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KSB PumpDrive 2 Handbuch
KSB PumpDrive 2 Handbuch

KSB PumpDrive 2 Handbuch

Selbstgekühlter, motorenunabhängiger frequenzumrichter
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Inhaltsverzeichnis

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Selbstgekühlter, motorenunabhängiger
Frequenzumrichter
PumpDrive 2
Applikationshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für KSB PumpDrive 2

  • Seite 1 Selbstgekühlter, motorenunabhängiger Frequenzumrichter PumpDrive 2 Applikationshandbuch...
  • Seite 2 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Die im Applikationshandbuch aufgezeigten Applikationsbeispiele dienen der Hilfestellung bei typischen Aufgaben- stellungen. Die Beispiele stellen daher keine kundenspezifischen Lösungen dar. Die Applikationsbeispiele sind un- verbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung. Auch kön- nen die Applikationsbeispiele nicht jegliche Eventualitäten berücksichtigen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Voraussetzungen .......................... 4 1.1.1 Parametrierung einer Pumpenkennlinie ........................ 8 Parametrierung der Motordaten ......................9 Einzelpumpe ..........................10 Einzelpumpe – Stellerbetrieb ....................... 10 2.1.1 Stellerbetrieb: Steuerwert über Display .......................10 2.1.2 Stellerbetrieb: Steuerwert mit externem Normsignal 0…10V ................11 2.1.3...
  • Seite 4 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 4.2.2 Reglerbetrieb redundant: Enddruck mit Drucksensor 4...20 mA .................62 4.2.3 Reglerbetrieb redundant: Enddruck mit Drucksensor 4...20 mA über M 12 Modul ..........65 4.2.4 Reglerbetrieb redundant: PumpMeter je Pumpe ....................69 4.2.5 Zu und Abschaltung der Pumpen im Mehrpumpenbetrieb ..................73 Pumpenfunktionen ........................
  • Seite 5: Voraussetzungen

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Voraussetzungen Die Motordaten sind wie in der Bedienungsanleitung beschrieben eingestellt Das Motoransteuerverfahren ist passend zum Motor gewählt Die Kennlinien der Pumpe sind eingestellt Voreinstellungen ab Werk Bei Auslegung von Pumpen mit PumpDrive in EasySelect wird der Drive ab Werk vorparametriert mit:...
  • Seite 6 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Netz und Motor anschließen Baugröße A (0,37 kW – 1,5 kW) LINE MOTOR Funktion L1 L2 L3 PE U Netzanschluss Motoranschluss MOTOR PTC-Anschluss Brake PTC des Motors Jumper für IT Netz Baugröße B (2,2 kW – 4 kW)
  • Seite 7 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Baugröße D (15 – 30 kW) Funktion LINE MOTOR Netzanschluss L1 L2 L3 PE U Motoranschluss PTC-Anschluss MOTOR Brake PTC des Motors Jumper für IT Netz Baugröße E (37 – 55 kW) Funktion Netzanschluss LINE...
  • Seite 8: Hauptbildschirm

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Bedieneinheit Um die nachfolgenden Anwendungsfälle parametrieren zu können, muss sich der Benutzer am Display als Kunde anmelden. Mit den Menütasten springt der Benutzer in die einzelnen Hauptmenüs. Durch Drücken der Menütaste Betrieb ruft man das Betriebsmenü 1-x-x-x ein auf.
  • Seite 9: Parametrierung Einer Pumpenkennlinie

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 1.1.1 Parametrierung einer Pumpenkennlinie Für eine Etaline 040-040-160 mit vollem Laufraddurchmesser 174 soll die Pumpenkennlinie parametriert werden. Die Pumpenkennlinie wird für Nenndrehzahl der Pumpe mit vollem Laufraddurchmesser 174 aus dem Baureihenheft abgelesen. Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.4.3.1...
  • Seite 10: Parametrierung Der Motordaten

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Parametrierung der Motordaten Der PumpDrive 2 soll für einen 2-poligen SuPremE Motor parametriert werden. Die Pumpe dreht im Uhrzeigersinn. Typenschild des Motors: Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.2.1.1 Nennleistung Motor 22.00 [kW] Voreingestellt: 22.00 [kW] 3.2.1.2...
  • Seite 11: Einzelpumpe

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Einzelpumpe Einzelpumpe – Stellerbetrieb 2.1.1 Stellerbetrieb: Steuerwert über Display Eine feste Drehzahl von 2000 1/min soll am Display bei einem 2 poligen Motor mit Nenndrehzahl 2950 1/min eingestellt werden. Funktion DI-EN Freigabe Leistungselektronik +24V Ground für Digitale Eingänge DICOM1 Anlagenstart über DI1...
  • Seite 12: Stellerbetrieb: Steuerwert Mit Externem Normsignal 0

