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Betriebstemperaturen Und Unzulässige Temperaturen; Betriebszustände; Betriebstemperaturen; Betriebszustände - Herz BioFire 600 Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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6.6
Betriebstemperaturen und
unzulässige Temperaturen
Kesseltemperatur
Der HERZ - BioFire Kessel wird im Betrieb
zwischen
65
und
betrieben.
Unter
55 °C
kondensiert ein Teil des Rauchgases auf der
Innenseite des Kessels. Es muss also bei einem
Kesselstart die Betriebstemperatur (von 65 bis
90 °C) möglichst rasch erreicht werden, um ein
kondensieren
zu
vermeiden.
temperatur kann auch bei korrekter Kessel-
betriebstemperatur unter dem zulässigen Wert
liegen.
Dieser
Zustand
funktionierende Rücklauftemperaturanhebung zu
vermeiden.
Achtung!
Für
Korrosionsschäden,
unzulässiger

Betriebstemperaturen

sind,
verfallen
sämtliche
Gewährleistungsansprüche.
Rücklauftemperatur
Die Rücklauftemperatur ist immer niedriger als die
Kesseltemperatur. Die Rücklauftemperatur muss
nach dem Kesselstart möglichst schnell auf oder
über
60 °C
steigen.
Rücklauf- bzw. der Kesseltemperatur wird mit
einer so genannten Rücklaufanhebung oder
Rücklaufhochhaltung realisiert. Hierbei wird das
Vorlaufwasser beispielsweise über eine Pumpe
und ein entsprechendes Ventil dem Rücklauf
beigemengt.
Die Wärmeenergie des Kessels kann erst ab
jenem Zeitpunkt genützt werden, ab welchem die
Rücklauftemperatur 60 °C überschritten hat.
Zu hohe Kesseltemperaturen
Der HERZ BioFire Kessel darf bis max. 90 °C
Kesseltemperatur betrieben werden. Wenn die
Leistungsabnahme
des
verringert
wird
(Mischer
Boilerladepumpe schaltet ab), kann es unter
Umständen passieren, dass die gespeicherte
Wärmeenergie im Kessel das Heizungswasser
über diesen Wert erhitzt.
In
der
BioFire
Sicherheitsmaßnahmen,
Ansteigen
der
Temperatur
vorgesehen:
Übertemperaturabführung
Kesseltemperatur)
Ab
dieser
Temperatur
angeschlossenen
eingeschaltet,
um
Wärmeenergie abzuleiten. Hierfür werden die
90 °C
Kesseltemperatur
Rücklauftemperatur
Die
Rücklauf-
ist
durch
eine
die
aufgrund
entstanden
Garantie-
und
Die
Hochhaltung
der
Kessels
plötzlich
fahren
zu,
Anlage
sind
um
ein
weiteres
zu
unterbinden,
(über
92 °C
werden
die
Verbraucherpumpen
die
überschüssige
Verbraucher
gesetzt. Voraussetzung dafür ist, dass diese
über die HERZ Regelung angesteuert werden.
Sollte dies nicht der Fall sein, so besteht eine
höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Kessel
überhitzt und somit eine Störung ausgegeben
wird.
Thermische Ablaufsicherung:
Im Kessel ist ein Sicherheitswärmetauscher
eingebaut,
Ablaufsicherung
Richtlinien angeschlossen werden muss.
Sicherheitstemperaturbegrenzer – STB (über
95 °C Kesseltemperatur)
Ab
dieser
abgeschaltet! Der STB verriegelt sich und
somit den Betrieb der Anlage. Eine Störung
wird angezeigt und die Anlage steht still.
Rauchgastemperatur
Die Rauchgastemperatur ist vom Betriebszustand
der
Anlage,
Ventilatoreinstellung und von der Kesseltype
abhängig.
Deshalb gilt:
Der Kamin muss feuchtigkeitsunempfindlich und
nach DIN 4705 bzw. EN 13384 berechnet bzw.
dimensioniert sein. Die Firma HERZ führt keine
Kaminberechnungen durch. Diese Berechnung
muss durch ein autorisiertes Fachunternehmen
durchgeführt werden. Ein falsch bzw. nicht
ausgelegter Kamin kann unter Umständen zu
einer Fehlfunktion der Anlage führen.
7
BETRIEBSZUSTÄNDE

Heizung Aus

In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet,
d.h. der Brenner wird blockiert.
Bereit
Die Kessel- bzw. Puffertemperatur reicht aus, um
die
Verbraucher
Kesseltemperatur hat die Abschalttemperatur
erreicht.
Zündvorbereitung
3
In diesem Zustand wird der Rost gereinigt und die
Lambdasonde vorgeheizt.
Vorbelüften
Dieser
Zustand
Verbrennungsraum und den Kamin mit Luft zu
spülen.
Betriebszustände
auf
ihren
maximalen
an
welchem
eine
thermische
gemäß
den
technischen
Temperatur
wird
die
vom
Brennstoff,
zu
versorgen
dient
dazu,
7
Wert
Anlage
von
der
bzw.
die
den
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