verwenden. ▷ Niemals Anschlussklemmen und Steckverbindungen des Motorkonnektors berühren. Bei Anschluss einer Motorleitung direkt an den dafür vorgesehenen Motorklemmen (U, V, W), muss zuerst der ab Werk angeschlossene Motorkonnektor entfernt werden. PumpDrive 2 39 von 240...
  • Seite 40 Abb. 24: Abdeckung einsetzen und verschrauben 3. Öffnung im Kühlkörper mit dem dem Frequenzumrichter beiliegenden Kit (bestehend aus Abdeckung, Dichtung und Schrauben) verschließen. HINWEIS Die in den technischen Daten angegebene Schutzart IP55 ist nur mit ordnungsgemäßer Montage der Abdeckung gewährleistet. PumpDrive 2 40 von 240...
  • Seite 41: Frequenzumrichter Auf Einen Ksb Supreme B2 Motor Nachrüsten (Nur Bei Baugrößen C, D Und E)

    5 Aufstellung/Einbau 5.4.3.3.3 Frequenzumrichter auf einen KSB SuPremE B2 Motor nachrüsten (nur bei Baugrößen C, D und E) Der Kühlkörper ist mit einem Verschlussstopfen geschlossen. Zur Nachrüstung auf einen KSB SuPremE B2 Motor sind folgende Arbeitschritte notwendig. 1. Eingeschraubten Verschlussstopfen entfernen.
  • Seite 42: Netzdrossel Und Ausgangsfilter Einbauen

    5 Aufstellung/Einbau 4. Den Frequenzumrichter auf den Motoradapter des KSB SuPremE B2 Motors aufsetzen und die Motorleitungen des KSB SuPremE B2 Motors in die Öffnung des Frequenzumrichters einführen. 5. Die Motorleitungen wie beschrieben anschließen. (ð Kapitel 5.4.3.3, Seite 33) Abb. 28: Motorleitungen einführen 6. PTC-Leitungen anschließen, die standardmäßig beim KSB SuPremE B2 Motor ausgeführt sind.
  • Seite 43: Erdungsanschluss Anschließen

    Für Installation mehrere Frequenzumrichter ist die Sternschaltung am geeignetsten. 5.4.3.5 M12-Modul einbauen und anschließen Über das M12-Modul können mehrere Frequenzumrichter zur Realisierung eines Doppelpumpenbetriebs oder Mehrpumpenbetriebs untereinander verbunden werden. Das M12-Modul erlaubt auch den Anschluss des PumpMeter über Modbus am Frequenzumrichter. PumpDrive 2 43 von 240...
  • Seite 44 Anschluss für das Buskabel Crosslink (Modbus) ▪ Nachrüstbar ▪ Internes T-Stück (Bus durchgeschleift) unterbrechungsfrei auch bei Spannungsausfall des Frequenzumrichters ▪ Stecker zur Selbstkonfektion (ð Kapitel 11.2, Seite 222) ▪ Vorkonfektionierte Kabel (ð Kapitel 11.2, Seite 222) Das Einschubmodul M12-Modul kann in einen freien Einschubschacht des Frequenzumrichters eingeschoben werden. PumpDrive 2 44 von 240...
  • Seite 45 Beeinträchtigung der Schutzart (Schutzart nicht sichergestellt)! ▷ Nicht benutzte M12-Buchsen des M12-Moduls mit einer Abdeckkappe (im Lieferumfang enthalten) versehen. Doppelpumpenbetrieb und Mehrpumpenbetrieb anschließen Aufbau eines Doppel- und Mehrpumpenbetriebs mit Hilfe eines speziell für diesen Anschluss vorkonfektionierten Kabels (siehe Zubehör) PumpDrive 2 45 von 240...
  • Seite 46 (Farbe: lila, Stecker: gewinkelt, Stecker: gewinkelt) Anschluss für Doppel-/Mehrpumpenbetrieb PumpDrive Nr. 2 HINWEIS Für den Busabschluss werden Abschlusswiderstände (siehe KSB Zubehör) benötigt, die auf den jeweils freien M12 Anschluss (C bzw. D) am M12 Modul aufgesteckt werden. PumpMeter im Einzelpumpenbetrieb anschließen Der Anschluss erfolgt mit einem vorkonfektionierten Kabel (siehe Zubehör...
  • Seite 47 24V-Ausgang 24V-Ausgang 24V-Ausgang (Versorgung PumpMeter) (Versorgung PumpMeter) (Versorgung PumpMeter) blau 0 V 0 V 0 V weiß Eingang (4-20 mA) grau Entlüftungsöffnung Tabelle 21: Pinbelegung M12-ModulEingang C/D Leiterfarbkennung Belegung M12-Buchse C und D Schirm schwarz CAN GND weiß CAN H PumpDrive 2 47 von 240...
  • Seite 48: Feldbusmodul Einbauen Und Anschließen

    Die Feldbusmodule besitzen folgende Eigenschaften: ▪ Nachrüstbar ▪ Internes T-Stück (Bus durchgeschleift) unterbrechungsfrei auch bei Spannungsausfall des Frequenzumrichters ▪ Stecker zur Selbstkonfektion (ð Kapitel 11.2, Seite 222) Feldbusmodul einbauen Das Feldbusmodul kann in einen freien Einschubschacht des Frequenzumrichters eingeschoben werden. PumpDrive 2 48 von 240...
  • Seite 49 2. Das Feldbusmodul mit den 4 Kreuzschlitzschrauben befestigen. Nur mit angezogenen Schrauben ist die Schutzart IP55 sichergestellt. Abb. 42: M12-Modul befestigen ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beeinträchtigung der Schutzart (Schutzart nicht sichergestellt)! ▷ Nicht benutzte M12-Buchsen des M12-Moduls mit einer Abdeckkappe (im Lieferumfang enthalten) versehen. PumpDrive 2 49 von 240...
  • Seite 50 ▪ 1 Analogeingang / PT1000 ▪ 1 Analogausgang ▪ 3 Digitaleingänge ▪ 2 Digitalausgänge ▪ 1 Relais Wechsler ▪ 5 Relais Schließer Die E/A-Erweiterungskarte kann ab Werk eingebaut sein oder als Zubehör nachträglich eingebaut werden. PumpDrive 2 50 von 240...
  • Seite 51: Bluetooth-Modul Einbauen

    Das Bluetooth-Modul wird zur Kommunikation mit der App benötigt. Das Bluetooth- Modul kann ab Werk oder als Zubehör nachträglich eingebaut werden. Abb. 46: C-förmige Gehäuseabdeckung 1. C-förmige Gehäuseabdeckung entfernen. (ð Kapitel 5.4.3.1, Seite 31) Abb. 47: Geöffnete Graphik-Bedieneinheit 2. Grafik-Bedieneinheit abnehmen und die 4 Schrauben auf der Rückseite der Grafik-Bedieneinheit lösen. PumpDrive 2 51 von 240...
  • Seite 52: Steuerleitung Anschließen

    Leitungsdurchmesser Starre Adern Flexible Adern Flexible Adern mit Aderendhülsen [mm²] [mm] Klemmenleiste A, B, C 0,2 - 1,5 0,2 - 1,0 0,25 - 0,75 M12: 3,5 - 7,0 M16: 5,0 - 10,0 Beeinträchtigung der Schutzart bei Verwendung anderer Leitungsdurchmesser als angegeben. PumpDrive 2 52 von 240...
  • Seite 53 5 Aufstellung/Einbau DI-E N C 10 +24V DIC OM1 +24V AO1-GND +24V AIN2 + AIN2 - +24V AIN1 + AIN1 - NC 2 C OM2 +24V NC 1 C OM1 +24V Abb. 51: Steuerklemmen PumpDrive 2 53 von 240...
  • Seite 54 DICOM1 der Digitaleingänge galvanisch getrennt. Bei Verwendung der internen 24 V muss auch der internen GND mit dem galvanisch getrennten Ground DICOM1 der Digitaleingänge verbunden werden. Hierzu kann eine Drahtbrücke zwischen GND und DICOM1 verwendet werden. PumpDrive 2 54 von 240...
  • Seite 55 +24V AIN2 + AIN2 + AIN2 + AIN2 - AIN2 - AIN2 - Abb. 52: Sensoren an den differentiellen Analogeingang anschließen Stromsensor Ausgangssignal: 0/4…20 mA 2 Leiter Stromsensor Ausgangssignal: 0/4…20 mA 3 Leiter Spannungssensor Ausgangssignal: 0/2…10 V 3 Leiter PumpDrive 2 55 von 240...
  • Seite 56 DICOM1 der Digitaleingänge galvanisch getrennt. Bei Verwendung der internen 24 V muss auch der internen GND mit dem galvanisch getrennten Ground DICOM2 der Digitaleingänge verbunden werden. Hierzu kann eine Drahtbrücke zwischen GND und DICOM2 verwendet werden. PumpDrive 2 56 von 240...
  • Seite 57: Bedieneinheit Anschließen

    Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. Grafik-Bedieneinheit am Frequenzumrichter montieren Die Grafik-Bedieneinheit wird über eine M12-Steckverbindung aufgesteckt und mit der C-förmigen Abdeckung fixiert. 1. Schrauben an der C-förmigen Gehäuseabdeckung lösen. Grafik-Bedieneinheit abziehen. 2. Grafik-Bedieneinheit aufsetzen und die C-förmige Gehäuseabdeckung festschrauben. PumpDrive 2 57 von 240...
  • Seite 58 Anschluss (Pinbelegung) achten. Der Stecker ist nicht verpolungssicher. Abb. 53: Pinbelegung M12-Anschlusskabel und Bedieneinheit Leiterfarbkennung nach EN 50044 Braun Weiß Blau Schwarz Grau Standardbelegung für Gerätestecker/ Kabelstecker (auf Steckseite gesehen) Standardbelegung für Gerätedose/ Kabeldose (auf Steckseite gesehen) PumpDrive 2 58 von 240...
  • Seite 59 5 Aufstellung/Einbau HINWEIS Wird die Bedieneinheit während des Betriebs entfernt und gleichzeitig die Versorgung des DI EN über die interne 24 V getrennt, geht der Frequenzumrichter aus. PumpDrive 2 59 von 240...
  • Seite 60: Bedienen

    Das Funksymbol leuchtet, wenn das Bluetooth-Modul eingesteckt ist. Das Funksymbol blinkt bei Kommunikation. Anzeige des Masters und des Login-Levels Anzeige von bis zu 4 Betriebswerten: Ein Betriebswert wird groß dargestellt. 3 Betriebswerte werden klein dargestellt. Die Betriebswerte scrollen zyklisch durch. PumpDrive 2 60 von 240...
  • Seite 61 AUTO ▪ Wechselt in die Betriebsart "Automatik" Betriebstaste FUNC: FUNC ▪ Parametrierbare Funktionstaste Handbetrieb über Bedieneinheit HINWEIS Nach einem Netzausfall befindet sich der Frequenzumrichter in der Betriebsart "Off". Der Handbetrieb muss wieder neu gestartet werden. PumpDrive 2 61 von 240...
  • Seite 62: Menütasten