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.1.2 Stellerbetrieb: Steuerwert mit externem Normsignal 0…10V Eine feste Drehzahl von 2000 1/min soll über ein externes Normsignal von 0...10V am Analogeingang 1 eingestellt werden. 2000 1/min entspricht 6,78 V bei 2poligem Motor mit 2950 1/min.
  • Seite 13: Stellerbetrieb: Steuerwert Mit Externem Normsignal 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.1.3 Stellerbetrieb: Steuerwert mit externem Normsignal 4…20mA Eine feste Drehzahl von 2000 1/min soll über ein externes Normsignal von 4...20mA am Analogeingang 1 eingestellt werden. Die Rückmeldung der Drehzahl soll über den Analogausgang an eine SPS gemeldet werden.
  • Seite 14: Stellerbetrieb: Digitales Motorpotenziometer

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.1.4 Stellerbetrieb: Digitales Motorpotenziometer Der eingestellte Steuerwert 2000 1/min soll mittels Digitaleingänge um die eingestellte Schrittweite 10 1/min im Automatikbetrieb er- höht bzw. verringert werden. Funktion Freigabe Leistungselektronik DI-EN +24V Ground für Digitale Eingänge DI5: Drehzahl erhöhen...
  • Seite 15: Einzelpumpe - Reglerbetrieb

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Einzelpumpe – Reglerbetrieb 2.2.1 Reglerbetrieb: Differenzdruck mit PumpMeter (Modbus) Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 16: Reglerbetrieb: Sensorlose Differenzdruckregelung

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.2 Reglerbetrieb: Sensorlose Differenzdruckregelung Ein konstanter Differenzdruck von 0,8 bar soll ohne Verwendung eines Sensors gehalten werden (Beispielswerte für Etaline 40-40-160). Der Sollwert wird am Display eingestellt. Das Verfahren basiert auf den Kennlinien der Pumpe. Steile Leistungskennlinien begünstigen eine hohe Genauigkeit des Verfahrens.
  • Seite 17: Reglerbetrieb: Differenzdruck Mit Differenzdrucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.3 Reglerbetrieb: Differenzdruck mit Differenzdrucksensor 4…20mA Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Differenzdrucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 18: Reglerbetrieb: Differenzdruck Mit Differenzdrucksensor Über M 12 Modul

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.4 Reglerbetrieb: Differenzdruck mit Differenzdrucksensor über M 12 Modul Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein Differenzdrucksensor mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über M 12 Stecker an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 19: Reglerbetrieb: Differenzdruck Mit Differenzdrucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.5 Reglerbetrieb: Differenzdruck mit Differenzdrucksensor 4…20mA, Sollwert über Analogeingang Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Differenzdrucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird über eine Spannungsquelle 0…10V am Analogeingang 1 einge- stellt.
  • Seite 20: Reglerbetrieb: Differenzdruck Mit 2 Drucksensoren 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.6 Reglerbetrieb: Differenzdruck mit 2 Drucksensoren 4...20 mA Anschluss am M 12 Modul Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor mit einem Messbereich von 0-2 bar am Druckstutzen wird an das M 12 Modul Eingang A angeschlossen. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar am Saugstutzen wird an das M 12 Modul Eingang B angeschlossen.
  • Seite 21: Reglerbetrieb Differenzdruck: Alternativer Sollwert Über Digitaleingang Umschaltbar

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.7 Reglerbetrieb Differenzdruck: Alternativer Sollwert über Digitaleingang umschaltbar Ein konstanter Differenzdruck von 1,2 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 3 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Über den Digitaleingang 5 soll der Sollwert auf 0,8 bar reduziert werden.
  • Seite 22: Reglerbetrieb Differenzdruck: Alternativer Sollwert Über Uhr Umschaltbar

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.8 Reglerbetrieb Differenzdruck: Alternativer Sollwert über Uhr umschaltbar Ein konstanter Differenzdruck von 1,2 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 3 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Nachts soll der Sollwert im Zeitraum von 22 Uhr – 6 Uhr mor- gens auf 0,8 bar reduziert werden.
  • Seite 23: Reglerbetrieb: Differenzdruck Mit 2 Drucksensoren 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.9 Reglerbetrieb: Differenzdruck mit 2 Drucksensoren 4...20 mA Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar am Druckstutzen wird an den Analogeingang 1 angeschlossen. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor mit einem Messbereich von 0-2 bar am Saugstutzen wird an den Analogeingang 2 angeschlossen.
  • Seite 24: Reglerbetrieb: Enddruck Mit Pumpmeter (Interner Modbus)

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.10 Reglerbetrieb: Enddruck mit PumpMeter (interner Modbus) Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 25: Reglerbetrieb: Enddruck Mit Drucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.11 Reglerbetrieb: Enddruck mit Drucksensor 4...20 mA Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar am Druckstutzen wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 26: Reglerbetrieb: Enddruck Mit Drucksensor 0

