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Verwalten Der Variablen - LOYTEC L-INX-100 Benutzerhandbuch

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L-INX/L-GATE Benutzerhandbuch
Alle spezifischen Erweiterungen für den L-INX werden als Funktionsblöcke bereitgestellt.
Im Folgenden setzen alle weiteren Beispiele auf diese Funktionsblöcke auf.

6.4.1 Verwalten der Variablen

In einem Funktionsplan können drei Basistypen von Variablen erzeugt werden. Dazu
verwenden sie die Karteireiter unterhalb des Funktionsplans:
Der grundlegende Datenfluss zwischen dem CEA-709-Netzwerk (bzw. BACnet oder andere
Technologien) und dem SPS-Programm ist in Abbildung 44 ersichtlich.
Der Ort, wo globale Variablen am Gerät erzeugt werden, ist in Abbildung 45 gezeigt.
Version 6.3
VAR: Variablen, die auf diesem Karteireiter erzeugt werden, sind nur für jene Logik
sichtbar, die auf den zugehörigen Plänen erzeugt wurde. Sie sind nicht für andere
Funktionsblöcke desselben Programms oder andere Programme sichtbar. Damit sind
diese Variablen mit „static" Variablen innerhalb einer C-Funktion vergleichbar.
VAR GLOBAL: Variablen, die auf diesem Karteireiter erzeugt werden, sind innerhalb
des gesamten Programms sichtbar. Funktionsblöcke, die auf diese Variablen referen-
zieren, benötigen eine geeignete Deklaration einer External-Variable (siehe auch
nächster Punkt). Diese Deklaration ist mit einer „static" Deklaration einer C-Variable
außerhalb einer Funktion vergleichbar. Diese ist für andere Funktionen desselben
Moduls sichtbar, aber nicht außerhalb des Moduls.
VAR EXTERNAL: Variablen, die auf diesem Karteireiter erzeugt werden, werden als
offene Referenzen behandelt, die auf eine globale Variable innerhalb des Geräts zeigt,
auf dem das Programm ausgeführt wird. Das bedeutet, dass eine globale Variable auf
der Device-Ressource deklariert werden muss, die für alle Programme verfügbar ist, die
auf dieser Ressource laufen. Wenn der physikalische Adress-Parameter auf %I, %O
oder %M gesetzt wird, wird die Variable in den I/O-Treiber des L-INX zur
Verarbeitung hinuntergereicht. Wenn eine passende IEC61131-Variable in der
Datenpunktkonfiguration des Geräts existiert, wird ihr Wert vom I/O-Treiber von der
SPS-Variable zum Datenpunkt geleitet. Wenn keine physikalische Adresse gesetzt ist,
ist die Variable nur innerhalb der SPS sichtbar aber nicht im I/O-Treiber. Das kann
verwendet werden, um Werte zwischen einzelnen SPS-Prozessen auszutauschen.
Input NVs
DP
IEC61131
variables
Abbildung 44: Verbinden von IEC61131-Variablen
Abbildung 45: Objekt für globale Variablen
70
IEC61131 program
LOYTEC electronics GmbH
LOYTEC
Output NVs
DP
IEC61131
variables

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