    Förderstrom Temperatur (Kühlen) AUTO STOP Abb. 56: Menüanzeige Name des aktuellen Menüs/ Parameters Parameternummer des in der Auswahlliste selektierten Parameters Anzeige der aktuellen Betriebsart Anzeige des Masters und des Login-Levels Auswahlliste Parameter/ Untermenüpunkte Anzeige des Betriebszustands PumpDrive 2 62 von 240...
  • Seite 63: Menü: Betrieb

    0000...9999 0000 Anmeldung als Kunde 1-1-2 Anmeldung Kundendienst 0000...9999 Anmeldung für den Zugriff auf spezielle Parameter für den KSB Service 1-1-4 Abmeldung Ausführen Abmeldung aus allen Zugriffslevels HINWEIS Nach zehn Minuten ohne Tastenbetätigung erfolgt ein automatisches Zurücksetzen auf die Zugriffsebene Standard.
  • Seite 64: Menü Diagnose

    Meldungen aufgelistet. Über die Pfeiltasten und die OK-Taste kann ein Eintrag der Liste ausgewählt werden. Meldungen quittieren und zurücksetzen HINWEIS Die Behebung bzw. Quittierung einer Störung kann je nach Einstellung dazu führen, dass der Frequenzumrichter wieder selbstständig einschaltet. PumpDrive 2 64 von 240...
  • Seite 65: Menüeinstellungen

    Im Bedienbereich „Einstellungen“ können Grundeinstellungen vorgenommen oder die Einstellungen für den Prozess optimiert werden. 6.1.2.3.1 Displaysprache einstellen Das Display wird ab Werk in 4 Sprachen (Sprachpaket) ausgeliefert. Ein Sprachpaket kann mit dem KSB Service Tool geändert werden: Tabelle 36: Parameter für Displaysprache Parameter Beschreibung Mögliche Einstellung...
  • Seite 66: Bedieneinheit Einstellen

    3. OK-Taste drücken. 4. Weitere gewünschte Betriebswerte aus der Liste wählen und mit OK-Taste bestätigen. Betriebswerte im Hauptbild... 3-1-2-1 Drehzahl Leistungsaufnahme Motor Motorstrom Ausgangsfrequenz Saugdruck Pumpe Enddruck Pumpe AUTO Abb. 58: Mehrfachauswahl von Parametern aus der Auswahlliste PumpDrive 2 66 von 240...
  • Seite 67: Menü Information

    ▪ Sicherung und Dokumentation der eingestellten Parameter LED-Ampelanzeige Die LED-Ampelanzeige informiert mit einer Ampelfunktion über den Betriebszustand des Frequenzumrichters. Tabelle 38: Bedeutung der LEDs Beschreibung Eine oder mehrere Alarmmeldungen stehen an Gelb Eine oder mehrere Warnmeldungen stehen an Grün Dauerlicht: Störungsfreier Betrieb PumpDrive 2 67 von 240...
  • Seite 68: Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme

    Mehrpumpensystem" ist es notwendig, die Eingabe an jedem Frequenzumrichter im Mehrpumpensystem einzeln durchzuführen. Aus diesem Grund startet der Inbetriebnahmeassistent nach erstmaligen Einschalten der Anlage an allen Frequenzumrichtern. Ist ein Mehrpumpensystem vorhanden, erfolgt die Abfrage der entsprechenden Parameter nach der Eingabe der Motordaten. PumpDrive 2 68 von 240...
  • Seite 69: Steuerstellenkonzept

    Vektoransteuerverfahren (Parameter Motor Ansteuerverfahren 3-3-1) nachträglich die Automatische Motoranpassung ausgeführt werden. Tabelle 39: Motorparameter Parameter Beschreibung Mögliche Einstellung Werkseinstellung Nennleistung Motor 0,00…110,00 kW Baugrößenabhängig 3-2-1-1 Nennleistung des Motors gemäß Typenschild 3-2-1-2 Nennspannung Motor 230... 460 V Baugrößenabhängig Nennspannung des Motors gemäß Typenschild PumpDrive 2 69 von 240...
  • Seite 70: Motoransteuerverfahren

    ▪ Gegen-Uhrzeigersinn auf die Motorwelle 7.4 Motoransteuerverfahren Der Frequenzumrichter stellt mehrere Motoransteuerverfahren zur Auswahl: ▪ Vektoransteuerverfahren für den KSB SuPremE-Motor ▪ Vektoransteuerverfahren für den Asynchronmotor ▪ U/f-Ansteuerverfahren für den Asynchronmotor Für einfache Anwendungen kann das U/f-Ansteuerverfahren gewählt werden. Bei anspruchsvolleren Anwendungen bietet sich das Vektoransteuerverfahren an, bei dem Drehzahl- und Drehmomentgenauigkeit deutlich über dem U/f-...
  • Seite 71: Automatische Motoranpassung (Ama) Des Frequenzumrichters

    Typenschilddaten des Motors korrekt parametriert wurden. HINWEIS Die Automatische Motoranpassung kann nur aus dem Zustand "Auto Stopp" gestartet werden. Dazu muss sich der Frequenzumrichter im Automatikbetrieb befinden und der Parameter "Anlage Start / Stopp" (1-3-1) auf "Stopp" stehen. PumpDrive 2 71 von 240...
  • Seite 72: Automatische Motoranpassung (Ama) Des Frequenzumrichters Bei Ksb Supreme Motoren

    7.5.1 Automatische Motoranpassung (AMA) des Frequenzumrichters bei KSB SuPremE Motoren Die Automatische Motoranpassung für den KSB SuPremE Motor wird mit dem Parameter „Motorparameter aktualisieren“ (3-3-4-1) gestartet. Nach dem Starten der AMA kann eine der oben genannten Arten für die automatische Motoranpassung ausgewählt werden.
  • Seite 73: Automatische Motoranpassung (Ama) Des Frequenzumrichters Bei Asynchronmotoren

    7 Inbetriebnahme/ Außerbetriebnahme Tabelle 42: Parameter für Automatische Motoranpassung bei KSB SuPremE Motoren Parameter Beschreibung Mögliche Einstellung Werkseinstellung 3-3-4-1 Automatische Motoranpassung starten ▪ Offline-Berechnung Offline-Berechnung Funktion, mit der die Automatische ▪ Standard AMA - Motor steht Motoranpassung AMA gestartet wird. Offline-Berechnung: basierend auf den Nenndaten des Motors werden die erweiterten Motordaten berechnet.
  • Seite 74: Sollwert Eingeben

    Über eine der Steuerstellen (ð Kapitel 7.2, Seite 69) wird der Soll-, Steuer- und Stellwert vorgegeben: ▪ Sollwert im Reglerbetrieb ▪ Steuerwert im Stellerbetrieb ▪ Stellwert im Handbetrieb HINWEIS Bei Vorgabe von mehreren Soll-, Steuer- und Stellwerten die Priorität der Steuerstellen beachten. (ð Kapitel 7.2, Seite 69) PumpDrive 2 74 von 240...
  • Seite 75 Steuerwert bzw. Stellwert aktiviert werden. Über diese Funktion kann zum Beispiel für die Nacht ein anderer Sollwert eingestellt werden als am Tag (Nachtabsenkung). HINWEIS Wird über die Digitaleingänge eine Festdrehzahl eingestellt, dann ist eine alternative Vorgabe für den Steuer-/ Sollwert nicht möglich. PumpDrive 2 75 von 240...
  • Seite 76: Pumpenbetrieb

    Analogeingang (ð Kapitel 7.7.1.1.1, Seite 77) . Der Frequenzumrichter startet in der Betriebsart "Automatik", wenn der Digitaleingang 1 mit +24 V DC beschaltet ist (Klemmleiste C2/C1) (ð Kapitel 7.10.1, Seite 124) oder der Anlagenstart über Parameter "Anlage Start / Stopp" (1-3-1) eingeschaltet wird. PumpDrive 2 76 von 240...
  • Seite 77: Stellerbetrieb Mit Externem Normsignal

    Minimale Drehzahl des Motors 500 1/min 3-11 500 1/min 3-2-2-2 Maximale Drehzahl des Motors 3000 1/min 3-11 2100 1/min Signal Analogeingang 0…10V 3-8-1-1 Sensorsignal am Analogeingang 1 3-8-1-2 Funktion Analogeingang 1 Soll-/Steuerwert Auto - Interne Betriebswerte können nicht als Istwertquelle verwendet werden PumpDrive 2 77 von 240...
  • Seite 78: Stellerbetrieb Über Bedieneinheit

    Einstellbarer Steuerwert für die Drehzahl im Stellerbetrieb 7.7.1.2 Regelbetrieb Der Frequenzumrichter verfügt über einen Prozessregler um Änderungen in beliebigen hydraulischen Prozessen zu erkennen und ausregeln zu können. Die Regelgrößen wie z. B. Enddruck, Differenzdruck, Durchflussmenge oder Temperatur PumpDrive 2 78 von 240...
  • Seite 79 über den Wirksinn des Reglers festgelegt. Bei normalem Reglerwirksinn wird bei positiver Regeldifferenz die Drehzahl erhöht, bei invertiertem Reglerwirksinn wird bei positiver Regeldifferenz die Drehzahl erniedrigt. Der Wirksinn des Reglers wird implizit über die gewählte Regelart festgelegt. PumpDrive 2 79 von 240...
  • Seite 80 D-Anteil" (3-6-4-8) wird die maximale Verstärkung des Differentialanteils festgelegt, dadurch kann die Auswirkung von Messrauschen auf den Stellwert begrenzt werden. Durch Verkleinern des Werts der Begrenzung verringert sich der Einfluss des Differentialanteils bei hohen Frequenzen, wodurch der Einfluss von Messrauschen unterdrückt werden kann. PumpDrive 2 80 von 240...
  • Seite 81: Regelbetrieb Über Bedieneinheit

    Beispiel Der Frequenzumrichter soll in einer Differenzdruckregelung auf einen Sollwert von 6,7 bar regeln. Dazu wird ein Differenzdrucksensor 4..20 mA mit einem Messbereich von 0-10 bar am Analogeingang 2 des Frequenzumrichters angeschlossen. Die Sollwertvorgabe erfolgt an der Bedieneinheit. Der Anlagenstart wird über den PumpDrive 2 81 von 240...
  • Seite 82: Regelbetrieb Mit Externem Sollwert-Signal

    Deswegen muss im ersten Schritt der Parametrierung des Frequenzumrichters immer zunächst der gültige Wertebereich und die Einheiten (siehe Parameter 3-11) eingestellt werden. Wird im Nachgang der Wertebereich oder die Einheit geändert, müssen alle abhängigen Parameter nochmals auf Richtigkeit geprüft werden. PumpDrive 2 82 von 240...
  • Seite 83 Einstellbare Einheit für den Druck1 Signal Analogeingang 1 4…20 mA 3-8-1-1 Sensorsignal am Analogeingang 1 3-8-1-2 Funktion Analogeingang 1 Soll-/Steuerwert Auto Funktion des Analogeingang 1. Interne Betriebswerte können nicht als Istwertquelle verwendet werden 3-8-1-3 Untere Grenze Analogeingang 1 0,00 0,00 PumpDrive 2 83 von 240...
  • Seite 84: Sensorlose Differenzdruckregelung