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.12 Reglerbetrieb: Enddruck mit Drucksensor 0...10 V Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 0...10V Drucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar am Druckstutzen wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 27: Reglerbetrieb: Enddruck, Sollwert Über Analogeingang 0..10V

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.13 Reglerbetrieb: Enddruck, Sollwert über Analogeingang 0..10V Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor am Druckstutzen mit einem Messbe- reich von 0-6 bar wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird über eine Spannungsquelle 0…10V am Analogeingang 1 eingestellt.
  • Seite 28: Reglerbetrieb: Förderstromregelung Mit Pumpmeter (Interner Modbus)

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.14 Reglerbetrieb: Förderstromregelung mit PumpMeter (interner Modbus) Ein konstanter Förderstrom von 30 m³/h soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt. Unterschreitet der Förderstrom den Grenzwert 5m³/h soll eine Warnung ausgegeben.
  • Seite 29: Reglerbetrieb: Sensorlose Förderstromregelung (Fw 1.3.1 Min Erforderlich)

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.15 Reglerbetrieb: Sensorlose Förderstromregelung (FW 1.3.1 min erforderlich) Ein konstanter Förderstrom von 30 m³/h soll ohne Verwendung eines Sensors gehalten werden (Beispielswerte für Etaline 40-40-160). Der Sollwert wird am Display eingestellt. Das Verfahren basiert auf den Kennlinien der Pumpe. Steile Leistungskennlinien begünstigen eine hohe Genauigkeit des Verfahrens.
  • Seite 30: Reglerbetrieb: Förderstrom Mit Förderstromsensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.16 Reglerbetrieb: Förderstrom mit Förderstromsensor 4…20mA Ein konstanter Förderstrom von 100 l/min soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Förderstromsensor mit einem Messbereich von 0...200 l/min am Druckstutzen wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 31: Reglerbetrieb: Förderstrom Auf Basis Der Drucksensoren 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.17 Reglerbetrieb: Förderstrom auf Basis der Drucksensoren 4…20mA von PumpMeter (PumpMeter inside) Ein konstanter Förderstrom von 40 m³/h soll gehalten werden. Die Drucksensoren des PumpMeters werden als 4…20mA Analogsenso- ren an das M12 Modul angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 32: Reglerbetrieb: Niveau Saugseitig Mit Tauchsonde 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.18 Reglerbetrieb: Niveau saugseitig mit Tauchsonde 4…20mA Ein konstantes Niveau von 2 m auf der Saugseite der Pumpe soll in einem Behälter gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20 mA Druck- sensor mit einem Messbereich von 0-1 bar wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. 1 bar entspricht 10,197 mWS (Meter Wassersäu- le).
  • Seite 33: Reglerbetrieb: Temperatur Mit Widerstandsthermometer 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.2.19 Reglerbetrieb: Temperatur mit Widerstandsthermometer 4…20mA Eine konstante Kühltemperatur von 50°C soll gehalten werden. Ein kundenseitiges 4..20mA Widerstandsthermometer mit einem Mess- bereich von 0-150°C auf der Druckseite wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 34: Einzelpumpe - Optionen

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Einzelpumpe – Optionen 2.3.1 E/A-Erweiterungskarte Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt. Über die zusätzlich einge- baute E/A-Erweiterungskarte werden weitere Meldungen parametriert und der Istwert über Analogausgang gemeldet.
  • Seite 35 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 E/A-Erweiterungskarte: PumpDrive 2 Oder vor Ort Oder SPS Funktion DICOM2 Ground für Digitale Eingänge Analogausgang: Istwert Meldung: Strom zu hoch +24 V Meldung: Frequenz zu hoch AO2-GND +24 V AIN3+ AIN3- COM3 +24V +24V COM4-8...
  • Seite 36: Monitoring / Steuern Feldbus-Modul Modbus

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.3.2 Monitoring / Steuern Feldbus-Modul Modbus Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt. Über das optionale Feldbus-Modul Modbus sollen nur Werte gelesen werden: die Steuerstelle steht deshalb auf Lokal.
  • Seite 37: Monitoring / Steuern Feldbus-Modul Profibus

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.3.3 Monitoring / Steuern Feldbus-Modul Profibus Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt. Über das optionale Feldbus-Modul Profibus sollen nur Werte gelesen werden: die Steuerstelle steht deshalb auf Lokal.
  • Seite 38: Steuern Über Feldbus-Modul Modbus Mit Ansteuerung Über Digitale Eingänge Bei Ausfall Feldbus

