Einstellung Des Drehmoments - FAAC 844 Bedienungsanleitung

DEUTSCH
5.4. ALARMZUSTAND
Es werden nachstehende Alarmbedingungen unterstützt:
Fehler des Mikroprozessors
Ansprechen der elektronischen Sicherheits-Zeitsteuerung
(Funktionsunterbrechung nach einem Dauerbetrieb über
255 s).
Steckverbinder des Endschalters nicht angeschlossen
• Die Bedingungen und
• Die Bedingung bewirkt dagegen einen Alarmzustand
mit Unterbrechung jeglicher Antriebsfunktion:
Die Rückkehr zum normalen Betriebszustand erfolgt erst nach
Behebung der Alarmursache sowie Druck der RESET-Taste auf
dem elektronischen Steuergerät (bzw. nach kurzer Abschaltung
der Stromversorgung).
Zur Anzeige des Alarmzustandes muß die Kontrollampe
angeschlossen werden. Die Alarmmeldung ist durch schnelles
Blinken (0,25 s) gekennzeichnet.
5.5.
ANBRINGUNG DER ENDANSCHLAG-PROFILBLECHE
Durch den induktiven Näherungs-Endschalter (Abb. 1 -Pos. 3)
von Antrieb 844 wird der Durchlauf eines entsprechenden
Bleches auf der Zahnstange erkannt und somit die Bewegung
des Tors gestoppt.
Zur ordnungsgemäßen Anbringung der zwei mitgelieferten
Endschalter-Bleche wie folgt verfahren:
1) Steckverbinder des Endschalters je nach Schließrichtung
des Tores an das elektronische Steuergerät 844 MPS
anschließen (Abschnitt 5.2.3, Abb. 29/30).
2) Beim Einbau des Endschalters das Profilblech zu den
Stiftschrauben der Aufnahme zentrieren (Abb.34).
3) Die Stromversorgung zuschalten.
4) Das Tor von Hand in Öffnungsstellung fahren und ca. 2 cm
vor dem mechanischen Endanschlag stoppen.
5) Trimmer TR1 zur Bremsregelung (Abb. 23 - Pos. 1) in etwa auf
mittlere Position stellen.
6) Das Blech in Öffnungsrichtung auf der Zahnstange
verfahren. Sobald die FCA Led am elektronischen
Steuergerät 844 MPS (Abb. 33) erlischt, das Blech um
weitere 45 mm vorsetzen und mit den Schrauben an der
Zahnstange befestigen.
7) Das Tor von Hand in Schließstellung fahren und ca. 2 cm vor
dem mechanischen Endanschlag stoppen.
8) Das Blech in Schließrichtung auf der Zahnstange
verschieben. Sobald die FCC Led am elektronischen
Steuergerät 844 MPS (Abb. 33) erlischt, das Blech um
weitere 45 mm vorsetzen und mit den Schrauben an der
Zahnstange befestigen.
9) Das System verriegeln (s. Abschnitt 8).
10) Einen abgeschlossenen Torzyklus einleiten und hierbei die
Funktion des Endschalters überprüfen.
Die Optimierung der Endstellungen läßt sich mit dem
Bremstrimmer TR1 erzielen.
Zur Verringerung des Bremswegs den Trimmer im
Uhrzeigersinn drehen.
Zur Erhöhung des Bremswegs den Trimmer gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Hinweise zur Anbringung der Profilbleche
• Der Abstand zwischen Endschalter und Blechen soll < 5 mm
betragen (Abb.11).
• Um Antriebsschäden bzw. Betriebsunterbrechungen zu
vermeiden, rund 2 cm Abstand von den mechanischen
Endanschlägen belassen.
5.6.

EINSTELLUNG DES DREHMOMENTS

Durch die mechanische Einklemmschutz-Kupplung des Antriebs
844 wird die Torkraft bei einem Hindernis begrenzt.
Die Beseitigung des Hindernisses bewirkt die Wiederaufnahme
der Torbewegung bis zur Belegung des Endanschlags bzw. zum
Ablauf der eingegebenen Betriebszeit.
Die Sicherheitskupplung sollte unbedingt nach den geltenden
Normen eingestellt werden.
steuern nur einen Antriebsstopp.
Der Ansprechwert des Einklemm-Schutzsystems wird
folgendermaßen eingestellt:
1) Die Stromversorgung des Systems unterbrechen
2) Abdeckung der Bohrung abnehmen (Abb. 1 -Pos. 9)und
den Stöpsel der Einstellschraube für die Kupplung ganz
abdrehen (Abb. 35)
3) Antriebswelle mit beigestelltem Hebel kontern und
Einstellschraube der Kupplung gemäß Abb. 36 einregeln.
Einstellschraube zur Erhöhung des Drehmoments im
Uhrzeigersinn drehen.
Einstellschraube zur Verringerung des Drehmoments gegen
den Uhrzeigersinn drehen.
Ü Bei Lieferung des Antriebs ist die Kupplung auf das
Höchstmoment eingestellt. Das Drehmoment des Systems
muß daher als erstes verringert werden.
4) Das System mit Strom versorgen und den richtigen Eingriff
des Einklemmschutz-Systems nachweisen.
Ü Der Antrieb wird mit Kupplungs-Einstellfeder für Tore bis 1000
kg Gewicht geliefert. Bei schwereren Toren daher unbedingt
die mitgelieferte Feder verwenden. Zum Federaustausch die
Angaben von Abb. 37 befolgen.
Abb. 35
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DEUTSCH
Abb. 34
Abb. 36
Abb. 37