    Anlage ist, desto größer ist der Wert dieses Parameters zu wählen. Er sollte in etwa mit der Reaktionszeit der Anlage übereinstimmen. Die Reaktionszeit der Anlage ist die Zeit die nach einer Drehzahländerung vergeht, bis sich der Förderstrom kaum noch ändert. PumpDrive 2 84 von 240...
  • Seite 85: Mehrpumpenbetrieb

    Auswahl "Aus (Steller)" ist der Regler deaktiviert. 3-7-2 Maximale Anzahl laufender Pumpen 0…6 Maximale Anzahl gleichzeitig laufender Pumpen im Mehrpumpenbetrieb 1-3-3 Steuerwert Steller Minimale bis maximale Drehzahl Einstellbarer Steuerwert für die Drehzahl des Motors im Stellerbetrieb PumpDrive 2 85 von 240...
  • Seite 86: Mehrpumpenbetrieb Im Reglerbetrieb

    Das bedarfsgerechte Zu- und Abschalten von Pumpen erfolgt mittels der in den Bildern 1 und 2 dargestellten Schaltgrenzen. Verschiebt sich der aktuelle Betriebspunkt des Mehrpumpensystems derart, dass eine dieser Schaltgrenzen überquert wird, so erfolgt eine Zu- bzw. Abschaltung. Die Schaltgrenzen werden PumpDrive 2 86 von 240...
  • Seite 87 HINWEIS Frequenzumrichter, die werksseitig auf das Pumpenaggregat parametriert wurden, enthalten bereits optimierte Parameter für das Zuschalten und Abschalten. Folgende Abbildung zeigt die Schaltgrenzen einer laufenden Pumpe im Mehrpumpensystem und die zugehörigen Parameter im Förderhöhen-Förderstrom- Diagramm. PumpDrive 2 87 von 240...
  • Seite 88 Das Erreichen der Abschaltdrehzahl führt zur Abschaltung einer Pumpe. Auch wenn nur eine Pumpe läuft, wird diese abgeschaltet, sofern der Bereitschaftsbetrieb aktiv ist. (ð Kapitel 7.8.4.2, Seite 108) Ist der Bereitschaftsbetrieb nicht aktiv, so erfolgt keine Abschaltung der letzten Pumpe. Die Minimaldrehzahl (3-2-2-1) kann jedoch nicht unterschritten werden. PumpDrive 2 88 von 240...
  • Seite 89 Pfeile Wirkrichtung der Schaltgrenzen farbige Fläche Betriebsbereich zwei laufender Pumpen KSB PumpDynamicControl (3-7-3-6): Dieser Parameter bestimmt die Lage der Abschaltgrenzen relativ zu den Zuschaltgrenzen, siehe Abbildung "Schaltgrenzen zweier laufender Pumpen im Mehrpumpensystem". Er hat entscheidenden Einfluss auf Dynamik und Energieeffizienz des Systems. Er kann zwischen 0 % für höchste Energieeffizienz und 100 % für höchste Dynamik gewählt werden.
  • Seite 90: Anwendungsfunktionen

    Nenndrehzahl der Pumpe 3-4-1. Die Kennlinien sind Grundlage für folgende Funktionen: ▪ Förderstromschätzung ▪ Betriebspunktüberwachung ▪ Bereitschaftsbetrieb ▪ Sensorlose Differenzdruckregelung ▪ Mehrpumpenbetrieb Ist der Frequenzumrichter ab Werk vorparametriert, so sind alle pumpenspezifischen Parameter bereits befüllt. PumpDrive 2 90 von 240...
  • Seite 91 Der optimale Betriebspunkt der Pumpe bei Nenndrehzahl wird über Parameter "Förderstrom Q " (3-4-3-8) vorgegeben. Die Teillastgrenze der Pumpe bei Nenndrehzahl wird über Parameter "Teillastgrenzförderstrom" (3-4-3-30) vorgegeben. Es handelt sich um eine prozentuale Angabe, die sich auf den optimalen Betriebspunkt bezieht. PumpDrive 2 91 von 240...
  • Seite 92 Förderhöhe H_2 00,00...1000,00 pumpenspezifisch 3-4-3-19 Förderhöhe H_3 00,00...1000,00 pumpenspezifisch Förderhöhe H_4 00,00...1000,00 pumpenspezifisch 3-4-3-20 3-4-3-21 Förderhöhe H_5 00,00...1000,00 pumpenspezifisch 3-4-3-22 Förderhöhe H_6 00,00...1000,00 pumpenspezifisch 3-4-3-23 NPSH_0 00,00...1000,00 pumpenspezifisch NPSH_1 00,00...1000,00 pumpenspezifisch 3-4-3-24 3-4-3-25 NPSH_2 00,00...1000,00 pumpenspezifisch PumpDrive 2 92 von 240...
  • Seite 93: Schutzfunktionen

    Alarmmeldung. Wiedereinschalten ist erst nach ausreichender Abkühlung des Motors möglich. Der Schwellwert für die Abschaltung ist ab Werk für die Überwachung mit einem PTC-Sensor oder einem Temperaturschalters eingestellt. Bei der Verwendung anderer thermoelektrischer Elemente muss der Wert vom KSB Service eingestellt werden. HINWEIS Der thermische Motorschutz kann nicht während des Betriebs des Motors aktiviert/...
  • Seite 94: Dynamischer Überlastschutz Durch Drehzahlbegrenzung

    Diese Drehzahlgrenze führt zu Maximale Drehzahl einem Alarm Dynamischer des Motors Überlastschutz und damit zum Abschalten des Motors 3-3-7-7 Schwellenwert I²t 100,00 … 125,00 % 105,00 % Stromgrenzwert in % des Motornennstroms, über dem der dynamische Überlastschutz aktiviert wird. PumpDrive 2 94 von 240...
  • Seite 95: Abschaltung Bei Phasenausfall Und Kurzschluss

    Das Ausblenden eines Frequenzbereichs wirkt nicht bei Handbetrieb. Frequenzbereich ausblenden im Reglerbetrieb Überschreitet der Regler-Steuerwert die untere Grenzdrehzahl oder unterschreitet er die obere Grenzdrehzahl, durchfährt die Steuerung den Resonanzbereich. Bevor der Resonanzbereich erneut durchfahren wird, muss der Regler-Steuerwert diesen vorher PumpDrive 2 95 von 240...
  • Seite 96: Schutz Vor Trockenlauf Und Hydraulischer Blockade

    Minute und kann über die „Esc“-Taste abgebrochen werden. Unmittelbar nach Abschluss der Lernfunktion, der im Display gemeldet wird, ist der Schutz vor Trockenlauf und hydraulischer Blockade aktiv. Die zuvor geschlossene Armatur kann nun wieder geöffnet werden. PumpDrive 2 96 von 240...
  • Seite 97: Betriebspunktüberwachung

    3-9-6-4 bis 3-9-6-8) auf "0" gesetzt werden. HINWEIS Vor dem Ausführen der Lernfunktion ist zu prüfen, ob der kurzzeitige Betrieb der Pumpe gegen die geschlossene Armatur zulässig ist. Bei KSB-Pumpen der Baureihen Sewatec und Sewabloc ist dies nicht der Fall. HINWEIS Bei Veränderung der Minimaldrehzahl muss die Lernfunktion Trockenlauf neu...
  • Seite 98 Nach Ablauf einer einstellbaren Stillstandszeit (3-9-2-1) führen die Pumpen im Automatikbetrieb einen Funktionslauf durch. Dazu ist der Parameter "Automatischer Funktionslauf" (3-9-2-1) auf „Nach Stillstandszeit“ zu setzen. Über Parameter "Dauer Funktionslauf" (3-9-2-4) kann die Dauer des Funktionslaufs eingestellt werden. PumpDrive 2 98 von 240...
  • Seite 99 Uhrzeit erreicht ist. 3-9-2-4 Dauer Funktionslauf 0.0…600.0 s Laufzeit der Pumpe während des Funktionslaufs bei eingestellter Drehzahl 3-9-2-5 Drehzahl bei Funktionslauf Minimale Drehzahl 3-11 500 1/min Drehzahl bei Funktionslauf des Motors bis maximale Drehzal des Motors PumpDrive 2 99 von 240...
  • Seite 100: Individuelle Überwachungsfunktionen

    Pumpe als auch auf den vom Frequenzumrichter ermittelten Betriebsdaten Wellenleistung und Drehzahl. Die Förderstromschätzung wird über Parameter "Förderstromschätzung" (3-9-8-1) aktiviert. Die Kennlinien werden gemäß (ð Kapitel 7.8.1, Seite 90) eingegeben. Stehen keine pumpennahen Drucksensoren zur Genauigkeitssteigerung der Förderstromschätzung zur Verfügung, so ist eine monoton steigende Leistungskennlinie erforderlich. PumpDrive 2 100 von 240...
  • Seite 101 ▪ Der Gesamtförderstrom teilt sich weitgehend zu gleichen Teilen auf die einzelnen Pumpen auf. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, so dürfen die Drucksignale nicht zur Genauigkeitssteigerung der Förderstrom- und Förderhöhenberechnung herangezogen werden. Der Parameter "Position der Druckmessstellen" (3-5-2-4) muss auf den Wert „pumpenfern“ gesetzt werden. PumpDrive 2 101 von 240...
  • Seite 102: Energieoptimierung