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.3.4 Steuern über Feldbus-Modul Modbus mit Ansteuerung über Digitale Eingänge bei Ausfall Feldbus Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen.
  • Seite 39 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk voreingestellt - siehe Kapitel 1 3.6.1 Regelart Differenzdruck 3.6.2 Steuerstelle Feldbus Lokal 3.6.3 Istwertquelle Feldbus Lokal (bei Reglerbetrieb) 3.11.2.1 Minimaldruck -1.00 [bar] voreingestellt 3.11.2.2 Maximaldruck 10.00 [bar] voreingestellt 3.11.2.3...
  • Seite 40: Steuern Über Feldbus-Modul Modbus Mit Zykluszeit Überwachung

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 2.3.5 Steuern über Feldbus-Modul Modbus mit Zykluszeit Überwachung Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Über das optionale Feldbus-Modul Modbus sollen Werte geschrie- ben werden: die Steuerstelle steht deshalb auf Feldbus.
  • Seite 41 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Ab der Firmware Version 1.3.1 wird die Zykluszeit des Soll- Steuer- und Istwert auf dem Feldbus überwacht. Wird während dieser Zeit kein Wert in den PumpDrive geschrieben so meldet er Ausfall Istwert, keine Hauptpumpe. Mit dem Alarm keine Hauptpumpe greift die Kabelbruchüberwachung und der PumpDrive läuft mit der eingestellten Drehzahl weiter und meldet einen Alarm.
  • Seite 42: Doppelpumpe

    Funktion M12 Modul: Doppel- und Mehrpumpenbetrieb COM2 +24V M12 Modul: PumpMeter +24V M12 Modul Buchse C: Busabschlusswiderstand COM1 +24V M12 Modul Buchse D: Anschluss für Doppel-/Mehrpumpenbetrieb (KSB- +24V Gerätebus) Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.6.1 Regelart Aus (Steller) voreingestellt 3.2.2.1...
  • Seite 43: Rolle Im Mehrpumpensystem

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2: PumpDrive 2 Funktion Frei Freigabe Leistungselektronik DI-EN Ground für Digitale Eingänge +24V Anlagenstart über DI Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN DICOM1 Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbe- trieb (Farbe: lila, Stecker: gewinkelt, Stecker: gewinkelt)
  • Seite 44: Stellerbetrieb: Steuerwert Mit Externem Normsignal

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 3.1.2 Stellerbetrieb: Steuerwert mit externem Normsignal Etaline Z Doppelpumpe (2x50%): Eine feste Drehzahl von 2000 1/min soll über ein externes Normsignal von 0...10V am Analogeingang 1 eingestellt werden. 2000 1/min entspricht 6,78 V bei 2poligem Motor mit 2950 1/min.
  • Seite 45 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2: Funktion Frei Freigabe Leistungselektronik DI-EN +24V Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI DICOM1 Stellwert: 0…10V Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbe- trieb (Farbe: lila, Stecker: gewinkelt, Stecker: gewinkelt)
  • Seite 46: Doppelpumpe - Reglerbetrieb

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Doppelpumpe – Reglerbetrieb 3.2.1 Reglerbetrieb nicht redundant: Differenzdruck mit PumpMeter (Modbus) Etaline Z Doppelpumpe (2x100%): Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 47 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2 (Slave): Funktion Slave Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge DI-EN Anlagenstart über DI +24V Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN DICOM1 Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 48: Reglerbetrieb Redundant: Differenzdruck Mit Pumpmeter (Modbus)

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 3.2.2 Reglerbetrieb redundant: Differenzdruck mit PumpMeter (Modbus) Etaline Z Doppelpumpe (2x100%): Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Masters angeschlossen. Das PumpMeter Sensorsignal (Modbus) wird dem AuxMaster per Crosslink Kabel (siehe Zubehör) zur Verfügung gestellt.
  • Seite 49 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Freigabe Leistungselektronik Konfiguration Drive 2 (AuxMaster): Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Aux Master Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb (Farbe: lila, Stecker: gewinkelt, Stecker: gewinkelt)
  • Seite 50: Reglerbetrieb Redundant: Differenzdruck Mit Differenzdrucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 3.2.3 Reglerbetrieb redundant: Differenzdruck mit Differenzdrucksensor 4…20mA Etaline Z Doppelpumpe (2x100%): Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Differenz- drucksensor mit einem Messbereich von 0-6 bar wird an den jeweiligen Analogeingang 2 des Masters und des AuxMasters angeschlos- sen.
  • Seite 51 +24V AIN1 + AIN1 - Funktion M12 Modul: Doppel- und Mehrpumpenbetrieb M12 Modul: PumpMeter COM2 +24V +24V M12 Modul Buchse C: Anschluss für Doppel-/Mehrpumpenbetrieb (KSB- Gerätebus) COM1 +24V M12 Modul Buchse D: Busabschlusswiderstand +24V Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.7.1...
  • Seite 52: Reglerbetrieb Redundant: Differenzdruckregelung Mit Zwei Pumpmeter

