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Aastra DeTeWe OpenCom 100 Bedienungsanleitung Seite 102

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Konfigurationsbeispiele
Mehrere Arbeitsplatz-Rechner können sich eine einzelne Internet-Verbindung
teilen. Sie benötigen keine LAN-Anbindung, sondern nur ein Einzelkonto beim
Internet Service Provider.
Die im LAN genutzten IP-Adressen werden in eine weltweit gültige IP-Adresse
übersetzt. Sie benötigen für Ihr LAN keine weltweit gültigen IP-Adressen.
Es können nur IP-Verbindungen aufgebaut werden, die von einem Arbeits-
platz-Rechner aus angestoßen werden. Sie können also eine Web-Seite
abfragen, aber keinen im Internet sichtbaren Web-Server auf einem Arbeits-
platz-Rechner einrichten.
Prinzipbedingt können einzelne Protokolle bei der Verwendung von NAT nicht
genutzt werden. Dies betrifft Protokolle mit folgenden Eigenschaften:
IP-Adressen werden in der Nutzlast transportiert, z. B. NetBIOS über IP oder SIP.
Das Protokoll benötigt eine aktive, einwärts gerichtete Verbindungsaufnahme,
z. B. ICQ.
Das Protokoll funktioniert ohne TCP/UDP-Port-Nummern, z. B. ICMP oder IGMP.
Für viele wichtige Protokolle, die von diesen Regeln betroffen sind, kennt das NAT
der OpenCom 100 geeignete Verfahren, die die Funktion sichern. Dies sind die
Protokolle FTP (im Modus „Active"), CuSeeMe („Videoconferencing"), IRC („Chat"),
ICMP errors („Traceroute") und ICMP echo („Ping").
Für die Internet-Telefonie (VoIP, SIP) wird je nach technischer Anforderung eine
NAT-Erweiterung („Full Cone NAT") oder ein RTP-Proxy (RTP-Stellvertreter) auf der
Media-Gateway-Karte aktiviert.
Andere Protokolle, die eine einwärts gerichtete Verbindungsaufnahme erfordern,
können Sie im Konfigurator im Menü Net Konfiguration: Port Forwarding ein-
richten. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu diesem Menü.
100
Wissenswertes zum Internet-Zugang

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Diese Anleitung auch für:

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