Inhaltsverzeichnis
Werbung
7
Betriebszustände
Festbrennstoffen mindestens eine Stunde in
Betrieb war.
Damit
wird
festgestellt,
ordnungsgemäßen
notwendige Förderdruck (früher als „Zugbedarf"
bezeichnet) einstellt. Ergeben sich abweichende
Werte, so ist der vorhandene Kamin nicht richtig
bemessen
oder
die
zugrunde liegenden Voraussetzungen sind nicht
erfüllt
(unsachgemäßer
Falschlufteintritt, zu langes Verbindungsstück,
etc.), Dann ist die Kaminanlage durch einen
Fachmann zu überprüfen.
Im Zuge der Inbetriebnahme und Übergabe an
den Betreiber ist ferner die Funktion sämtlicher
Regel-
und
Sicherheitseinrichtungen
überprüfen und dem Betreiber die Bedienung und
Wartung des Kessels und der Anlage eingehend
zu erläutern.
Der
hydraulische
(Rohrinstallation)
konzessioniertes (autorisiertes) Fachunternehmen
(Installateur) durchgeführt werden. Zusätzlich ist
der
Installateur
ÖNORM EN 12170), für die Gesamtanlage eine
Dokumentation zu erstellen, welche im Heizraum
aufzubewahren ist.
6.7
Betriebstemperaturen und
unzulässige Temperaturen
Kesseltemperatur
Der HERZ - firematic Kessel wird im Betrieb
zwischen
25
und
betrieben. Die Rücklauftemperatur kann auch bei
korrekter Kesselbetriebstemperatur unter dem
zulässigen Wert liegen.
Rücklauftemperatur
Die Rücklauftemperatur ist immer niedriger als die
Kesseltemperatur.
Rücklauftemperatur
funktionierenden
realisiert werden.
Zu hohe Kesseltemperaturen
Der HERZ firematic Kessel darf bis max. 90 °C
Kesseltemperatur betrieben werden. Wenn die
Leistungsabnahme
verringert
wird
Boilerladepumpe schaltet ab), kann es unter
Umständen passieren, dass die gespeicherte
Wärmeenergie im Kessel das Heizungswasser
über diesen Wert erhitzt.
In
der
firematic
Sicherheitsmaßnahmen,
12
ob
sich
der
Betrieb
des
Kessels
der
Kaminberechnung
Anschluss,
Abgleich
der
Anlage
muss
durch
verpflichtet
90 °C
Kesseltemperatur
Die
Anhebung
kann
durch
einen
Vorlauftemperatur-Booster
des
Kessels
plötzlich
(Mischer
fahren
–
Anlage
sind
um
ein
weiteres
Ansteigen
vorgesehen:
◼
zum
Übertemperaturabführung
Kesseltemperatur)
Ab
angeschlossenen
eingeschaltet,
Wärmeenergie abzuleiten. Hierfür werden die
Verbraucher auf ihren
gesetzt. Voraussetzung dafür ist, dass diese
über
werden. Sollte dies nicht der Fall sein, so
besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass
der Kessel überhitzt und somit eine Störung
ausgegeben wird.
zu
◼
Thermische Ablaufsicherung (je nach Type)
Im Kessel ist ein Sicherheitswärmetauscher
eingebaut, an welchem eine thermische
Ablaufsicherung gemäß den technischen
Richtlinien angeschlossen werden muss.
ein
◼
Sicherheitstemperaturbegrenzer – STB (über
95 °C Kesseltemperatur)
(lt.
Ab dieser Temperatur wird die Anlage
abgeschaltet! Der STB verriegelt sich und
somit den Betrieb der Anlage. Eine Störung
wird angezeigt und die Anlage steht still.
Rauchgastemperatur
Die Rauchgastemperatur ist vom Betriebszustand
der
Anlage,
Ventilatoreinstellung und von der Kesseltype
abhängig.
Deshalb gilt:
Der
Kamin
überdruckdicht und nach DIN 18160 bzw. EN
13384 berechnet bzw. dimensioniert sein. Die
Firma HERZ führt keine Kaminberechnungen
durch.
Diese
autorisiertes
der
werden. Ein falsch bzw. nicht ausgelegter Kamin
kann unter Umständen zu einer Fehlfunktion der
Anlage führen.
7
Heizung Aus
In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet,
d.h. der Brenner wird blockiert.
zu,
Bereit
Die Kessel- bzw. Puffertemperatur reicht aus, um
die
Verbraucher
Kesseltemperatur hat die Abschalttemperatur
3
erreicht.
der
Temperatur
zu
dieser
Temperatur
Verbraucherpumpen
um
die
maximalen Wert
die
HERZ
Regelung
vom
Brennstoff,
muss
feuchtigkeitsunempfindlich,
Berechnung
muss
Fachunternehmen
BETRIEBSZUSTÄNDE
zu
versorgen
unterbinden,
(über
92 °C
werden
die
überschüssige
angesteuert
von
der
durch
ein
durchgeführt
bzw.
die
Werbung
Inhaltsverzeichnis