    Bild ist beschädigt. Starten Sie den C omputer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 3.2.4 Reglerbetrieb redundant: Differenzdruckregelung mit zwei PumpMeter Etaline / Etabloc (2x100%): Ein konstanter Differenzdruck von 0,8 bar soll gehalten werden.
  • Seite 53 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.6.1 Regelart Etaline: Differenzdruck Voreingestellt Etabloc: Enddruck 3.11.2.1 Minimaldruck -1.00 [bar] Voreingestellt 3.11.2.2 Maximaldruck 3.00 [bar] Voreingestellt 3.11.2.3 Einheit Druck Voreingestellt 1.3.2 Sollwert Regler 0.80 [bar] voreingestellt gemäß Auslegung Q,H 3.9.8.1...
  • Seite 54 Funktion M12 Modul: Doppel- und Mehrpumpenbetrieb M12 Modul: PumpMeter COM2 +24V M12 Modul Buchse A: Anschluss für den PumpMeter (Modbus) +24V M12 Modul Buchse C: Anschluss für Doppel-/Mehrpumpenbetrieb (KSB- Gerätebus) COM1 +24V M12 Modul Buchse D: Busabschlusswiderstand +24V Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.5.2.4...
  • Seite 55: Reglerbetrieb Redundant: Enddruck Mit Drucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 3.2.5 Reglerbetrieb redundant: Enddruck mit Drucksensor 4…20mA und PumpMeter je Pumpe Etaline Doppelpumpe (2x100%): Ein konstanter Druck von 4 bar soll gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor mit ei- nem Messbereich von 0-6 bar wird an den jeweiligen Analogeingang 2 des Masters und des AuxMasters angeschlossen. Der AuxMaster kann dann bei Ausfall des Masters die Regelung übernehmen.
  • Seite 56 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Konfiguration Drive 1 (Master): Freigabe Leistungselektronik Oder vor Ort Oder SPS Master Im Gerät Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI DI-EN Istwert: Drucksensor 4…20mA +24V Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm DICOM1 Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12- Modul (Farbe: schwarz, Buchse: gerade, Stecker: gewinkelt) Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 57 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2 (AuxMaster 1): Funktion Aux-Master Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge DI-EN +24V Anlagenstart über DI Istwert: Drucksensor 4…20mA DICOM1 Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12- Modul (Farbe: schwarz, Buchse: gerade, Stecker: gewinkelt) Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 58: Mehrpumpenbetrieb

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Mehrpumpenbetrieb Mehrpumpenbetrieb – Stellerbetrieb 4.1.1 Stellerbetrieb: Steuerwert über Display In einer Mehrpumpenanlage mit drei Pumpen soll eine feste Drehzahl von 2000 1/min am Display eingestellt werden. Die Nenndrehzahl der 2 poligen Motoren ist 2950 1/min.
  • Seite 59 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2 (Slave): Slave Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Funktion Freigabe Leistungselektronik DI-EN Ground für Digitale Eingänge +24V Anlagenstart über DI DICOM1 Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpen-...
  • Seite 60 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 3 (Slave): Slave Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Funktion Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge DI-EN +24V Anlagenstart über DI Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN DICOM1 Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpen-...
  • Seite 61: Mehrpumpenbetrieb - Reglerbetrieb

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Mehrpumpenbetrieb – Reglerbetrieb Alle hier gezeigten Beispiele können Sie bis zu einer Anzahl von 6 PumpDrives erweitern. Dabei können Sie alle Pumpen Master fähig machen, indem sie ein Sensor- und Startanlagensignal aufschalten. Für einen redundanten Betrieb empfehlen wir die Applikation ab Seite 66.
  • Seite 62 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2 und 3(Slave): Slave Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Funktion Freigabe Leistungselektronik DI-EN Ground für Digitale Eingänge +24V Anlagenstart über DI DICOM1 Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 63: Reglerbetrieb Redundant: Enddruck Mit Drucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 4.2.2 Reglerbetrieb redundant: Enddruck mit Drucksensor 4...20 mA In einer Mehrpumpenanlage mit drei Pumpen soll ein konstanter Enddruck von 4 bar gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor im Drucksammler mit einem Messbereich von 0-6 bar wird an den jeweiligen M 12 Moduls des Masters und des AuxMasters angeschlossen.
  • Seite 64 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 2 (AuxMaster): Aux Master Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Funktion DI-EN Freigabe Leistungselektronik +24V Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI DICOM1 Istwert: Drucksensor 4…20mA Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 65 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 3 (Slave): Slave Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Funktion Freigabe Leistungselektronik DI-EN +24V Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI DICOM1 Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 66: Reglerbetrieb Redundant: Enddruck Mit Drucksensor 4

