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6.1.3 Kalibrierbeispiel
Die Kalibrierung ist die wichtigste Anforderung für eine genaue Messung. Je stärker das
Kalibrierungsmuster dem Messobjekt ähnelt, umso genauer ist die Kalibrierung und
dementsprechend die Messung.
Zum Beispiel:
Das zu messende Objekt ist ein Stahlzylinder, Qualität ST37, Durchmesser 6mm
Das unbeschichtete Kalibriermuster muss ebenfalls ein Stahlzylinder von ähnlicher Qualität und
mit dem gleichen Durchmesser sein.
Kalibriermuster und Messobjekt müssen folgende Übereinstimmungen aufweisen:
•
Biegeradius
•
Materialeigenschaften
•
Materialdicke
•
Größe der Messfläche
•
Der Kalibrierpunkt auf dem Kalibriermuster muss mit dem Messpunkt auf dem
Messobjekt immer übereinstimmen, vor allem bei Ecken und Kanten von kleinen
Objekten.
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6.1.4 Hochgenaue Kalibrierung
Um sehr genaue Messwerte zu erhalten, wird empfohlen mehrmals erfolgreiche Kalibrierungen
(sowohl Nullpunktkalibrierung als auch Kalibrierung mit Foliensatz) zu speichern. Mit dieser
Vorgehensweise
ermittelt
Kalibrierungswerte. Mehr Details finden Sie im Kapitel 6.2. Die hochgenaue Kalibrierung bietet
vor allem auf unebenen Oberflächen einen großen Vorteil.
6.1.5 Reinigung der Messfläche
Vor der Kalibrierung des Messgerätes muss der Sensor von Fetten, Ölen und Metallsplittern
befreit werden. Die kleinste Verschmutzung kann die Messung beeinflussen und das
Messergebnis verfälschen.
BETRIEBSANLEITUNG
das
Messgerät
automatisch
15
einen
Mittelwert
für
die