anfänglichen Impulses auswirkt. Die Verzögerung kann durch Laden der Standardkonfiguration aus
dem Konfigurationsmenü auf Null gestellt werden Sie können auch eine werksseitig definierte
Konfiguration laden und nach Bedarf abändern.
13 AUFZEICHNUNG IHRER MESSWERTE
Ihr Messgerät ist mit einem Datenlogger ausgestattet. Wenn eine Datei geöffnet ist, werden alle
Messwerte zur späteren Überprüfung und zum Hochladen auf einen PC in dieser Datei gespeichert.
13.1 ÜBER DEN DATENLOGGER
Wenn eine Datei geöffnet ist, während Sie Messungen vornehmen, werden die Messdaten im
Speicher des Messgeräts in einem einer Kalkulationstabelle ähnlichen Rasterformat gespeichert,
wobei in jeder Zelle jeweils ein Messwert abgelegt wird. Die Zellen werden anhand der
Zeilennummer (1 bis 999) und der Spaltenbezeichnung (A bis ZZ) identifiziert.
Zulässige Zeichen für den Namen der Datenloggerdatei
Für Dateinamen kann eine beliebige Kombination der folgenden Zeichen verwendet werden:
•
Ziffern: 0 - 9
•
Buchstaben: A - Z
•
Sonderzeichen: ! ' _ # Leerstelle / . - ( )
Gespeicherte Messdaten
Wenn eine Messung vorgenommen wird, werden (unabhängig vom Logdateiformat) die folgenden
Details gespeichert:
•
Der Messwert
•
Eine Bildschirmaufnahme, deren Format von der Messwertanzeige abhängt, die beim Erfas-
sen des Messwerts verwendet wurde. Wenn zum Beispiel die B-Bild-Anzeige verwendet
wurde, wird eine B-Bild-Bildschirmaufnahme zusammen mit dem Messwert gespeichert. Die
Option „Grafiken Speichern" kann ein- und ausgeschaltet werden.
Speicherkapazität
Sie können bis zum Erreichen der maximalen Kapazität des Messgerätspeichers (32 MBit) beliebig
viele Dateien speichern. Wenn Sie versuchen, eine neue Datei zu erstellen, die die
Speicherkapazität überschreitet, zeigt das Messgerät eine Fehlermeldung an. Zum Freistellen von
Speicherkapazität müssen gespeicherte Daten gelöscht werden.
Option „Grafiken Speich"
13.2 ERSTELLEN EINER NEUEN DATENLOGGERDATEI – RASTERFORMAT
Gehen Sie zum Erstellen einer Datenloggerdatei im Rasterformat wie folgt vor:
1. Wählen Sie MENÜ/DATEN/NEU und drücken Sie ENTER, um den Vorgang fortzusetzen.
2. Geben Sie einen Namen und einen Vermerk (falls erforderlich) für die Datenloggerdatei ein.
3. Wählen Sie die Rastergröße. Rasterpositionen werden durch eine Zahl und einen Buchstaben
identifiziert, wobei der Buchstabe auf die Spalte und die Zahl auf die Zeile verweist.
Verwenden Sie OBEN LINKS und UNTEN RECHTS, um die Rastergröße festzulegen. Wenn
zum Beispiel OBEN LINKS auf A001 und UNTEN RECHTS auf C003 eingestellt wird, wird ein
3x3-Raster erstellt.
Das Raster kann maximal 52 Spalten und 999 Zeilen enthalten.
21
Ein
Aus
Speicherkapazität
(Messwerte)
12 000 +
210 000 +