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 4.2.3 Reglerbetrieb redundant: Enddruck mit Drucksensor 4...20 mA über M 12 Modul In einer Mehrpumpenanlage mit drei Etaline Pumpen soll ein konstanter Enddruck von 4 bar gehalten werden. Ein kundenseitiger 4..20mA Drucksensor im Drucksammler mit einem Messbereich von 0-6 bar wird an das M 12 Modul mittels einem A codierten M 12 Stecker angeschlossen.
  • Seite 67 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Konfiguration Drive 1 (Master): Freigabe Leistungselektronik Oder vor Ort Oder SPS Master Im Gerät Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI muss an allen Master Drive gleichzeitig geschaltet werden Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Sensor mit M 12 Stecker Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 68 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Aux Master 1 Im Gerät Oder vor Ort Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI Istwert: Drucksensor 4…20mA Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12- Modul (Farbe: schwarz, Buchse: gerade, Stecker: gewinkelt) Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 69 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12- Modul (Farbe: schwarz, Buchse: gerade, Stecker: gewinkelt) Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel- und Mehrpumpenbetrieb...
  • Seite 70: Reglerbetrieb Redundant: Pumpmeter Je Pumpe

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 4.2.4 Reglerbetrieb redundant: PumpMeter je Pumpe In einer Mehrpumpenanlage mit drei Etaline Pumpen soll ein konstanter Enddruck von 4 bar gehalten werden. Zwei AuxMaster können dann bei Ausfall des Masters die Regelung übernehmen. Die Enddrucksensoren müssen oberhalb der RSK eingebracht werden.
  • Seite 71 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Konfiguration Drive 1 (Master): Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel Vorkonfektioniertes Buskabel für Doppel - und Mehrpumpenbetrieb (Farbe: lila, Stecker: gewinkelt, Stecker: gewinkelt) (Farbe: lila, Stecker: gewinkelt, Stecker: gewinkelt) Oder vor Ort vor Ort...
  • Seite 72 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Aux Master 1 Im Gerät Oder vor Ort Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12 - Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12...
  • Seite 73 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge Anlagenstart über DI Istwert: Drucksensor 4…20mA Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelbetriebsmeldung: Betriebszustand RUN Sammelstörmeldung: Alarm Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12 - Vorkonfektioniertes Buskabel für Anbindung PumpMeter an das M12...
  • Seite 74: Zu Und Abschaltung Der Pumpen Im Mehrpumpenbetrieb

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 4.2.5 Zu und Abschaltung der Pumpen im Mehrpumpenbetrieb Die Zu- und Abschaltung im Mehrpumpenbetrieb erfolgt über die Drehzahlgrenzen sowie über die Überlast und Teillast Erkennung. Aus diesem Grund ist die richtige Einstellung der Förderstromschätzung und der Grenzwerte wichtig.
  • Seite 75: Pumpenfunktionen

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Pumpenfunktionen Stellerbetrieb 5.1.1 Stellerbetrieb: 3 Festdrehzahlen über digitale Schalter anwählbar Festdrehzahlen über digitale Schalter anwählbar Eine feste Drehzahl von 20 00 1/min soll am Display bei einem 2 poligen Motor mit Nenndrehzahl 2950 1/min eingestellt werden.
  • Seite 76: Reglerbetrieb

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Reglerbetrieb 5.2.1 Reglerbetrieb: DFS auf Basis Förderstromschätzung, PumpMeter (Modbus) Ein konstanter Differenzdruck von 0,5 bar soll im Schlechtpunkt der Anlage gehalten werden (Beispielswerte für Etaline 40-40-160). Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 3 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlos- sen.
  • Seite 77 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.6.1 Regelart Differenzdruck voreingestellt - siehe Kapitel 1 3.11.2.1 Minimaldruck -1.00 [bar] Voreingestellt 3.11.2.2 Maximaldruck 3.00 [bar] Voreingestellt 3.11.2.3 Einheit Druck Voreingestellt 3.11.3.1 Minimalförderstrom 5,45 [m³/h] Voreingestellt 3.11.3.2 Maximalförderstrom 60,69 [m³/h]...
  • Seite 78: Reglerbetrieb: Dfs Auf Basis Drehzahl

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 5.2.2 Reglerbetrieb: DFS auf Basis Drehzahl Ein konstanter Differenzdruck von 0,5 bar soll im Schlechtpunkt der Anlage gehalten werden (Beispielswerte für Etaline 40-40-160). Ein kundenseitiger 4..20mA Differenzdrucksensor mit einem Messbereich von 0 - 3 bar wird an den Analogeingang 2 angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt.
  • Seite 79: Reglerbetrieb: 3 Festdrehzahlen Über Digitale Schalter Oder 1 Variable Drehzahl Anwählbar

