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General Music WK6 Handbuch Seite 136

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Sicherheitskopie (Backup)
Es empfiehlt sich, Sicherheitskopien (Backup-
Kopien) aller wichtigen Disketten anzulegen. Die
Sicherheitskopien und deren Aufbewahrung an
einem sicheren Ort sind überaus wichtig im Falle
eines Verlusts der in Ihrem Instrument auf Fest-
platte oder in anderen Disketten enthaltenen
Daten.
Zum Kopieren von Daten von einer Diskette auf
eine andere müssen Sie immer zuerst den Weg
über das RAM des WK6/8 nehmen, indem Sie
die auf der Original-Diskette enthaltenen Daten
ins RAM laden und anschließend von dort auf
der Backup-Diskette abspeichern. Beim Anle-
gen von Sicherheitskopien der auf Festplatte ent-
haltenen Daten ist der Weg über das RAM nicht
erforderlich, da die Daten der Festplatte direkt
auf Diskette kopiert werden können.
Reinigen der Leseköpfe und des Laufwerks
Nach längerem intensiven Gebrauch des Instru-
ments kann es durch Verschmutzung der Lese-
köpfe zu häufigeren Schreib- und Lesefehlern
kommen. In diesem Fall ist eine Reinigung der
Leseköpfe erforderlich. Verwenden Sie hierzu am
besten ein hochwertiges Reinigungsset für (dop-
pelseitige DS) 3,5 Zoll Laufwerke. Verwenden Sie
keine alten Reinigungssets für einseitige Lauf-
werke.
1. Befeuchten Sie die Reinigungsdiskette mit
Reinigungsflüssigkeit.
2. Legen Sie die Reinigungsdiskette in das Lauf-
werk ein.
3. Führen Sie einen Ladevorgang aus. Die da-
bei erscheinende Fehlermeldung ist normal.
4. Nehmen Sie die Diskette nach etwa 10 Se-
kunden heraus.
Das Laufwerk frühestens nach ca. 5 Minuten im
Anschluß an die Reinigung wieder benutzen.
3•40 Referenz
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von
WK6/8 Disketten im Computer
Wie auch die kompatiblen MS-DOS und Windows
3.1 Systeme, vergibt das WK6/8 keine Filenamen,
die länger als 8 Buchstaben sind, gefolgt von ei-
nem Punkt und einer Extension von drei Buchsta-
ben, sind (z.B.: «MYSONG_1.BLK»).
Bei den Systemen Macintosh, OS/2 und Windows
95 kann ein Filename auch länger sein. Wenn Sie
Namen mit einem Computer modifizieren, sollten
Sie folgendes beachten:
Verändern Sie nicht die Filekennung; sie gibt
dem WK6/8 Hinweise auf den Filetyp und folg-
lich auf die Struktur des Blocks.
Schreiben Sie keine Namen, die länger als 8
Buchstaben sind (ohne Kennung).
Legen Sie nicht mehr Files in einen Block, als
das RAM des WK6/8 aufnehmen kann.
Ändern Sie nicht die Namen der in einem Block
enthaltenen Files. Das WK6/8 benötigt
Standardnamen, um die Datenstruktur zu er-
kennen.
Außerdem ist es, aufgrund einiger Beschränkun-
gen der Systeme MS-DOS, Windows 3.1 und Atari
(bei anderen Systemen gibt es diese Probleme
nicht), sehr wichtig, folgende Ratschläge zu beher-
zigen:
Fügen Sie keine Leerzeichen in einen Filenamen
ein (z.B.: «MY FILE.BLK»). MS-DOS kann
Filenamen, die Leerzeichen enthalten, nicht ver-
arbeiten. Um einen Namen in zwei Teile zu tren-
nen, dabei aber die MS-DOS Kompatibilität zu
gewährleisten, sollten Sie:
1) zwei Worte mit dem Unterstreichungszeichen
trennen (z.B.: MY_FILE.BLK»).
2) Großbuchstaben für die Anfangsbuchstaben
und Kleinbuchstaben für den Rest beider Teile
verwenden (z.B.: «MyFile.BLK»).
Geben Sie nicht zwei Files denselben Namen,
einen mit Groß- und den anderen mit Kleinbuch-
staben (z.B.: «MYFILE» und «myfile»). Die
Systeme MS-DOS, Windows 3.1 und Atari un-
terscheiden nicht zwischen Groß- und Klein-
buchstaben. Bei MS-DOS und Windows sind
die Unterschiede zwar sichtbar, doch ist es nicht
möglich, sie auseinanderzuhalten.
Blocks werden als Ordner (Macintosh, Atari) oder
Unterverzeichnisse (MS-DOS, Windows, OS/2)
dargestellt. Innerhalb eines Blocks befinden sich
wiederum weitere Unterverzeichnisse oder Ordner.

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