Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch Seite 83

nur dann, wenn diese über die Anschaltungsbaugruppen IM 360 / IM 361 mit der CPU
verbunden sind.
Bei den C7-Komplettgeräten ist die TIM auf jedem der Erweiterungs-Baugruppenträger 1 bis
3 steckbar. Diese sind über die Anschaltungsbaugruppen IM 360 / IM 361 mit dem C7-Gerät
verbunden (die IM 360 ist bereits im C7-Gerät integriert). Bei den Geräten C7-635 und
C7-636 ist dies auch ohne IM 361 möglich, wenn inklusive TIM nicht mehr als 4 Baugruppen
extern angeschlossen werden.
Für alle S7-300-Baugruppenträger gilt: Alle Steckplätze, die für SM, FM oder CP vorgesehen
sind, können auch von der TIM genutzt werden.
Jeder TIM liegt ein Busverbinder bei. Über diesen Busverbinder wird die TIM mit der
Baugruppe links von ihr verbunden.
Falls ein SINAUT-Modem vom Typ MD2, MD3 oder MD4 eingesetzt wird, kann dieses auf
einer separaten S7-300-Profilschiene montiert sein oder auf einer 35mm-Normprofilschiene
(ein entsprechender Adapter ist verfügbar). Es kann aber auch platzsparend auf einem
freien Platz in einem der Baugruppenträger 0 bis 3 bestückt werden. Der Anschluss dieser
Modems erfolgt über die RS232-Schnittstelle der TIM mit Hilfe einer Standard-Steckleitung
vom Typ 6NH7701-xxx.
Hinweis
Da die SINAUT-Modems MD2, MD3 und MD4 keinen S7-300-Rückwandbus haben, darf
rechts vom Modem keine S7-300-Baugruppe SM, FM oder CP bestückt sein, die über
diesen Rückwandbus mit der CPU kommuniziert!
Hinweis
Bei allen Beispiel-Konfigurationen für S7-300 wird davon ausgegangen, dass eine 24 V-
Versorgung für die CPU, die TIM und die weiteren Baugruppen vorhanden ist.
Hinweis
Der direkte Anschluss einer TIM 3V-IE-Variante an die PROFINET-Schnittstelle einer
S7-300-CPU ist nicht möglich!
SINAUT ST7 Stationsleitsystem
Systemhandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C178-09
3.1 Einbau der TIM 3V-IE-Varianten in eine S7-300
Aufbaurichtlinien
83