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 5.2.3 Reglerbetrieb: 3 Festdrehzahlen über digitale Schalter oder 1 variable Drehzahl anwählbar Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen.
  • Seite 80 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Parameter Einzustellender Wert Voreinstellung ab Werk 3.6.1 Regelart Differenzdruck voreingestellt - siehe Kapitel 1 Voreingestellt 3.2.2.1 Minimale Drehzahl des Motors 500 [1/min] 3.2.2.2 Maximale Drehzahl des Motors 2950 [1/min] Voreingestellt Voreingestellt 3.11.2.1 Minimaldruck -1.00 [bar] 3.11.2.2...
  • Seite 81: Reglerbetrieb: Bereitschaftsbetrieb (Sleep Mode)

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 5.2.4 Reglerbetrieb: Bereitschaftsbetrieb (Sleep Mode) Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt. Bei Erreichen der Teillast- grenze oder der Abschaltdrehzahl soll die Pumpe ohne Sollwerterhöhung (da Differenzdruck) abgeschaltet werden: Bereitschaftsbetrieb...
  • Seite 82: Trockenlaufschutz Extern

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 5.2.5 Trockenlaufschutz extern Ein konstanter Enddruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Frequenzumrichters angeschlossen. Der Sollwert wird am Display eingestellt. Als Trockenlaufschutz wird an den Digitaleingang 3 ein Druckschalter angeschlossen (Eine Alternative ist die sensorlose Trockenlauferkennung).
  • Seite 83: Kundenspezifische Anwendungen

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Kundenspezifische Anwendungen Frankreich 6.1.1 Reglerbetrieb redundant: Differenzdruck mit PumpMeter (Modbus) Etaline Z Doppelpumpe (2x100%): Ein konstanter Differenzdruck von 4 bar soll gehalten werden. Als Sensor ist ein PumpMeter mit dem Messbereich von -1 bis 10 bar über Modbus an das M12 Modul des Masters angeschlossen. Das PumpMeter Sensorsignal (Modbus) wird dem AuxMaster per Crosslink Kabel (siehe Zubehör) zur Verfügung gestellt.
  • Seite 84 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Funktion Freigabe Leistungselektronik Ground für Digitale Eingänge PumpDrive2 Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS Anlagenstart über DI Sammelstörmeldung: Alarm DI-EN Vorkonfektioniertes Buskabel Crosslink für den redundanten An- +24V schluss des PumpMeter (Farbe: schwarz, Stecker gewinkelt; Stecker:...
  • Seite 85: Reglerbetrieb Redundant: Temperaturregelung Mit Zusätzlichem Pumpmeter

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 6.1.2 Reglerbetrieb redundant: Temperaturregelung mit zusätzlichem PumpMeter Etaline / Etabloc (2x100%): Eine konstante Heiztemperatur von 50°C soll gehalten werden. Ein kundenseitiges 4..20mA Widerstands- thermometer mit einem Messbereich von 0-150°C auf der Druckseite wird an den Analogeingang 2 des Masters und des AuxMasters angeschlossen.
  • Seite 86 M12 Modul: Doppel- und Mehrpumpenbetrieb M12 Modul: PumpMeter COM2 +24V M12 Modul Buchse A: Anschluss für den PumpMeter (Modbus) +24V M12 Modul Buchse C: Anschluss für Doppel-/Mehrpumpenbetrieb (KSB- Gerätebus) COM1 +24V M12 Modul Buchse D: Busabschlusswiderstand +24V Einstellung Drive 2...
  • Seite 87: Deutschland

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Deutschland 6.2.1 Stellerbetrieb: Feste Drehzahl von der SPS, 4 Messwerte über Analogausgang, zusätzlich mit PumpMeter Die SPS gibt eine feste Drehzahl von 2000 1/min am Analogeingang 1 des Drive im Automatikbetrieb vor. Drehzahl, Fördermenge, Saug- druck und Enddruck werden über den Analogausgang des Drives an die SPS übermittelt.
  • Seite 88 Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 3.11.3.2 Maximalförderstrom 60.00 m³/h voreingestellt 7.10.4 – Seite 122 1) Der Digitaleingang 1 ist ab Werk als Anlagenstart parametriert. Sobald ein Digitaleingang auf Anlagenstart parametriert ist, ist der Pa- rameter 1-3-1 Anlagenstart automatisch ohne Funktion (siehe Steuerstellenkonzept in der Bedienungsanleitung).
  • Seite 89: M12 Kabel

    +24 V bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpMeter Anschluss EXT PumpDrive 2 M12 Modul – Anschluss A CAN-Buskabel, auch für Modbus geeignet, Länge 1 m 01111184 abgelängtes Buskabel , geschirmt, twisted pair, Kabel 2 x 2 x Länge 5 m 01304511 0,22 mm²...
  • Seite 90: Anschluss Eines Sensors Über M 12 Stecker