    Pumpenaggregat mit Diagramm des förderstromabhängigen Sollwerts Rohrleitung mit Diagramm der Druckverluste Verbraucher mit Diagramm des Vordrucks In offenen Rohrleitungssystemen kann der Enddruck der Pumpe (1) verwendet werden, um einen annähernd konstanten Druck vor dem Verbraucher (3) zu realisieren. PumpDrive 2 102 von 240...
  • Seite 103 Vorzugsweise wird die DFS auf Basis des gemessenen oder geschätzten Förderstroms realisiert. Hierzu wird Parameter "DFS Verfahren" (3-9-3-1) auf den Wert „Förderstrom“ gesetzt. Die folgende Abbildung zeigt den Verlauf des angehobenen Sollwerts (durchgezogene Linie) als Funktion des Förderstroms und die relevanten Parameter. PumpDrive 2 103 von 240...
  • Seite 104 Kreisläufe und im Einzelpumpenbetrieb möglich. Hierzu wird Parameter "DFS Verfahren" (3-9-3-1) auf den Wert „Drehzahl“ gesetzt. Die folgende Abbildung zeigt den Verlauf des angehobenen Sollwerts (durchgezogene Linie) als Funktion der Drehzahl und die relevanten Parameter. PumpDrive 2 104 von 240...
  • Seite 105 Sollwertanhebung Minimalgrenze bis abhängig von Einstellbare Sollwertanhebung am Maximalgrenze des eingestellter Einheit Messbereiches Stützpunkt 3-9-3-2oder 3-9-3-3 3-9-3-5 Mindest-Sollwertanhebung Minimalgrenze bis abhängig von Mindest-Sollwertanhebung zum Öffnen der Maximalgrenze des eingestellter Einheit Rückschlagklappe bei kleinen Messbereiches Förderströmen. PumpDrive 2 105 von 240...
  • Seite 106 Parameter "Regelart" (3-6-1) auf den Wert „Differenzdruck sensorlos“ und das DFS Verfahren (3-9-3-1) auf den Wert „Förderstrom“ gesetzt werden. HINWEIS Die sensorlose Differenzdruckregelung mit förderstromabhängiger Sollwertanhebung funktioniert nicht, wenn das DFS-Verfahren (3-9-3-1) auf den Wert "Drehzahl" eingestellt ist. PumpDrive 2 106 von 240...
  • Seite 107 An diesem Punkt wird der Wert der Förderstrom Sollwertanhebung erreicht. Darüber hinaus wird der Sollwert über den eingestellten Wert weiter angehoben. 3-9-3-4 Sollwertanhebung Minimalgrenze bis Maximalgrenze des Einstellbare Sollwertanhebung am Stützpunkt 3-9-3-2 oder 3-9-3-3 Messbereiches PumpDrive 2 107 von 240...
  • Seite 108 Bereitschaftsbetrieb nur dann wirksam, wenn nur eine Pumpe läuft. Der Bereitschaftsbetrieb wird über den Parameter (3-9-4-1) aktiviert. Bereitschaftsbetrieb mit Sollwerterhöhung Diese Variante des Bereitschaftsbetriebs ist aktiv, wenn für Parameter "Sollwerterhöhung" (3-9-4-2) ein Wert größer als 0 gewählt wird. PumpDrive 2 108 von 240...
  • Seite 109 Sobald eine Abnahme im System erfolgt, fällt der Druck ab. Wird der einstellbare Grenzwert für die maximale Regelabweichung zum Wiedereinschalten (3-9-4-5) erreicht, schaltet die Pumpe wieder ein (t3). HINWEIS Bei Mehrpumpensystem führt das Zuschalten einer Pumpe zum Abbruch des Abschaltversuchs. PumpDrive 2 109 von 240...
  • Seite 110 Anstiegszeit, innerhalb der die Sollwerterhöhung durchgeführt wird Abschaltdrehzahl Minimalgrenze bis 3-2-2-1 3-9-4-8 Maximalgrenze des Wird die Teillastgrenze oder die Wertebereichs Abschaltdrehzahl der Pumpe infolge geringer Abnahme über den Zeitraum 3-9-4-3 unterschritten, so erfolgt die Abschaltung. PumpDrive 2 110 von 240...
  • Seite 111: Energieeinsparzähler

    Referenzleistung Das Verfahren mit konstanter Referenzleistung erfordert die Vorgabe der Referenzleistung in kW. Das ist die durchschnittliche Wirkleistung des laufenden Pumpenaggregats für den Betrieb ohne Frequenzumrichter. Die Vorgabe erfolgt über den Parameter "Feste Referenzleistung" (3-9-5-2). PumpDrive 2 111 von 240...
  • Seite 112 Pumpe 1-4-1-4 Eingesparte Energie Anzeigewert in kWh 3-9-5-1 Eingesparte Energie als 3-9-5-2 Differenz zur ungeregelten Pumpe 1-4-1-5 Verminderung des CO Anzeigewert in kg 3-9-5-3 Ausstoßes Verminderung des Kohlenstoffdioxid- Anzeigewert Ausstoßes in Differenz zur ungeregelten Pumpe PumpDrive 2 112 von 240...
  • Seite 113: Pumpenaggregat Mit Maximaldrehzahl Starten

    Im Zusammenwirken mit der Spülfunktion ermöglicht diese Funktion die Vermeidung störender Feststoffablagerungen in Rohrleitungen. Bei aktiver Funktion erfolgt anhand des gemessenen oder geschätzten Förderstroms eine Berechnung der Fließgeschwindigkeit in der Rohrleitung deren Innendurchmesser über Parameter PumpDrive 2 113 von 240...
  • Seite 114: Rampen

    Start- und Stopprampe (Steller-/Handbetrieb, Reglerbetrieb) Das Starten und Stoppen erfolgt über Drehzahlrampen. Es wird zwischen einer Startrampe und einer Stopprampe unterschieden. Die Rampen werden über die Parameter 3-3-5-1, 3-3-5-2 und 3-2-2-2 festgelegt. Im Stellerbetrieb wird die PumpDrive 2 114 von 240...
  • Seite 115 Um sprunghafte Drehzahländerungen im Steller-/Handbetrieb zu vermeiden, begrenzen Betriebsrampen die Änderungsgeschwindigkeit der Drehzahl. Verläuft eine Drehzahländerung flacher als die Betriebsrampe, so erfolgt keine Begrenzung. Die Steigung der Betriebsrampe wird über die Parameter 3-2-2-2 und 3-3-5-3 festgelegt. PumpDrive 2 115 von 240...
  • Seite 116 Regelbereich Δx von den Parametern "Minimaldruck" (3-11-2-1) und "Maximaldruck" (3-11-2-2) begrenzt. Beispiel 2 Regelung auf konstante Temperatur: Parameter "Regelart" (3-6-1) hat den Wert „Temperatur (Heizen)“. Dementsprechend wird der Regelbereich Δx von den Parametern "Minimaltemperatur" (3-11-4-1) und "Maximaltemperatur" (3-11-4-2) begrenzt. PumpDrive 2 116 von 240...
  • Seite 117: Motorstillstandsheizung

    Motor anläuft, wir die Motorstillstandsheizung automatisch abgeschaltet. Tabelle 80: Parameter Motorstillstandsheizung Parameter Beschreibung Mögliche Einstellung Werkseinstellung Motorstillstandsheizung ▪ Ein 3-2-5-1 Beheizen des Motors über die ▪ Aus Motorwicklungen 3-2-5-2 Heizstrom 0,00…50,00 20,00 Heizstrom in % vom Nennstrom Motor PumpDrive 2 117 von 240...
  • Seite 118: Rohrfüllfunktion

    Steuerung in den Modus zum Füllen des vertikalen Teils. In dieser Phase wird der Sollwert der ausgewählten Regelgröße mit der im Parameter "Sollwertanstieg pro min" vorgegebenen Steigung linear erhöht, bis die Sollwertvorgabe den Endwert (3-9-15-5) erreicht. PumpDrive 2 118 von 240...
  • Seite 119 (Parametrierung mit Service-Tool) Grenzwert Minimalgrenze bis Abhängig von 3-9-15-6 Maximalgrenze des eingestellter Bei Auswahl 3-9-15-1 "Grenzwertunterschreitung" startet eingestellten Einheit die Anlage mit der Rohrfüllfunktion, Wertebereichs wenn der Istwert unter dem (Parametrierung mit Grenzwert liegt. Service-Tool) PumpDrive 2 119 von 240...
  • Seite 120: Funktionen Für Druckerhöhungsanlagen

    Analogeingang die Funktion „Saugdruck“ eingestellt werden. Mit Parameter Saugdruck (1-2-3-2) kann der aktuelle Druck auf der Eingangsseite der Anlage angezeigt werden. Wird die Erfassung des Saugdruck-Messwertes am Analogeingang nicht konfiguriert, findet die Überwachung auf Wassermangel nicht statt. PumpDrive 2 120 von 240...
  • Seite 121: Austrudeln

    Dieser Parameter hat 2 Auswahlmöglichkeiten: ▪ Aus Funktion ist deaktiviert, Motor wird an der Stopprampe heruntergefahren ▪ Feste Drehzahl Beim Herunterfahren wird beim Unterschreiten der Motorfreilaufdrehzahl (3-3-5-6) die Pulsweitenmodulation (PWM) des Frequenzumrichters abgeschaltet, sodass der Motor frei ausläuft. PumpDrive 2 121 von 240...
  • Seite 122: Gerätefunktionen

    Eingang A des M12 Modul angeschlossen ist. HINWEIS Beim Laden der Daten aus dem PumpMeter werden die ab Werk gespeicherten Daten überschrieben. Gegebenenfalls können die Daten im Frequenzumrichter neueren Datums sein. Ein Neuladen der Werksdaten ist über die Werkseinstellung möglich. PumpDrive 2 122 von 240...
  • Seite 123: Datum Und Uhrzeit

    PumpMeter Geräts ▪ 38400 ▪ 115200 Überwachungszeit Systembus 1...180 s 3-13-4 Modbus-Zeitüberschreitung Einstellung 7.9.3 Datum und Uhrzeit Der Frequenzumrichter besitzt eine Echtzeituhr. Das Ausgabeformat ist umschaltbar. HINWEIS Eine automatische Umschaltung zwischen Sommer- und Winterzeit ist nicht möglich. PumpDrive 2 123 von 240...
  • Seite 124: Digital- Und Analogeingänge/ Digital- Und Analogausgänge

    ▪ Digitalpotentiometer (schneller / langsamer) ▪ Umschalten der Steuerstelle (lokal / fern) ▪ Trockenlaufschutz ▪ Alarm zurücksetzen ▪ Ausgabesteuerung des Analogeingangs ▪ Verarbeiten einer externen Meldung (z.B. Tür auf – Reaktion: Pumpe aus) ▪ Umschaltung alternativer Soll-/Steuerwert PumpDrive 2 124 von 240...
  • Seite 125 Funktion der Digitaleingänge jeweils „Potentiometer Auto –“ und „Potentiometer Auto +“ auswählen. Über den Parameter "Schrittweite Sollwertänderung" (3-6-6-1) kann definiert werden, um welchen Wert pro Impuls am digitalen Eingang der Sollwert für Einzel- und Mehrpumpensysteme erhöht oder verringert wird. PumpDrive 2 125 von 240...
  • Seite 126: Externe Meldung

    Über Parameter "Verhalten externe Meldung" (3-9-14-2) wird eingestellt, ob die Meldung selbstquittierend ist oder nicht. Die externe Meldung erzeugt einen regulären Alarm oder eine reguläre Warnung, die auch entsprechend bei der Sammelstörmeldung über ein Relais berücksichtigt werden kann. PumpDrive 2 126 von 240...
  • Seite 127: Trockenlaufschutz

    Maximale Drehzahl Über Digitaleingänge auswählbare 3-2-2-2 des Motors Festdrehzahl 7.10.1.4 Trockenlaufschutz Über einen Digitaleingang kann mit einem externen Sensor (z.B. Druckschalter) ein Trockenlauf überwacht werden. Die Funktion Digitaleingang muss dazu auf den Wert Trockenlaufschutz gestellt werden. PumpDrive 2 127 von 240...
  • Seite 128: Funktionslauf Über Digitaleingang Starten

    Werkseinstellung 3-8-6-3 Funktion Digitaleingang 3 Parameterumschaltung Keine Funktion Einstellbare Funktion des Digitaleingang 3 Nach dem Laden der Parametersätze erscheint in der Bedieneinheit oder ServiceTool folgende Informationsmeldung: „I106 Benutzereinstellungen 1 geladen“ oder „I107 Benutzereinstellungen 2 geladen“. PumpDrive 2 128 von 240...
  • Seite 129: Analogeingänge

