Digitronic
Automationsanlagen GmbH
2. Funktionsprinzip
Abb.: Prinzipdarstellung eines Nockenschaltwerkes
Zum besseren Verständnis für die Funktion eines Nockenschaltwerkes ist hier sein Prinzip dargestellt.
Es besitzt 3 Ausgänge mit folgenden Nocken:
Ausgang 1:
Nocken 1:
Nocken 2:
Nocken 3:
Ausgang 2:
Nocken 1:
Nocken 2:
Ausgang 3:
Nocken 1:
Die drei als Bahnen dargestellten Verläufe der Ausgangssignale entstehen, wenn sich die drei Nocken-
scheiben gegen den Uhrzeigersinn an einem Sensor vorbeidrehen, der die Nocken auf der 0°-Achse
abtastet.
Bei einem mechanischen Nockenschaltwerk wird die Einschaltdauer, d.h. der Bereich zwischen Ein-
und Ausschaltposition durch die Länge des Nockens bestimmt. Die Länge und die Position der Nocken
kann nur begrenzt variiert werden und erfordert einen hohen mechanischen und zeitlichen Aufwand.
Mit CamCon sind diese Justagen in einem Bruchteil der Zeit realisierbar, außerdem ist die Anzahl der
Nocken pro Bahn beliebig. Ein an die Anlage angebautes Wegmeßsystem meldet die Position an das
CamCon. Das CamCon vergleicht diese mit den programmierten Ein- und Ausschaltpositionen aller
Ausgänge. Liegt die Position im Bereich einer programmierten Ein- / Ausschaltposition (Nocken), so
werden die betreffenden Ausgänge geschaltet.
Ausgabe: 14.01.2009
Einschaltposition
60°
Einschaltposition
95°
Einschaltposition
325°
Einschaltposition
5°
Einschaltposition
95°
Einschaltposition
30°
Digitales Nockenschaltwerk
CamCon DC40
Ausschaltposition
Ausschaltposition
Ausschaltposition
Ausschaltposition
Ausschaltposition
Ausschaltposition
85°
145°
355°
20°
145°
85°
Seite: 7/48