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Sicherheitseinrichtungen - Herz BioFire 600 Betriebsanleitung

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Sicherheitseinrichtungen

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SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Die Sicherheitseinrichtungen müssen entsprechend der ÖNORM B 8133 dimensioniert und installiert sein!
Als letzte Sicherheitsinstanz gegen Fehlfunktionen der Anlage dient das Sicherheitsventil im Kesselkreislauf.
Sämtliche
gesetzlichen
Fachunternehmen eingehalten werden.
An der Maschine bzw. für das gesamte Heizungssystem muss laut EN 60204-1 eine Erdung bzw. ein
Potentialausgleich, durchgeführt durch ein konzessioniertes Fachunternehmen, erstellt werden.
1 Sicherheitstemperaturbegrenzer
Sollte die Kesseltemperatur 95 °C überschreiten,
so muss die Anlage aus Sicherheitsgründen
abgeschaltet
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) verriegelt
sich in diesem Fall.
Mögliche Ursachen können sein:
Die Leistungsabnahme am Kessel wurde
abrupt
unterbrochen.
Abschalten
einer
plötzliches Schließen des Heizkreismischers
auftreten.
Die Verbraucherpumpen werden über die
HERZ Steuerung gesteuert. Die so genannte
Übertemperaturabführung wird von der HERZ
Steuerung
automatisch
werden
höhere
vermieden.
Der Kessel ist zu groß dimensioniert.
Das Brennstoffniveau ist zu hoch eingestellt
Stromausfall
Etc.
Zuerst muss die Fehlerursache gefunden und
behoben werden, erst dann darf der STB
entriegelt werden.
Für die Entriegelung muss die
Kesseltemperatur unter 75 °C liegen.
Erst danach darf die Störung quittiert werden.
Hierfür
wird
die
abgeschraubt. Durch einen leichten Druck mit
einem spitzen Gegenstand kann der STB wieder
entriegelt
werden.
Nach
Abdeckung, muss die Störungsquittierung am
Schaltkasten durchgeführt werden. Der STB
befindet sich links neben dem Bedienterminal.
2 und 3 Selbstständig auslösenden Lösch-
einrichtung
Die Anlage ist mit einer selbständig auslösenden
Löscheinrichtung (SLE) versehen. Sie besteht aus
der thermischen Ablaufsicherung, Thermostat mit
mechanisch
gekoppelten
8
Sicherheitsvorschriften
werden.
Der
Dies
kann
durch
Pumpe
oder
durch
aktiviert.
Dadurch
Kesseltemperaturen
Abdeckung
des
STB
Aufschrauben
der
Ventil
(3)
und
müssen
bauseitig
durch
Löschwasserbehälter (2). Bei Überschreiten einer
Öffnungstemperatur im Einschubschneckenrohr
öffnet das Ventil selbsttätig und flutet den
Einschubkanal. Diese Sprinkleranlage dient nur
als Not-Löscheinrichtung bei einem etwaigen
Rückbrand.
4 Rückbrandschutzeinrichtung
Die Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) verhindert
einen Rückbrand in den Silo. Zudem trennt diese
den
Bereich
zwischen
Brennstofflagerraum. Die RSE ist in Form einer
Brandschutzklappe ausgeführt. Sie wird nur
zwecks Brennstoffzufuhr zum Kessel geöffnet.
5 Sicherheitsventil
Das Sicherheitsventil dient zum Schutz bei
Überhitzung und Überdruck des Kessels. Bei
Erreichen des maximal zulässigen Kesseldrucks
(siehe Typenschild) muss das Sicherheitsventil
öffnen.
6 Sicherheitswärmetauscher
Der Sicherheitswärmetauscher ist im Kessel
eingebaut
und
muss
Ablaufsicherung
Richtlinien angeschlossen sein. Die thermische
Ablaufsicherung ist direkt an eine unter Druck
stehende
Kaltwasserleitung
(Vordruck ≤ 3 bar).
7
Sicherung
Brennraumtür
Die Aschenbehälter sind über induktive Sensoren
berührungslos mit dem Kessel verbunden.
Temperaturüberwachung
Brennstofflagerraum
Die Temperaturüberwachung im Brennstofflager-
raum
befindet
sich
Austragschnecke.
Temperatursensor
Auslösetemperatur
Überschreiten der Auslösetemperatur schaltet
sich die Anlage in den Zustand „HEIZUNG AUS"
und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus.
Parallel
dazu
wird
geschaltet.
Alarmierung
weiterschaltung gemäß Landesvorschrift.
das
konzessionierte
Brennkammer
an
eine
thermische
gemäß
den
technischen
anzuschließen
Aschebehälter
unmittelbar
über
Dort
befindet
sich
welcher
auf
eingestellt
ist.
ein
Störmeldeausgang
durch
Störmelde-
und
und
im
der
ein
eine
Bei

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