    ▪ Saugdruck ▪ Enddruck ▪ Differenzdruck ▪ Förderstrom ▪ Niveau ▪ Temperatur ▪ Saugdruck intern ▪ Enddruck intern ▪ Differenzdruck intern 3-8-1-3 Untere Grenze Analogeingang 1 Minimalgrenze des Messbereichs (abhängig von der gewählten Funktion des Analogeingangs) PumpDrive 2 129 von 240...
  • Seite 130 Prozesswert dem verbleibenden Signal, was unerwünschte Auswirkungen auf den Prozess haben kann. Wird der Analogeingang auf eine der folgenden Einstellungen eingestellt, werden die anliegenden Sensorsignale nur für Berechnungen und nicht zum Regeln verwendet. ▪ Saugdruck intern ▪ Enddruck intern ▪ Differenzdruck intern PumpDrive 2 130 von 240...
  • Seite 131 0/4 - 20 mA Signal in ein 0/2 - 10 V Signal gewandelt, wenn der DIP Schalter an der aktiven Hauptsteuerung (Master) auf „ON“ gestellt wird. Entsprechend die Parameter „Signal Analogeingang“ (3-8-1-1, 3-8-2-1, 3-8-3-1) an den Analogeingängen jedes Frequenzumrichters, bei denen das Signal durchgeschleift wurde, auf 0/2 – 10 V einstellen. PumpDrive 2 131 von 240...
  • Seite 132: Relaisausgänge

    Zeit, für die das ausgewählte Ereignis ununterbrochen anstehen muss, bis das Relais gesetzt wird. 3-8-9-3 Zeitverzögerung aus 0,0 – 10,0 s 0,5 s Zeit, für die das ausgewählte Ereignis gegangen sein muss, bis das Relais zurückgesetzt wird. PumpDrive 2 132 von 240...
  • Seite 133: Analogausgänge

    Auf den Analogausgang können jeweils vier unterschiedliche Prozesswerte gelegt werden. Die Auswahl, welcher Wert ausgegeben wird, erfolgt über zwei Digitaleingänge (2 Bits = 4 Möglichkeiten). Dazu die Funktion der Digitaleingänge auf „Steuerung AOUT Bit 0“ bzw. „Steuerung AOUT Bit 1“ parametrieren. PumpDrive 2 133 von 240...
  • Seite 134 ▪ 4 mA referenzieren auf Parameter "Minimaldruck" (3-11-2-1) ▪ 20 mA referenzieren auf Parameter "Maximaldruck" (3-11-2-2) DIP-Schalter In Abhängigkeit der Stellung des DIP-Schalters auf der Steuerplatine, können die Prozessgrößen als 4-20 mA/0-20 mA Signal oder 2-10 V/0-10 V Signal ausgegeben werden. PumpDrive 2 134 von 240...
  • Seite 135 4-20 mA / 0-20 mA – Signal 2-10 V / 0-10 V – Signal Ab Werk steht der DIP-Schalter des Analogausgangs auf OFF. Der Signalbereich ist auf 4-20 mA voreingestellt. Der Signalbereich hängt von der Parametrierung des Parameters 3-8-7-7 ab. PumpDrive 2 135 von 240...
  • Seite 136: Ein- Und Ausgänge Der E/A-Erweiterungskarte

    Digitaleingänge auf der E/A-Erweiterungskarte Die Digitaleingänge (DI6 – DI8) sind wie die Digitaleingänge DI1 – DI5 frei parametrierbar. Es ist nicht möglich, dass derselbe Digitaleingang bei den einzelnen Frequenzumrichtern im Mehrpumpenbetrieb unterschiedlich parametriert werden wird. PumpDrive 2 136 von 240...
  • Seite 137 Deswegen muss im ersten Schritt der Parametrierung des Frequenzumrichters immer zunächst der gültige Wertebereich und die Einheiten (3-11) eingestellt werden. Wird im Nachgang der Wertebereich oder die Einheit geändert, müssen alle abhängigen Parameter nochmals auf Richtigkeit geprüft werden. PumpDrive 2 137 von 240...
  • Seite 138 Messbereichs (abhängig von der gewählten Funktion des Analogeingangs) Relaisausgänge auf der E/A-Erweiterungskarte Die E/A-Erweiterungskarte hat ein potentialfreies Relais (NO/ NC) und fünf potentialfreie Relais (NO). Die Funktion der Relais kann über die Bedieneinheit parametriert werden. (ð Kapitel 7.10.3, Seite 132) PumpDrive 2 138 von 240...
  • Seite 139 (ð Kapitel 7.10.4, Seite 133) Tabelle 105: Steuerung der Ausgabewerte Belegung am Analogausgang 1 Steuerung AOUT Bit 1 Steuerung AOUT Bit 0 HINWEIS Es können nur die Digitaleingänge auf der E/A-Erweiterungskarte zur Ansteuerung der Messwertausgabe des Analogausgangs 2 verwendet werden. PumpDrive 2 139 von 240...
  • Seite 140 Zeit, für die das ausgewählte Ereignis ununterbrochen anstehen muss, bis der Digitalausgang gesetzt wird 3-8-17-3 Zeitverzögerung aus 0,0…600,0 s 0,5 s Zeit, für die das ausgewählte Ereignis gegangen sein muss, bis der Digitalausgang zurückgesetzt wird PumpDrive 2 140 von 240...
  • Seite 141: M12-Modul Parametrieren

    Regelung verwendet, muss der Parameter "Funktion M12-Modul Eingang A" auf "PMtr Saug-/Enddruck" (3-8-4-1) eingestellt werden. HINWEIS Beim Ändern des Parameters 3-8-4-1 auf den oben genannten Wert (relevant insbesondere im Nachrüstfall) wird ein 24V Spannungsreset ausgelöst, der zur Initialisierung der Busverbindung zum PumpMeter notwendig ist. PumpDrive 2 141 von 240...
  • Seite 142 PumpMeter als interne Messgröße an der Nebensteuerung 2 Vorkonfektioniertes Kabel Mehrpumpenbetrieb Tabelle 109: Anschluss PumpMeter über Modbus Parameter Beschreibung Mögliche Einstellung Werkseinstellung 3-8-4-1 Funktion M12-Modul Eingang A PMtr Saug-/Enddruck intern Interne Betriebswerte können nicht als Istwertquelle verwendet werden. PumpDrive 2 142 von 240...
  • Seite 143 Frequenzumrichter sind auf Modbus-Slave eingestellt. Nur dadurch ist ein redundanter Betrieb bei Ausfall eines Frequenzumrichters möglich. Bei Nachrüstung eines Frequenzumrichters muss für den redundanten Doppelpumpenbetrieb diese spezielle Firmware auf den PumpMeter mittels KSB Service Tool aufgespielt werden. PumpDrive 2 143 von 240...
  • Seite 144: Feldbusmodul Parametrieren

    Etaline Z verwendet werden, dann den Parameter auf „Master“ einstellen. In allen übrigen Fällen steht der Parameter auf „Slave“. 7.12 Feldbusmodul parametrieren Feldbusmodul einbauen. (ð Kapitel 5.4.3.6, Seite 48) Weitere technische Informationen sind in den jeweiligen Projektierungshandbüchern der Feldbusmodule zu finden. PumpDrive 2 144 von 240...
  • Seite 145 Warnung generiert, da der Aux- Master die Funktion übernehmen kann. Nur wenn am Aux-Master ebenfalls der Istwert ausfällt, wird ein Alarm generiert, was dann zu dem eingestellten Verhalten bei Ausfall Istwert führt. PumpDrive 2 145 von 240...
  • Seite 146 Maximale Zeitüberschreitung 0,0…6553,5 3-12-3-4 Nach Ablauf dieser Zeit werden die Remote (0 = keine Überwachung) Istwerte auf ungültig gesetzt. Dies betrifft die Variablen nviRemotePress, nviRemoteFlow und nviRemoteTemp. 3-12-3-5 Einbauort Zeichenkette: A…Z Einbauort des LON-Teilnehmers PumpDrive 2 146 von 240...
  • Seite 147 System wird nur eine Warnung generiert, da der Aux-Master die Funktion übernehmen kann. Nur wenn am Aux-Master ebenfalls der Istwert ausfällt, wird ein Alarm generiert, was dann zu dem eingestellten Verhalten bei Ausfall Istwert führt. PumpDrive 2 147 von 240...
  • Seite 148: Wartung/Instandhaltung

    Nach dem Ausschalten des Frequenzumrichters 10 Minuten warten bis sich gefährliche Spannungen abgebaut haben. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". 8.2 Wartung/Inspektion 8.2.1 Betriebsüberwachung...
  • Seite 149: Parameterliste

