005189303A
(R405)
R305
2k2
(R414)
R315
R314
5k6
24k
(R415)
(R418)
R318
10k
(R420)
R320
470
(R421)
R321
0.33
wir einen stromproportionalen Spannungs
abfall am Shuntwiderstand R 223, jedoch
mit umgekehrtem Vorzeichen. Die mit
IC 201 B verstärkte Ist-Größe wird nun über
den Analogschalter IC 105 B dem linear
arbeitenden Regler (IC 201 A) zugeführt
(KonstantstromRegelung).
Da die Lade/Entladeschaltung für die
Kanäle 1 und 2 neben den NC- und NiMH-
Akkus auch Blei und BleiGelAkkus laden
kann, ist neben der KonstantStromladung
auch eine KonstantSpannungsladung
erforderlich. In diesem Fall wird die Span
nung am Akku gemessen und der Strom so
gesteuert, dass die Ladespannung auf dem
max. Wert begrenzt wird.
Der Regler vergleicht die vom Mikro
controller kommende „Sollwert"-Vorgabe
an Pin 3 mit dem „Istwert" an Pin 2 und
steuert über seinen Ausgang (Pin 1) das mit
IC 200 B aufgebaute Stellglied. Unabhängig
ELVjournal 5/00
(R407)
R307
22k
(R406)
R306
2k2
(R411)
R311
100k
(R412)
R313
R312
22k
2k2
(R413)
(R417)
(D402)
D302
1N4148
vom Regler ist vom Mikrocontroller der
Ladevorgang mit Hilfe des Transistors
T 200 abzuschalten.
Betrachten wir nun den ausschließlich
mit konventionellen Bauelementen re
alisierten PWM-Schaltregler im oberen
Bereich des Schaltbildes, dessen Schaltfre
quenz durch den mit IC 200 A aufgebauten
Oszillator bestimmt wird. Durch die externe
Beschaltung mit den Widerständen R 200
bis R 202 arbeitet der Operationsverstärker
zunächst als Inverter mit SchmittTrigger
Funktion. R 203 im Gegenkopplungszweig
und C 200 erweitern die Schaltung dann
zu einem Multivibrator. Aufgrund der
Dimensionierung liegt die Schaltfrequenz
bei ca. 22 kHz.
Das rechteckförmige OszillatorAus
gangssignal wird auf den mit R 204 und
C 202 aufgebauten RCTiefpass gegeben,
der für einen sägezahnförmigen Signal
(R401)
(R400)
R301
R300
270
47
(R403)
(R402)
R303
R302
10k
47k
R317
0.1
1Watt
Bild 11: Schaltbild der linear geregel-
ten Lade-/Entladeschaltung für die
Kanäle 3 und 4
verlauf an Pin 6 (invertierender Eingang)
des Stellgliedes IC 200 B sorgt.
Die vom Regler kommende Gleichspan
nung an Pin 5 bestimmt nun die Schalt
schwelle des Komparators. In Verbindung
mit dem SägezahnSignal an Pin 6 ergibt
sich am Ausgang (Pin 7) ein pulsweiten
moduliertes Signal.
Das PWM-Signal steuert über den
Treiber-Transistor T 201 direkt den selbst
sperrenden PKanalLeistungsFET T 202.
Am Leistungstransistor entsteht nur we
nig Verlustleistung, da dieser entweder
vollständig durchgesteuert oder gesperrt
ist. Das PulsPausenverhältnis des mit
ca. 22 kHz getakteten Ausgangssignals
bestimmt dabei letztendlich die Ausgangs
spannung bzw. den Ausgangsstrom dieses
Ladeausgangs.
Weitere wichtige Bauelemente der Leis-
tungs-Endstufe des Step-Down-Wandlers
sind die Speicherdrossel L 200 und die
Schottky-Diode D 202. Solange T 202
durchgeschaltet ist, fließt ein Strom über
die Speicherdrossel L 200 zum Akku bzw.
Akkupack und über den Shunt-Widerstand
R 223 zur Schaltungsmasse zurück.
In der darauf folgenden Phase wird der
FET gesperrt. Aufgrund der in L 200 ge
speicherten Energie bleibt der Stromfluss
über die Diode D 202 aufrecht erhalten
(Gegeninduktion).
Die Sicherung SI 200 dient zum Schutz
des angeschlossenen Akkus bei Verpolung
oder einem Defekt in der Endstufe.
Wie bereits erwähnt, arbeiten die bei
den Hochstrom-Ladekanäle (Kanal 1 und
Kanal 2) sequenziell. Zur Auswahl des
gewünschten Kanals dient das Leistungs
Relais RE 200, das vom Mikrocontroller
IC 101, Pin 12 (Port 3.2) gesteuert wird.
Die temperaturüberwachte Endstufe ist
mit einem LüfterKühlkörperAggregat
ausgestattet. Der an ST 1 und ST 2 an
geschlossene Lüfter wird dabei über den
DarlingtonTransistor T 206 eingeschaltet,
der wiederum vom Ladeprozessor (IC 101,
Port 2.7) gesteuert wird.
D 207 schützt den Transistor T 206 vor
Gegeninduktionsspannungen des Lüfter
motors.
Spannungsspitzen in der Endstufe wer
den mit Hilfe der Transil-Schutzdioden
D 200, D 201 und D 203 unterdrückt.
Ladekanäle 3 und 4
Da die Elektronik für die Ladekanä
le 3 und 4 mit bis zu 1 A Ausgangsstrom
vollkommen identisch aufgebaut ist, zeigt
Abbildung 11 ausschließlich die für einen
Kanal zuständige Elektronik. Die in Ab
9