2.4 Standardaddition/-subtraktion
ISE-Elektroden, Handbuch
•
Application Note I-3. Application Notes können via Internet
(www.metrohm.com) ausgedruckt werden.
Bei der Standardaddition wird eine definierte Menge des zu bestim-
menden Ions zu einem bekannten Volumen der Probe zugegeben (evtl.
in mehreren Schritten). Normalerweise wird dabei in gepufferten Lö-
sungen gearbeitet. Aus den resultierenden Spannungsdifferenzen zwi-
schen Probe und aufgestockter Lösung lässt sich die unbekannte Kon-
zentration berechnen. Die Berechnung wird von modernen Ionenme-
tern automatisch durchgeführt.
Das Volumen der Aufstocklösung sollte höchstens 25 % des Probenvo-
lumens betragen. Die Konzentration der Aufstocklösung sollte so hoch
wie möglich sein (damit man Verdünnungseffekte vernachlässigen
kann). Bei Mehrfachaufstockungen sollten die Spannungsdifferenzen
zwischen den Inkrementen ungefähr konstant sein.
Bei der Standardsubtraktion wird eine Lösung zugegeben, die das zu
bestimmende Ion entfernt (komplexiert oder fällt). Sonst gelten die glei-
chen Bedingungen wie für die Standardaddition. Diese Methode wird
allerdings nur selten angewendet.
Bei Metrohm erhalten Sie Applikations-Tipps für Standardadditions-
Methoden:
•
Application Bulletins Nr. 82, 83, 85. Application Bulletins können bei
Metrohm gratis angefordert werden.
•
Application Note I-1, I-5, I-6, I-7, I-8, I-9, I-10. Application Notes
können via Internet (www.metrohm.com) ausgedruckt werden.
2 Messungen
7