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Umrichterbetrieb - Sumitomo BUDDYBOX Betriebsanleitung

Und getriebemotoren
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6.7 Umrichterbetrieb

Beim Betrieb der F-Motoren am Frequenzumrichter sind die EMV - Hinweise des
Umrichterherstellers zu beachten. Entsprechende Entstörmaßnahmen sind zu treffen. Es sollten
abgeschirmte Leitungen und Kabeleinführungen aus Metall vorgesehen werden.
Das Drehmoment des Motors hängt vom jeweiligen Umrichter ab.
Bei Bremsmotoren muss der Gleichrichter der Bremse mit einer separaten, sinusförmigen
Spannung versorgt werden.
Der Motor ist durch Kaltleiter, Thermokontakte und/ oder durch Fremdlüfter vor übermäßiger
Überhitzung zu schützen.
6.8 Motorschutz
Motorschutzschalter (Überstromschutz) sind entsprechend der Spannung auf den auf dem
Leistungsschild angegebenen Stromwert einzustellen.
Thermokontakte sind generell als Öffner ausgeführt .
Der Widerstandwert von Kaltleitern (PTC) bei 20°C ist nicht aussagekräftig. Der Wert kann zwi-
schen 90W und max. 750 W variieren.
6.9 Fremdlüfter
Der Anschluss der Fremdlüfter erfolgt im Klemmenkasten auf der Fremdlüfterhaube.
Der Fremdlüftermotor sollte eine separate Spannungsversorung erhalten.
ACHTUNG: Je nach Steuerung kann der Fremdlüfter in Betrieb sein, auch wenn der Motor nicht
dreht.
Leistungsschilder und Anschlussbilder zu dem Fremdlüfter befinden sich im Klemmenkasten.
Baugrößenabhängig sind diese unterschiedlich ausgeführt. Der Lüftermotor kann wie folgt aus-
geführt sein:
- Spaltpolmotor: Anschluss, L1 und N (Drehrichtungsumkehr nicht möglich)
- Kondensatormotor:
- Drehstrommotor: In Stern- oder Dreieckschaltung, je nach Spannung wie im Kapitel
"Elektrischer Anschluss".
- Drehrichtungsumkehr durch vertauschen zweier Phasen.
7 . I n b e t r i e b n a h m e d e s A n t r i e b s
Auf die genaue Beachtung der Sicherheitshinweise wird nochmals ausdrücklich hingewiesen.
Netzverhältnisse und Leistungsschildangaben müssen übereinstimmen. Für Zusatzeinrichtun-
gen, z.B. Stillstandsheizungen, sind zusätzliche Angaben im Motorklemmenkasten.
Anschlusskabel sind im Querschnitt den Motorströmen anzupassen.
Die Installation muss unter Beachtung der gültigen Vorschriften von entsprechend geschultem
Fachpersonal erfolgen.
Vor dem Einschalten des Getriebemotors ist zu überprüfen, dass alle Sicherheitsbestimmungen
eingehalten werden, die Maschine ordnungsgemäß montiert und ausgerichtet ist, alle Befes-
tigungsteile und Erdungsanschlüsse fest angezogen sind, die Hilfs- und Zusatzeinrichtungen
funktionsfähig und ordnungsgemäß angeschlossen sind und die Paßfeder eines eventuell
vorhandenen zweiten Wellenendes gegen Wegschleudern gesichert ist.
Der Getriebemotor ist, falls möglich, ohne Last einzuschalten. Läuft er ruhig und ohne abnor-
male Geräusche, wird der Motor mit der Arbeitsmaschine belastet. Bei der Inbetriebnahme emp-
fiehlt sich eine Beobachtung der aufgenommenen Ströme, wenn der Motor mit seiner
Arbeitsmaschine belastet ist, damit mögliche Überlastungen und netzseitige Asymmetrien sofort
erkennbar sind.
Achtung: Alle Getriebe werden ab Werk aus Sicherheitsgründen ohne Ölfüllung geliefert und
müssen vor Inbetriebnahme entsprechend befüllt werden.
BB_D_GB_09_06 Nr. 991002
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Linkslauf
Ausgabe:
09/2006
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Rechtslauf
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