    1-1-1 Anmeldung Kunde Anmeldung als Kunde 0000…9999 1-1-2 Anmeldung Anmeldung für den Zugriff auf 0000…9999 Kundendienst spezielle Parameter für den KSB Service 1-1-3 Anmeldung Werk Anmeldung für den Zugriff auf 0000…9999 spezielle Parameter für die KSB Produktion 1-1-4 Abmeldung Abmeldung aus allen Zugriffslevels Ausführen...
  • Seite 150 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 1-2-1-6 Motorspannung Aktuelle Ausgangsspannung des Frequenzumrichters. Durch lange Motorleitungen und/oder Filter kann die Spannung am Motorklemmbrett unterschiedlich zur Ausgangsspannung des Frequenzumrichters sein 1-2-1-7 Ausgangsfrequenz Aktuelle Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters 1-2-1-8 Zwischenkreisspannung Aktuelle Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters 1-2-1-9 Kühlkörpertemperatur...
  • Seite 151 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 1-2-3-6 Niveau Aktueller Füllstand m3/h 1-2-3-7 Temperatur Aktuelle Temperatur an der Messstelle - °C 1-2-3-8 Fließgeschwindigkeit Aktuelle Fließgeschwindigkeit des Mediums in der Anlage 1-2-3-9 Förderhöhe Förderhöhe geschätzt bei aktueller Drehzahl (zurückgerechnet aus N_est.N) 1-2-4 Ein-/Ausgänge 1-2-4-1...
  • Seite 152 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 1-3-4 Stellwert Hand Bei Umschalten auf Hand wird die 3-2-2-1...3-2-2-2 1/min 3-2-2-1 aktuelle Drehzahl aus dem laufenden Betrieb übernommen, ansonsten Mindestdrehzahl. Danach kann die Drehzahl im Handbetrieb eingestellt werden 1-3-5 Pumpenwechsel sofort Mit dieser Funktion wird der Ausführen Pumpenwechsel direkt ausgeführt 1-3-6...
  • Seite 153 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 1-4-1 Energie 1-4-1-1 kWh-Zähler Aktueller Energieverbrauch des Aggregats 1-4-1-2 kWh-Zähler zurücksetzen Zurücksetzen kWh-Zähler des Ausführen Aggregats 1-4-1-3 Eingesparte Leistung Eingesparte Leistung als Differenz zur 0,00 ungeregelten Pumpe 1-4-1-4 Eingesparte Energie Eingesparte Energie als Differenz zur ungeregelten Pumpe 1-4-1-5 Verminderung des CO2-...
  • Seite 154 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 1-6-1 Zeit bis zum Verbleibende Zeit bis zum Serviceintervall Serviceeinsatz Diagnose Anstehende Meldungen Unter dem Menüpunkt "Anstehende Meldungen" werden die aktuell anstehenden Meldungen gemäß Ihrer jeweiligen Priorität angezeigt Meldungshistorie In der Meldungshistorie werden die letzten 100 Meldungen angezeigt Historie löschen Löscht die Liste der Meldungen in der...
  • Seite 155 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-1-2-5 Displaybeleuchtung Einstellung der Displaybeleuchtung ▪ Aus Automatisch ▪ Ein ▪ Automatisch 3-1-2-6 Displayleuchtdauer Leuchtdauer des Displays im 0,00 … 600,00 Automatikmodus 3-1-3 Parametersätze 3-1-3-1 Benutzereinstellungen 1 Ausführen laden 3-1-3-2 Benutzereinstellungen 2 Ausführen laden 3-1-3-3 Benutzereinstellungen 1...
  • Seite 156 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-2-1-5 Nenndrehzahl Motor Nenndrehzahl des Motors gemäß Minimalgrenze bis Maximalgrenze des 1/min Baugrößenabhängi Typenschild eingestellten Wertebereiches g / Motorabhängig 3-2-1-6 Nennwert cosphi Cosphi des Motors bei Nennleistung 0,00 … 1,00 Baugrößenabhängi g / Motorabhängig 3-2-2 Drehzahlbegrenzung Motor...
  • Seite 157 Funktion mit der die Automatische Ausführen aktualisieren Motoranpassung AMA für den KSB SuPremE Motor gestartet wird. Auf Basis der Motornenndaten werden die erweiterten Motordaten ermittelt, die eine sehr gute Regelung des KSB SuPremE Motors garantieren 3-3-4-2 Ausgewählter Motor Aktuell ausgewählte SuPremE-  motorspezifisch Motorvariante...
  • Seite 158 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-3-5 Rampen 3-3-5-1 Dauer Startrampe Zeit zur Festlegung der Startrampe 0,0 … 600,0 3-3-5-2 Dauer Stopprampe Zeit zur Festlegung der Stoprampe 0,0 … 600,0 3-3-5-3 Dauer Betriebsrampe Zeit zur Festlegung der Rampen bei 0,0 …...
  • Seite 159 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-3-8-1 P-Anteil Strom (KpI) Einstellung des Proportionalanteils des 0 … 9999 größenabhängig Stromreglers der Motion Control 3-3-8-2 I-Anteil Strom (KiI) Einstellung des Integralanteils des 0 … 9999 größenabhängig Stromreglers der Motion Control 3-3-8-3 P-Anteil Flux (Kpflx) Einstellung des Proportionalanteil des 0 …...
  • Seite 160 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-4-3-7 Förderstrom Q_6 Stützpunkt 6 für Förderstrom bei Minimalgrenze bis Maximalgrenze des abhängig von pumpenspezifisch Nenndrehzahl eingestellten Wertebereiches eingestellter Einheit 3-4-3-8 Förderstrom Q_opt Fördermenge im Bestpunkt der Pumpe Minimalgrenze bis Maximalgrenze des abhängig von pumpenspezifisch (bester Wirkungsgrad) eingestellten Wertebereiches...
  • Seite 161 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-4-3-22 Förderhöhe H_6 Stützpunkt 6 für Förderhöhe bei 0,00 … 1000,00 pumpenspezifisch Nenndrehzahl 3-4-3-23 NPSH_0 Stützpunkt 0 für die NPSH Werte der 0,00 … 1000,00 pumpenspezifisch Pumpe bei Nenndrehzahl 3-4-3-24 NPSH_1 Stützpunkt 1 für die NPSH Werte der 0,00 …...
  • Seite 162 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-5-2-4 Position der Die Einstellung "pumpennah" ist zu ▪ pumpennah pumpennah Druckmessstellen verwenden, wenn die Druckmesswerte ▪ pumpenfern der Anlage auf die Pumpe übertragen werden können Steuern und Regeln 3-6-1 Regelart Auswahl des Regelverfahrens. Bei ▪...
  • Seite 163 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-6-4-7 Erlaubte Abweichung bei Einstellbares Band innerhalb dessen die Minimalgrenze bis Maximalgrenze des abhängig von Istwert=Sollwert Meldung "Istwert=Sollwert" über eingestellten Wertebereiches eingestellter einen Digitalausgang aktiv ist. Einheit 3-6-4-8 Begrenzung D-Anteil Mit der Begrenzung wird die maximale 1,00 …...
  • Seite 164 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-7-1 Rolle im "Auswahl der Rolle des ▪ Hauptsteuerung Hauptsteuerung Mehrpumpensystem Frequenzumrichters im ▪ Nebensteuerung Mehrpumpenbetrieb. Die aktive Hauptsteuerung ist verantwortlich für die Zu- und Abschaltung von Pumpen sowie Steuerung beziehungsweise Regelung. An die Hauptsteuerung und alle redundanten Hauptsteuerungen müssen alle Eingangsgrößen angeschlossen werden, die zur...
  • Seite 165 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-7-3-6 Verschiebung zwischen 1…100 PumpDynamicControl energieeffizienter (0 %) und dynamischer Fahrweise (10 0%) 3-7-3-7 Zeitverzögerung "Zeit, für die eine Zu- 0.1…600,0 Schaltkriterium oderAbschaltbedingung (Drehzahl- oder/und Förderstromgrenze) dauerhaft verletztsein muss, bis eine Pumpen Zu- oder Abschaltung erfolgt" 3-7-4 Automatischer Pumpenwechsel...
  • Seite 166 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-1-2 Funktion Analogeingang Funktion des Analogeingang 1. Interne ▪ Keine Funktion Keine Funktion Betriebswerte können nicht als ▪ Soll-/Steuerwert Auto Istwertquelle verwendet werden ▪ Stellwert Hand ▪ Saugdruck ▪ Enddruck ▪ Differenzdruck ▪ Förderstrom ▪...
  • Seite 167 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-2-2 Funktion Analogeingang Funktion des Analogeingang 2 Interne ▪ Keine Funktion Keine Funktion Betriebswerte können nicht als ▪ Soll-/Steuerwert Auto Istwertquelle verwendet werden. ▪ Stellwert Hand ▪ Saugdruck ▪ Enddruck ▪ Differenzdruck ▪ Förderstrom ▪...
  • Seite 168 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-3-2 Funktion Analogeingang Funktion des Analogeingang 3 der E/A- ▪ Keine Funktion Keine Funktion Erweiterungskarte. Interne ▪ Soll-/Steuerwert Auto Betriebswerte können nicht als ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert Auto Istwertquelle verwendet werden ▪ Stellwert Hand ▪...
  • Seite 169 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-4-2 Untere Grenze M12- Nur bei Analogeingängen relevant Minimalgrenze bis Maximalgrenze des abhängig von Modul Eingang A eingestellten Wertebereiches eingestellter Einheit 3-8-4-3 Obere Grenze M12- Nur bei Analogeingängen relevant Minimalgrenze bis Maximalgrenze des abhängig von Modul Eingang A eingestellten Wertebereiches...
  • Seite 170 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-1 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Anlagenstart Digitaleingang 1 ▪ Anlagenstart ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪ Potentiometer Hand - ▪...
  • Seite 171 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-2 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Meldungen Digitaleingang 2 zurücksetzen ▪ Anlagenstart ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 172 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-3 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Keine Funktion Digitaleingang 3 ▪ Anlagenstart ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 173 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-4 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Keine Funktion Digitaleingang 4 ▪ Anlagenstart ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 174 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-5 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Keine Funktion Digitaleingang 5 ▪ Anlagenstart ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 175 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-6 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Keine Funktion Digitaleingang 6 der E/A- ▪ Anlagenstart Erweiterungskarte ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 176 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-7 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Keine Funktion Digitaleingang 7 der E/A- ▪ Anlagenstart Erweiterungskarte ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 177 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-6-8 Funktion Digitaleingang Einstellbare Funktion des ▪ Keine Funktion Keine Funktion Digitaleingang 8 der E/A- ▪ Anlagenstart Erweiterungskarte ▪ Potentiometer Auto + ▪ Potentiometer Auto - ▪ Steuerstelle ▪ Alternativer Soll-/Steuerwert aktiv ▪ Potentiometer Hand + ▪...
  • Seite 178 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-7-1 Belegung 1 Auswählbare Belegung 1 des ▪ Keine Funktion Motordrehzahl Analogausgang 1 Analogausgang 1 ▪ Sollwert ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪ Saugdruck Pumpe ▪...
  • Seite 179 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-7-2 Belegung 2 Auswählbare Belegung 2 des ▪ Keine Funktion Motorstrom Analogausgang 1 Analogausgang 1 ▪ Sollwert ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪ Saugdruck Pumpe ▪...
  • Seite 180 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-7-3 Belegung 3 Auswählbare Belegung 3 des ▪ Keine Funktion Motorleistung Analogausgang 1 Analogausgang 1 ▪ Sollwert ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪ Saugdruck Pumpe ▪...
  • Seite 181 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-7-4 Belegung 4 Auswählbare Belegung 4 des ▪ Keine Funktion Zwischenkreisspan Analogausgang 1 Analogausgang 1 nung ▪ Sollwert ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪ Saugdruck Pumpe ▪...
  • Seite 182 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-8-1 Belegung 1 Auswählbare Belegung 1 des ▪ Keine Funktion Motordrehzahl Analogausgang 2 Analogausgang 2 der E/A- ▪ Sollwert Erweiterungskarte ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪...
  • Seite 183 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-8-2 Belegung 2 Auswählbare Belegung 2 des ▪ Keine Funktion Motorstrom Analogausgang 2 Analogausgang 2 der E/A- ▪ Sollwert Erweiterungskarte ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪...
  • Seite 184 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-8-3 Belegung 3 Auswählbare Belegung 3 des ▪ Keine Funktion Motorleistung Analogausgang 2 Analogausgang 2 der E/A- ▪ Sollwert Erweiterungskarte ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪ Zwischenkreisspannung ▪...
  • Seite 185 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-8-4 Belegung 4 Auswählbare Belegung 4 des ▪ Keine Funktion Zwischenkreisspan Analogausgang 2 Analogausgang 2 der E/A- nung ▪ Sollwert Erweiterungskarte ▪ Istwert ▪ Motordrehzahl ▪ Motorleistung ▪ Motorstrom ▪ Motorspannung ▪ Ausgangsfrequenz ▪...
  • Seite 186 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-9-1 Funktion Relais 1 Auswählbare Meldungen über Relais 1 ▪ keine Funktion Alarm ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪ kein Alarm ▪...
  • Seite 187 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-10-1 Funktion Relais 2 Auswählbare Meldungen über Relais 2 ▪ keine Funktion Betriebszustand ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪ kein Alarm ▪...
  • Seite 188 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-11-1 Funktion Relais 3 Auswählbare Meldungen über Relais 3 ▪ keine Funktion Keine Funktion ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪ kein Alarm ▪...
  • Seite 189 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-12-1 Funktion Relais 4 Auswählbare Meldungen über Relais 4 ▪ keine Funktion Keine Funktion der E/A-Erweiterungskarte ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 190 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-13-1 Funktion Relais 5 Auswählbare Meldungen über Relais 5 ▪ keine Funktion Keine Funktion der E/A-Erweiterungskarte ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 191 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-14-1 Funktion Relais 6 Auswählbare Meldungen über Relais 6 ▪ keine Funktion Keine Funktion der E/A-Erweiterungskarte ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 192 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-15-1 Funktion Relais 7 Auswählbare Meldungen über Relais 7 ▪ keine Funktion keine Funktion der E/A-Erweiterungskarte ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 193 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-16-1 Funktion Relais 8 Auswählbare Meldungen über Relais 8 ▪ keine Funktion keine Funktion der E/A-Erweiterungskarte ▪ Betriebsart AUTO ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 194 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-17-1 Funktion Digitalausgang Auswählbare Meldungen über ▪ keine Funktion keine Funktionen Digitalausgang 1 der E/A- ▪ Betriebsart AUTO Erweiterungskarte ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 195 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-8-18-1 Funktion Digitalausgang Auswählbare Meldungen über ▪ keine Funktion keine Funktion Digitalausgang 2 der E/A- ▪ Betriebsart AUTO Erweiterungskarte ▪ Betriebszustand RUN ▪ Betriebszustand AUTO/SLEEP ▪ Warnung ▪ Alarm ▪ Alarm oder Warnung ▪...
  • Seite 196 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-1-2 Zeitverzögerung Zeitverzögerung bis zur Auslösung der 0,0 … 10,0 Meldung (Warnung oder Alarm). Bei redundantem System wird nur eine Warnung generiert, da der Aux-Master die Funktion übernehmen kann. Nur wenn am Aux-Master ebenfalls der Istwert ausfällt, wird ein Alarm generiert, was dann zu dem eingestellten Verhalten bei Ausfall...
  • Seite 197 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-3-1 DFS Verfahren Auswahl des Verfahrens zur ▪ Aus Differenzdruckregelung mit ▪ Drehzahl förderstromabhängiger ▪ Förderstrom Sollwertnachführung (DFS). DFS über Drehzahl kann nur bei Anlagen ohne geodätische Förderhöhe z. B. bei geschlossenen Systemen verwendet werden.
  • Seite 198 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-4-5 Zulässige Abweichung Maximal zulässige Regelabweichung Minimalgrenze bis Maximalgrenze des Abhängig von 1 % des zum Wiedereinschalten eingestellten Wertebereichs eingestellter Wertebereichs der Einheit ausgewählten Regelgröße 3-9-4-6 Mindestlaufzeit Mindestzeit zwischen zwei 0,0 … 600,0 60,0 Abschaltversuchen im Bereitschaftsbetrieb 3-9-4-7...
  • Seite 199 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-6-3 Lernfunktion starten Bei Ausführung der Lernfunktion fährt Ausführen der Frequenzumrichter 5 Drehzahlpunkte an und speichert die dazugehörigen mechanischen Leistungswerte ab. Hierzu ist sicherzustellen, dass druckseitige Armaturen vollständig geschlossen sind. 3-9-6-4 Mech. Leistung bei n_min Mechanische Leistung bei Drehzahl 1 Minimalgrenze bis Maximalgrenze des abhängig von 0,00...
  • Seite 200 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-8-2 Zeitkonstante für Zeitkonstante für die Dämpfung der 0,0 … 600,0 Dämpfung der Förderstromschätzwerte. Die Förderstromschätzwerte Zeitkonstante bewirkt eine bessere Ablesbarkeit des Anzeigewertes in der Bedieneinheit und wird für die Sensorlose Förderstromregelung zwingend benötigt 3-9-9 Abwasserfunktion 3-9-9-1...
  • Seite 201 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-9-8 Dauer Maximaldrehzahl Einstellbare Zeit in welcher der 0,0…600,0 180,0 Frequenzumrichter die Maximaldrehzahl hält 3-9-11-1 Alarmverhalten Funktion zum Zurücksetzen des Alarms nicht selbstquittierend selbstquittierend Wassermangel Wassermangel 3-9-11-2 Zeitverzögerung Nach Ablauf dieser Zeitverzögerung 0.0...600.0 10,0 Abschaltung wird die Pumpe abgeschaltet, sofern...
  • Seite 202 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-9-13-2 Rücksetzen Zurücksetzen des Serviceintervalls Ausführen Serviceintervall 3-9-14 Externe Meldung 3-9-14-1 Reaktion externe Reaktion beim Auftreten der externen ▪ Alarm Alarm Meldung Meldung ▪ Warnung 3-9-14-2 Verhalten externe Alarmverhalten der externen Meldung ▪ Selbstquittierend Nicht Meldung selbstquittierend...
  • Seite 203 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-10-1-2 Oberer Grenzwert Festlegung oberer Grenzwert 3-10-1-1 … 3-11-6-2 abhängig von 500,00 Warnung. Bei Überschreitung wird eingestellter nach Ablauf der Zeitverzögerung eine Einheit Warnung ausgelöst 3-10-1-3 Zeitverzögerung Zeit, für die der Grenzwert dauerhaft 0,0 …...
  • Seite 204 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-10-4-2 Oberer Grenzwert Festlegung oberer Grenzwert der 3-10-4-1 bis Maximalgrenze des eingestellten abhängig von Warnung. Bei Überschreitung wird Wertebereiches eingestellter nach Ablauf der Zeitverzögerung eine Einheit Warnung ausgelöst. 3-10-4-3 Zeitverzögerung Zeit, für die der Grenzwert dauerhaft 0,0 …...
  • Seite 205 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-10-7-2 Oberer Grenzwert Festlegung oberer Grenzwert 3-10-7-1 … 3-11-2-2 abhängig von Warnung. Bei Überschreitung wird eingestellter nach Ablauf der Zeitverzögerung eine Einheit Warnung ausgelöst 3-10-7-3 Zeitverzögerung Zeit, für die der Grenzwert dauerhaft 0,0 … 600,0 verletzt sein muss, bis eine Warnung ausgelöst wird 3-10-8...
  • Seite 206 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-10-10-2 Oberer Grenzwert Festlegung oberer Grenzwert der 3-10-10-1 … 3-11-8-2 70,00 Warnung. Bei Überschreitung wird nach Ablauf der Zeitverzögerung eine Warnung ausgelöst. 3-10-10-3 Zeitverzögerung Zeit, für die der Grenzwert dauerhaft 0,0 … 600,0 verletzt sein muss, bis eine Warnung ausgelöst wird 3-10-11...
  • Seite 207 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-11-4 Temperatur 3-11-4-1 Minimaltemperatur Minimalgrenze des Messbereichs -200,0 … 3-11-4-2 -200,0 3-11-4-2 Maximaltemperatur Maximalgrenze des Messbereichs 3-11-4-1 … 350,0 350,0 3-11-4-3 Einheit Temperatur Einstellbare Einheit für die Temperatur ▪ °C anwendungsspezifi ▪ F ▪...
  • Seite 208 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-12-2-1 Modbus Slave Adresse Modbus Slave Addresse der Anlage 1…247 3-12-2-2 Baudrate Baudrate des Modbus Slaves ▪ 4800 19200 ▪ 9600 ▪ 19200 ▪ 38400 ▪ 57600 ▪ 115200 3-12-2-3 Parity Parity des Modbus Slaves ▪...
  • Seite 209 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-12-3 3-12-3-1 Service Pin aktivieren Aktiviert den Service Pin für die Ausführen Inbetriebnahme des LON-Moduls 3-12-3-2 Maximale Sendezeit "Spätestens nach Ablauf dieser Zeit 0,0 … 6553,5 werden die VariablennvoPumpCapacity, nvoEffOpMode, nvoControlModeund nvoPumpStatus aktualisiert" 3-12-3-3 Minimale Sendezeit "Kürzeste Aktualisierungszeit für die...
  • Seite 210 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 3-13-3 Baudrate Modbus-Baudrate des angeschlossenen ▪ 9600 38400 PumpMeter Geräts ▪ 19200 ▪ 38400 ▪ 115200 3-13-4 Überwachungszeit Systembus ModBus-Zeitüberschreitung 1 … 180 Einstellung 3-13-5 PumpMeter Master/Slave Soll der PumpMeter im DPO/MPO- ▪ Slave Slave Betrieb eingebaut im Sammler als ▪...
  • Seite 211 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 4-2-2 Softwareversion Softwareversion der Bedieneinheit Bedieneinheit 4-2-3 Softwarerevision Softwarerevision der Bedieneinheit Bedieneinheit KSB Auftrag 4-3-1 Auftragsnummer Nummer des Auftrages PumpMeter 4-4-1 Seriennummer Seriennummer des PumpMeter PumpMeter 4-4-2 Softwareversion Softwareversion des PumpMeter PumpMeter 4-4-3...
  • Seite 212 Parameter Beschreibung Hilfetext Mögliche Einstellung Einheit Werkseinstellung 4-8-3 Softwarerevision Softwarerevision des ModBus-Modul ModBus-Modul 3-8-7-5 Kalibrierung Kalibrierfunktion des Analogausgangs. (Nur Service-Tool) Nach Ausführen des Parameters können 2 Kalibrierpunkte für den Analogausgang eingestellt werden.
  • Seite 213: Auswahllisten