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Anschluss eines Sensors über M 12 Stecker Selbstkonfektionierter Stecker für den Anschluss eines zwei / drei Leiter Sensors am M 12 Stecker Die Belegung dieses Steckers ist nicht nach DIN Norm sondern wird von unserem PumpMeter Sensoren her abgeleitet.
  • Seite 91: Buskabel Für Den Doppel- Und Mehrpumpenbetrieb

    Screen bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit M12 Modul – Anschluss D PumpDrive 2 (Drive 2) mit M12 Modul – Anschluss C CAN-Buskabel abgelängtes Buskabel , geschirmt, twisted Länge 1 m 01111184 pair, Kabel 2 x 2 x 0,22 mm²...
  • Seite 92: Crosslink Kabel

    24 V bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit M12 Modul – Anschluss B PumpDrive 2 (Drive 2) mit M12 Modul – Anschluss A CAN-Buskabel, auch für Modbus geeignet, Länge 1 m 01111184 abgelängtes Buskabel, geschirmt, twisted pair, Kabel 2 x 2 x Länge 5 m...
  • Seite 93: M12 Kabel Für Feldbusmodul Modbus Rtu

    Screen bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit Modbus Modul – Anschluss B PumpDrive 2 (Drive 2) mit Modbus Modul – Anschluss A CAN-Buskabel, auch für Modbus geeignet, Länge 1 m 01111184 abgelängtes Buskabel, geschirmt, twisted pair, Kabel 2 x 2 x Länge 5 m...
  • Seite 94: M12 Kabel Für Feldbusmodul Profibus

    Screen bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit Profibus Modul – Anschluss B PumpDrive 2 (Drive 2) mit Profibus Modul – Anschluss A Profibus-Buskabel M12 Stecker, B-Kodiert, 5 polig 01651264 (Binder Connector Typ: 99 1437 920 05)
  • Seite 95: M12 Kabel Für Feldbusmodul Lon

    LON B bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit LON Modul – Anschluss B PumpDrive 2 (Drive 2) mit LON Modul – Anschluss A Buskabel M12 Stecker, A-Kodiert, 4 polig (Binder Connector Typ: 99 1429 824 04)
  • Seite 96: M12 Kabel Für Feldbusmodul Profinet

    M12 - Stecker M12 - Buchse Pinbelegung: Bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit Profinet Modul – Anschluss B PumpDrive 2 (Drive 2) mit Profinet Modul – Anschluss A Buskabel 2016-10-20_ PDrv2_Applikationshandbuch rev_1_5.0 DE.docx Page 95 of 98 2016-10-20...
  • Seite 97: M12 Kabel Für Feldbusmodul Bacnet

    Selbstkonfektioniertes Buskabel für das Feldbusmodul BACnet bestehend aus: Bezeichnung Ausführung Mat.-Nr. PumpDrive 2 (Drive 1) mit BACnet Modul – Anschluss B PumpDrive 2 (Drive 2) mit BACnet Modul – Anschluss A CAN-Buskabel, auch für BACnet geeignet, Länge 1 m 01111184 abgelängtes Buskabel, geschirmt, twisted pair, Kabel 2 x 2 x...
  • Seite 98: Projektierungsblatt

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Projektierungsblatt Beschreibung: PumpDrive 2 Im Gerät Oder vor Ort Oder SPS DI-EN Funktion +24V DICOM1 +24V AO1-GND +24V AIN2 + AIN2 - +24V AIN1 + AIN1 - COM2 +24V COM1 +24V Parameter Einzustellender Wert 2016-10-20_ PDrv2_Applikationshandbuch rev_1_5.0 DE.docx...
  • Seite 99: Weiterführende Dokumente

    Version 1.5 Applikationshandbuch PumpDrive 2 Weiterführende Dokumente Pump Drive 2 - PumpDrive 2 Eco Baureihenheft https://shop.ksb.com/ims_docs/00/00215A9B03CC1ED5BF864CDBA16AA9C8.pdf Pump Drive 2 - Applikationsheft https://shop.ksb.com/document/ES000911/4074.51_DE Pump Drive 2 Eco - Applikationsheft https://shop.ksb.com/document/ES000911/4074.52_DE Pump Drive 2 – Bedienungsanleitung https://shop.ksb.com/ims_docs/00/00215A9B05B41EE69BF6BC888D6AA9FE.pdf Pump Drive 2 Eco - Bedienungsanleitung https://shop.ksb.com/ims_docs/00/005056B602221EE598F84E24993FBAAF.pdf...
  • Seite 100: Ksb Aktiengesellschaft

    KSB Aktiengesellschaft 67225 Frankenthal • Johann-Klein-Str. 9 • 67227 Frankenthal (Deutschland) Tel. +49 6233 86-0 • Fax +49 6233 86-3401 www.ksb.de...

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