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GE USM 36 Technisches Handbuch Seite 196

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5 Bedienung
Änderung des Prüfkopfvorlaufs
Im Allgemeinen beeinflusst eine Veränderung des Prüf-
kopfvorlaufs automatisch auch die Form des Schallfel-
des. Damit wäre theoretisch eine neue Aufnahme der
Bezugsechos erforderlich. Jedoch haben kleine Verän-
derungen der Vorlaufstrecke, wie sie typischerweise
durch die Abnutzung der Vorlaufstrecke auftreten, kei-
nen erkennbaren Einfluss auf das einprogrammierte
Entfernungsgesetz.
A C H T U N G
Eine aufgenommene DAC ist nicht mehr gül-
tig, wenn der Prüfkopfvorlauf in größerem
Umfang verändert wird, zum Beispiel nach
Hinzufügen oder Wegnehmen einer Vorlauf-
strecke, nachdem eine DAC aufgenommen
wurde.
Das gleiche gilt für eine Tauchtechnikprü-
fung: Die DAC muss aufgenommen werden,
nachdem der endgültige Wasservorlauf ein-
gerichtet wurde.
Bei Nichtbeachtung können Fehlbewer-
tungen entstehen.
5-120
Distanz-Amplituden-Kurve nach JB/T4730 und GB 11345 (CNDAC)
Automatische Änderung des Messpunktes
Eine Echoamplitudenbewertung erfolgt normalerweise
an der Echospitze des untersuchten Signals, weil nur
dann gewährleistet ist, dass die angezeigte Echoampli-
tude und der Schallweg (Projektionsabstand, Tiefenla-
ge) immer zum höchsten Echo in der Blende gehören.
H i n w e i s
Das USM 36 prüft vor der Verarbeitung von
Referenzamplituden den eingestellten
Messpunkt. Wenn als Messpunkt nicht
SPITZE eingestellt ist, schaltet das Gerät
automatisch auf SPITZE um. In diesem Fall
wird ein Hinweis am unteren Bildschirmrand
eingeblendet. Erst danach kann die Aufnah-
me des Bezugsechos wiederholt werden.
Ausgabe 2 (12/2013)
USM 36

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