    Anlage Start / Stopp 1-3-2 Sollwert (Regler) 1-3-3 Steuerwert (Steller) 1-3-4 Stellwert (Hand) 1-3-5 Pumpenwechsel sofort 1-3-6 Funktionslauf sofort 1-3-7 Rohrspülung sofort 3-1-1 Sprache 3-6-1 Regelart 3-6-2 Steuerstelle 3-6-3 Istwertquelle 1-2-3-5 Förderstrom 1-2-2-4 Förderstrom Pumpe PumpDrive 2 213 von 240...
  • Seite 214: Fehlerbehebung

    ▷ Bei allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung entsprechende Hinweise dieser Betriebsanleitung und/oder Herstellerdokumentation des Zubehörs beachten. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem KSB-Kundendienst erforderlich. A Netzsicherung zu gering für den netzseitigen Nennstrom B Motor läuft nicht an C Motor läuft ungleichmäßig...
  • Seite 215: Alarmmeldungen

    Geber und Geberleitung prüfen. ✘ ✘ Kabelbruch) ✘ ✘ ✘ Phasenausfall antriebsseitig Motoranschluss und Motorwicklung prüfen. 10.2 Alarmmeldungen Tabelle 120: Alarmmeldungen Meldungsnu Meldung Beschreibung Verhalten mmer Thermische Motorschutz PTC hat ausgelöst einstellbar selbstquittierend Überspannung Unzulässige Überspannung netzseitig begrenzt selbstquittierend PumpDrive 2 215 von 240...
  • Seite 216 Pumpe mechanisch blockiert/schwergängig Pumpe prüfen. Motorklemmbrett falsch verschaltet (Dreieck/ Motorklemmbrett richtig verschalten. Stern) Für die Behebung von Störungen an unter elektrischer Spannung stehenden Teilen den Frequenzumrichter von der Spannungsversorgung trennen. Sicherheitshinweise beachten! Frequenzumrichter in Grundeinstellung bringen. PumpDrive 2 216 von 240...
  • Seite 217 Schirm der Sensorleitung falsch angeschlossen Schirm der Sensorleitung nur einseitig auf PE anschließen. Frequenzumrichter-Leistung < Motorleistung Falschbestellung, größeren Frequenzumrichter und/oder montieren. Ausgangsstrom < Motorstrom Rampenzeiten zu klein Größere Rampenzeiten wählen. Falsche Drehrichtung der Pumpe Motordrehrichtung über Phasenfolge ändern. Pumpe mechanisch blockiert/schwergängig Pumpe prüfen. PumpDrive 2 217 von 240...
  • Seite 218: Warnmeldungen

