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Sicherheitseinrichtungen - Herz BioFire 500 Betriebsanleitung

Hackgut- pelletsanlage
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SICHERHEITSEINRICHTUNGEN

Die Sicherheitseinrichtungen müssen entsprechend der ÖNORM EN 12828 dimensioniert und installiert
sein!
Als letzte Sicherheitsinstanz gegen Fehlfunktionen der Anlage dient das Sicherheitsventil im Kesselkreislauf.
Sämtliche
gesetzlichen
Fachunternehmen eingehalten werden.
An der Maschine bzw. für das gesamte Heizungssystem muss laut EN 60204-1 eine Erdung bzw. ein
Potentialausgleich, durchgeführt durch ein konzessioniertes Fachunternehmen, erstellt werden.
1 Sicherheitstemperaturbegrenzer
Sollte die Kesseltemperatur 95 °C überschreiten,
so muss die Anlage aus Sicherheitsgründen
abgeschaltet
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) verriegelt
sich in diesem Fall.
Mögliche Ursachen können sein:
Die Leistungsabnahme am Kessel wurde
abrupt unterbrochen. Dies kann durch
Abschalten
einer
plötzliches
Heizkreismischers auftreten.
Die Verbraucherpumpen werden über die
HERZ
Steuerung
genannte Übertemperaturabführung wird
von der HERZ Steuerung automatisch
aktiviert.
Dadurch
Kesseltemperaturen vermieden.
Der Kessel ist zu groß dimensioniert.
Das Brennstoffniveau ist zu hoch eingestellt
Stromausfall
Etc.
Zuerst muss die Fehlerursache gefunden und
behoben werden, erst dann darf der STB
entriegelt werden.
Für die Entriegelung muss die
Kesseltemperatur unter 75 °C liegen.
Erst danach darf die Störung quittiert werden.
Hierfür
wird
die
abgeschraubt. Durch einen leichten Druck mit
einem spitzen Gegenstand kann der STB wieder
entriegelt
werden.
Nach
Abdeckung, muss die Störungsquittierung am
Schaltkasten durchgeführt werden. Der STB
befindet sich links neben dem Bedienterminal.
2 und 3 Selbstständig auslösenden Lösch-
einrichtung
Die Anlage ist mit einer selbständig auslösenden
Löscheinrichtung (SLE) versehen. Sie besteht aus
der thermischen Ablaufsicherung, Thermostat mit
mechanisch
gekoppeltem
Sicherheitsvorschriften
werden.
Der
Pumpe
oder
durch
Schließen
des
gesteuert.
Die
werden
höhere
Abdeckung
des
STB
Aufschrauben
der
Ventil
(3)
und
Sicherheitseinrichtungen
müssen
bauseitig
Löschwasserbehälter (2). Bei Überschreiten einer
Öffnungstemperatur im Einschubschneckenrohr
öffnet das Ventil selbsttätig und flutet den
Einschubkanal. Diese Sprinkleranlage dient nur
als Not-Löscheinrichtung bei einem etwaigen
Rückbrand.
4 Rückbrandschutzeinrichtung
Die Rückbrandschutzeinrichtung (RSE) verhindert
einen Rückbrand in den Silo. Zudem trennt diese
den
Bereich
Brennstofflagerraum. Die RSE ist in Form einer
Brandschutzklappe ausgeführt. Sie wird nur
zwecks Brennstoffzufuhr zum Kessel geöffnet.
5 Sicherheitsventil
so
Das Sicherheitsventil dient zum Schutz bei
Überhitzung und Überdruck des Kessels. Bei
Erreichen des maximal zulässigen Kesseldrucks
(siehe Typenschild) muss das Sicherheitsventil
öffnen.
6 Sicherheitswärmetauscher
Der Sicherheitswärmetauscher ist im Kessel
eingebaut
und
Ablaufsicherung
Richtlinien angeschlossen sein. Die thermische
Ablaufsicherung ist direkt an eine unter Druck
stehende
(Vordruck ≤ 3 bar).
7
Sicherung
Brennraumtür
Die Aschenbehälter sind über induktive Sensoren
berührungslos mit dem Kessel verbunden.
Temperaturüberwachung
Brennstofflagerraum
Die Temperaturüberwachung im Brennstofflager-
raum
befindet
Austragschnecke.
Temperatursensor
Auslösetemperatur
Überschreiten der Auslösetemperatur schaltet
sich die Anlage in den Zustand „HEIZUNG AUS"
und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus.
Parallel
dazu
geschaltet.
weiterschaltung gemäß Landesvorschrift.
durch
das
konzessionierte
zwischen
Brennkammer
muss
an
eine
gemäß
den
Kaltwasserleitung
anzuschließen
Aschebehälter
sich
unmittelbar
Dort
befindet
welcher
eingestellt
wird
ein
Störmeldeausgang
Alarmierung
durch
4
und
thermische
technischen
und
im
über
der
sich
ein
auf
eine
ist.
Bei
Störmelde-
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