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10 • Arrange-Modus Und Akkorderkennungs-Modus - General Music WK6 Handbuch

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10 • Arrange-Modus und Akkorderkennungs-Modus
Der Taster ARRANGE MODE erlaubt den Zugriff
auf verschiedene Optionen im Zusammenhang
mit den Styles: Modus "Auto" oder "Fixed" Chord,
Modus Style Chord Recognition, Dynamic Arran-
ge und Autobacking.
Über den Modus Auto und Fixed Chord
Die Akkorderkennung kann entweder fest einge-
stellt werden (= ohne Berücksichtigung der je-
weiligen Einstellung der Tastaturbereiche) oder
sie ändert sich automatisch, entsprechend der
jeweils gewählten Tastaturbereichs-Einstellung.
Die Standardeinstellung Auto Chord Modus
wechselt je nach gewähltem Keyboard Mo-
dus (Full Keyboard, Upper&Lower oder Mul-
ti). Da der Keyboard Modus in einer Perfor-
mance gespeichert wird, kann der Akkorder-
kennungs-Modus zusammen mit der Perfor-
mance wechseln.
Die Option Fixed Chord Modus entspricht
einem allgemeinen Akkorderkennungs-Mo-
dus, der den Keyboard-Modus und infolge-
dessen jeden Performance-Wechsel außer
Acht läßt.
Die jeweils gewählte Option bleibt auch beim
Ausschalten des Instruments gespeichert.
Über den Modus Chord Recognition
Der Modus Chord Recognition (Akkord-, bzw.
Harmonie-Erkennung) generiert die automati-
schen Begleitungen der Styles auf verschiedene
Weise, abhängig davon, wieviele Tasten an wel-
cher Stelle der Tastatur (ober- oder unterhalb des
Splitpunktes) gespielt werden. Die programmier-
ten Begleitmuster werden immer dann komplett
ausgeführt, wenn ein Akkord (Harmonie) voll er-
kannt wurde. Je nach Tongeschlecht (Dur, Moll,
Sept) können vollkommen unterschiedliche Be-
gleitmuster generiert werden.
Die Modi zur Akkorderkennung:
One Finger - Eine einzelne, unterhalb des
Splitpunktes gespielte Taste wird als Grund-
ton eines Dur-Akkords interpretiert.
Zur Erzielung eines Moll-Akkords muß zum
Grundton die kleine Terz (z.B. C und Es) ge-
spielt werden. Für Sept-Akkorde muß zum
Grundton die Sept (z.B. C und B, ober- oder
unterhalb des Grundtons) gespielt werden.
Fingered 1 - Erfordert zur Akkorderkennung
eine mindestens dreistimmig gespielte Har-
monie. Wenn weniger als drei Tasten gespielt
werden, wird kein Akkord erkannt und die von
der linken Hand gespielten Tasten werden
von der Akkorderkennung ignoriert.
Fingered 2 - Zur Erzielung des programmier-
ten Patterns müssen mindesten drei Tasten
gespielt werden. Bei weniger als drei gespiel-
ten Tasten, erkennt die Automatik den Akkord,
spielt jedoch nur eine reduzierte Begleitung.
Free 1 - Der Akkord wird auf dem gesamten
Bereich der Tastaturerkannt, auch beim Spiel
mit der rechten Hand oder sogar beidhän-
dig. Der Akkord muß aus mindestens drei
Tönen bestehen.
Free 1 erkennt bis zu 4 Töne.
Free 2 - wie oben, erkennt aber bis zu 6 Töne.
Die gewählte Option kann in den Perfor-
mances gespeichert werden.
Über Dynamic Arrange
Bei aktiviertem Dynamic Arrange kann die Laut-
stärke der automatischen Style-Begleitung durch
die Stärke des Tastenanschlags kontrolliert wer-
den: Je kräftiger der Anschlag, desto höher die
Lautstärke der Begleitung.
Bei ausgeschaltetem Dynamic Arrange erfolgt
Beeinflussung der
Begleitung.
Über Autobacking
Aktiviertes Autobacking bewirkt, daß beim Wech-
sel auf einen anderen Akkord das Pattern unmit-
telbar „upgedated" wird (ohne Unterbrechung).
Bei nicht aktiviertem Autobacking wechselt des
Pattern (beim Anschlagen eines neuen Akkords)
erst beim nächsten Schritt des Patterns.
Schnellkurs 2•33

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