    Hinweis: Abweichungen von ca. 10 % sind zulässig. Pumpe dreht rückwärts, wenn Motor nicht Rückschlagklappe prüfen. bestromt wird. Keine Verdrahtung KSB-Geräte-Bus fehlerhaft Verdrahtung ordnungsgemäß ausführen. Hauptsteuerung (Unterbrechung, Kurzschluss) Sensor falsch angeschlossen (Ausfall Istwert) Sensor richtig anschließen. Keine Hauptpumpe im System erkannt Rolle im Mehrpumpensystem einstellen.
  • Seite 219 < 380 V bei Nennlast 380 V Netzspannung eintragen, Motor größer dimensionieren. Kabelbruch Kabelbruchüberwachung Defekten Sensor austauschen Teillast / Überlast Die angetriebene Pumpe wird in Teillast / Unzulässiger Einsatzbereich, Pumpe im zulässigen Überlast gefahren. Bereich betreiben. PumpDrive 2 219 von 240...
  • Seite 220: Informationsmeldungen

    Wartungsintervall Eingestelltes Wartungsintervall der Selbstquittierend Motorlager Motorlager abgelaufen I105 Werkseinstellungen Werkseinstellungen werden geladen Selbstquittierend geladen I106 Benutzereinstellungen 1 Benutzereinstellungen 1 wurden geladen Nicht selbstquittierend geladen I107 Benutzereinstellungen 2 Benutzereinstellungen 2 wurden geladen Nicht selbstquittierend geladen PumpDrive 2 220 von 240...
  • Seite 221: Bestellangaben

    ▪ Baureihe ▪ Baugröße ▪ Werkstoffausführung ▪ Dichtungscode ▪ Baujahr Alle Angaben dem Typenschild entnehmen. Weiterhin benötigte Daten sind: ▪ Teile-Nr. und Benennung ▪ Stückzahl der Ersatzteile ▪ Lieferadresse ▪ Versandart (Frachtgut, Post, Expressgut, Luftfracht) PumpDrive 2 221 von 240...
  • Seite 222: Zubehör

    Für die Motormontage des Frequenzumrichters ist ein Adapter erforderlich. Adapter anhand der jeweiligen Motorgröße und Motorbauform wählen. KSB SuPremE Typ A (Baugröße 180 bis 225): Keine Adapter für den PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco zur Motormontage nachrüstbar. Die bevorzugte Montageart ist hier die Wandmontage.
  • Seite 223 11 Bestellangaben Tabelle 127: Zubehör Adapter Motormontage (PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco) Benennung Ausführung Mat.-Nr. [kg] Motor [kW] Motoradapterkit 0,37 - 1,5 BG80 01496568 0,37 - 1,5 BG90 01496569 Zur Montage Frequenzumrichter an KSB-Motor / Siemens- 2,2 - 4 BG90...
  • Seite 224: Adapter Wandmontage / Schaltschrankmontage

    Länge 1,5 m 55 kW: 4 × 70 mm² + PTC 01641616 Länge 1,6 m 11.2.4 Adapter Wandmontage / Schaltschrankmontage Für die Wandmontage / Schaltschrankmontage des Frequenzumrichters ist ein Adapter erforderlich. Adapter ist standardmäßig im KSB-Lieferumfang enthalten. PumpDrive 2 224 von 240...
  • Seite 225: M12-Modul

    11 Bestellangaben Tabelle 129: Zubehör Adapter Wandmontage / Schaltschrankmontage (PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco) Benennung Mat.-Nr. [kg] Adapterkit Frequenzumrichter Baugröße A 01496581 Adapterkit Frequenzumrichter Baugröße B 01579783 Adapterkit Frequenzumrichter Baugröße C 01496582 Adapterkit Frequenzumrichter Baugröße D 01629744 Adapterkit Frequenzumrichter Baugröße E 01629745 Adapterkit Frequenzumrichter Baugröße E mit vergrößertem Wandabstand 01671121...
  • Seite 226: Einbauoptionen

    Schraubklemmanschluss mit Schirmring, schirmbar, Anschlussquerschnitt maximal 0,75 mm² (max. AWG 20) Kabeldurchlass 4 - 6 / 5 - 8 / 6 - 8 / 6,5 - 8,5 [mm] Schutzart IP67 11.2.6 Einbauoptionen Tabelle 131: Einbaumodule zum Nachrüsten (PumpDrive 2) Benennung Ausführung Mat.-Nr. [kg] Nachrüstkit Hauptschalter...
  • Seite 227 Für Modbus und Profibus Winkeldose, B-kodiert, 5-polig, Schraubklemmanschluss, mit Schirmring, schirmbar Anschlussquerschnitt maximal 0,75 mm² (max. AWG 20) Kabeldurchlass 4 - 6 / 5 - 8 / 6 - 8 / 6,5 - 8,5 [mm] Schutzart IP67 PumpDrive 2 227 von 240...
  • Seite 228 Kostenloser Download der App KSB FlowManager im App Store und im Google Play Store Kabeldichtsatz PDRV2 EMV A-B-C-D-E 01711794 0,12 EMV-Kabelverschraubungskit PumpDrive 2 Zum Einsatz von PumpDrive 2 in elektrischen Anlagen der Automobilindustrie gemäß Elektromagnetischer Verträglichkeit, EMV-ILA PumpDrive 2 228 von 240...
  • Seite 229: Sensorik

    11 Bestellangaben 11.2.7 Sensorik Tabelle 132: Zubehör Druckmessung (PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco) Benennung Ausführung Mat.-Nr. [kg] PumpMeter pumpenspezifisch Intelligenter Druckaufnehmer für Pumpen mit Vor-Ort- Anzeige von Messwerten und Betriebsdaten, ab Werk pumpenspezifisch parametriert, Auslegung über EasySelect Differenzdruck-Messumformer 0 - 1 bar, RC 3/8...
  • Seite 230 10 < UB ≤ 30 V DC (14 ... 30 bei Ausgang 0 ... 10 V), elektrischer Anschluss über Winkelstecker gemäß DIN 175301-803 A Einschweißstutzen für Druck-Messumformer S-20 / S-11 01149296 Prozessanschluss G1/2B, Innengewinde Tabelle 133: Zubehör Temperaturmessung (PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco) Benennung Mat.-Nr. [kg] Widerstands-Thermometer 01149295 Vorkonfiguriert für Messstofftemperatur 0 … 150 °C, mit Messeinsatz TR10-...
  • Seite 231: Schaltschrankeinbau

    11 Bestellangaben Tabelle 135: Zubehör Anschlussleitung (PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco) Benennung Mat.-Nr. [kg] Anschlussleitung für Sensorik 01083890 Kabel 2 × 2 × 0,5 mm², geschirmt, für Anschluss der Sensorik an Frequenzumrichter, Preis pro Meter Anschlussleitung für redundanten Sensoranschluss 01131430 Kabel 5-adrig, halogenfrei, Typ Ölflex 110CH, Länge ca.
  • Seite 232 11 Bestellangaben Tabelle 138: Zubehör Ausgangsfilter, Ausführung 400 V/3~ (PumpDrive 2 / PumpDrive 2 Eco) Benennung Ausführung KSB SuPremE Mat-Nr. [kg] [kW] [min⁻¹] Ausgangsfilter du/dt für 0,37 - FOVT-008B ✘ ✘ ✘ 47121240 Motorleitungen bis 2,20 50/80 m, Schutzart IP20 3,00 - FOVT-016B 47121247 ✘...
  • Seite 233 Hauptsteuerung Anzahl der Hauptsteuerungen ..[Stück] Bus-Anbindung Feldbustyp ...... Anzahl der Module ..[Stück] Bemerkungen ..............................................................................................................................................................................................KSB-Kundendienst / Name Auftraggeber / Name ....................................Ort, Datum, Unterschrift Ort, Datum, Unterschrift PumpDrive 2 233 von 240...
  • Seite 234: Eu-Konformitätserklärung

    Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal (Deutschland) Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Produkt: PumpDrive 2, PumpDrive 2 Eco, MyFlow Drive Seriennummernbereich: 0117000000 bis 0119000000 ▪ allen Bestimmungen der folgenden Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung entspricht: – 2014/30/EU: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) –...
  • Seite 235 Elektrische Schutzeinrichtungen 28 Ausgangsfilter 31, 42, 232 Elektromagnetische Störungen 30 Ausgangsfrequenz 19 Elektromagnetische Verträglichkeit 20, 30 Austrudeln 122 EMV-Richtlinie 10 Auswahlliste 213 Energieeinsparzähler 111 Konstante Referenzleistung 111 Automatische Motoranpassung 71, 72 Variable Referenzleistung 112 KSB SuPremE Motor 72 Energieversorgungsnetz anschließen 34 Entsorgung 15 Erdung Bedieneinheit anschließen 43 Einabulage ändern 58 Erdungsanschluss 31 Grafik-Bedieneinheit montieren 57 Erdungsschiene 26 Bereitschaftsbetrieb 110 Ersatzteil Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Ersatzteilbestellung 221...
  • Seite 236 OK-Taste 61, 62 Kaltleiter 34 Kennzeichnung von Warnhinweisen 8 Klemmleiste 33, 54 Parametersätze speichern 128 E/A-Erweiterungskarte 56 Parametersatzumschaltung 128 Leitungsquerschnitt 27, 52 KSB-Local-Bus Parameter-Übersicht 149 anschließen 54 Personal 9 Kurzschluss 95 Pfeiltasten 61, 62 Phasenausfall 95 Pinbelegung M12 Modul Eingang C/D 47 Lagerung 15 LED-Anzeige 67 Leistungsbereich 18 Leitungen anschließen 30 verlegen 30 Live-Zero 95 LON-Modul 146 PumpDrive 2 236 von 240...
  • Seite 237 Umgebungsbedingungen Baugröße B 35 Betrieb 24 Baugröße C 35 Lagerung 15 Baugröße D 36 Baugröße E 36 Sensorleitung 28 Vektoransteuerverfahren 70 Sensorlose Differenzdruckregelung 84 Verstopfungen 113 Service-Schnittstelle 67 Vordrucküberwachung 120 Sicherheit 8 Sicherheitsbewusstes Arbeiten 9 Sollwert 74 Wandmontage 24 Sollwertrampe 116 Abmessungen und Gewichte 23 Adapter zur Montage 225 Warnhinweise 8 Warnmeldungen 218 Grafik-Bedieneinheit 67 Wassermangelfunktion 121 Zugriffsebenen 63 PumpDrive 2 237 von 240...
  • Seite 240 KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 • 67227 Frankenthal (Germany) Tel. +49 6233 86-0 www.ksb.com...

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