Komfort bei der Bedienung und die mitgelieferte hochqualitative Farbqualitäts-Management- Software ermöglicht eine genaue Erfassung aller Messdaten. Das PCE-CSM 8 wurde zahlreichen Tests unterzogen und greift auf komplexe Algorithmen zurück um exakte Messergebnisse mit großen Wiederholgenauigkeiten zu erzielen. Sicherheitsinformationen Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch sorgfältig und vollständig, bevor Sie das Gerät zum ersten Mal...
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Emissionen, entfernen Sie umgehend Stromzufuhr / Akku und kontaktieren Sie Ihren Lieferanten. Das PCE-CSM 8 ist ein Präzisionsmessgerät. Vermeiden Sie extreme Veränderungen der Umgebungsbedingungen während dem Messvorgang. Durch Veränderungen wie flackerndes Licht oder Temperaturschwankungen kann die Messgenauigkeit beeinträchtigt werden.
15° schiefer Winkel, ähnlicher der Betrachtung mit dem menschlichen Auge Große Speicherkapazität, mehr als 10000 messbar Möglichkeit der Manuellen Standardeingabe Spezifikationen Model PCE-CSM 8 Beleuchtungs-/Beobachtungssystem 45/0 Methode (45 ringförmige Beleuchtung, vertikale Betrachtung) gemäß CIE No. 15, GB/T3978 Integrierte Sphärengröße Ø 58 mm Lichtquelle...
BETRIEBSANLEITUNG Gerätebeschreibung Schnittstellen/Anschlüsse Power Schalter „Messauslöser“ DC Anschluss USB/RS-232 Schnittstelle Abbildung 1: Schnittstellen / Anschlüsse Power Schalter: Schieben Sie den Schalter auf „I“, um das Farbmessgerät einzuschalten. Durch herunterschieben auf „0“ schalten Sie das Gerät wieder aus. DC Anschluss: Zum Verbinden des Gerätes mit einer externen Stromquelle über den Adapter. Adaptereigenschaft ist 5V=2A USB Schnittstelle: Das Gerät erkennt die Verbindung automatisch.
Verwenden Sie ausschließlich den originalen Li-Ion Akku. Die Verwendung von anderen Akkus kann zu irreparablen Schäden am Gerät führen. Bei längerer Nichtbenutzung des PCE-CSM 8 sollte der Akku entfernt werden um Schäden durch ein Auslaufen zu vermeiden. Bei der Verwendung externer Stromquellen oder beim Anschluss über die USB-Schnittstelle wird der Akku geladen sobald sie die Power Taste einschalten.
Abbildung 3: Standard Measurement Schwarz / Weiß Kalibrierung Wählen Sie „Menu“ nach dem Einschalten des PCE-CSM 8, um in das Hauptmenü zu gelangen. Wählen Sie „Calibrate“ (siehe Abb.: 4), um auf die Kalibrieroberfläche zu gelangen (siehe Abb.: 5). 1. Weiß Kalibrierung Stellen Sie sicher, dass die Kalibrierkappe ordnungsgemäß...
Zeiträume ohne Unterbrechung verwendet wird und ungenaue Messwerte auftreten. Messung 5.3.1 Messungsausrichtung Das PCE-CSM 8 kann mittels des Kreuzes an der Messblende sehr leicht ausgerichtet werden. Dies erfolgt über die Beobachtung der Anpassung zwischen besagtem Kreuz und der zu bemessenden Probe.
Standardwertmessung „Standard Measurement“ 5.3.2 Die Standardwertmessung legt einen Standard für die Testmessung fest und kann auf 2 Wegen durchgeführt werden. Entweder direkt nach dem Einschalten des PCE-CSM 8 oder nach Durchführung einer Testmessung oder anderen Menüfunktion. a) Standardwertmessung nach dem Einschalten Nach dem Einschalten springt das Messgerät in den „Standard Measurement“...
BETRIEBSANLEITUNG Probenwertmessung „Sample Measurement“ 5.3.3 Berühren Sie die untere linke Ecke des Touchscreens mit dem Schriftzug „Sample“ nach der Standardwertmessung. Auf dem Display erscheint automatisch die „Sample Measurement“ Oberfläche (siehe Abbildung 7). Richten Sie das Messgerät auf dem Testobjekt aus um eine Probemessung durchzuführen.
BETRIEBSANLEITUNG Abbildung 8 Spektralreflexions-Graphen Verbinden mit einem PC Installieren Sie ZUERST die Software und Treiber (Kapitel 7) bevor Sie das Gerät anschließen. Wählen Sie im Menü „Comm“ (Kommunikation) aus, um zu der Oberfläche zu gelangen, die es ermöglicht das Gerät mit einem Computer zu verbinden. Befolgen Sie die (auf Englisch verfassten) Tipps und Anweisungen zur Verbindung mit einem PC.
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BETRIEBSANLEITUNG Abbildung 10: „Communicating“ Abbildung 9: USB Kommunikation...
BETRIEBSANLEITUNG Drucken Verbinden Sie das Messgerät mit einem dafür geeigneten Drucker (Micro Printer). Das PCE-CSM 8 ist danach in der Lage automatisch Messdaten im Standard oder Probemessmodus zu drucken. Systemfunktionen Sie können die Systemfunktionen vom Hauptmenü (Abb. 4) aus einstellen.
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BETRIEBSANLEITUNG 2) Überprüfung der Probenwerte („Check Sample Record“) Wenn Sie sich im „Check Standard Record“ Modus befinden, berühren Sie die untere linke Ecke um die Probenwerte zu überprüfen. Auf dem oberen Rand des Bildschirms erscheint dann „Sample Record“. Hier sehen Sie die Werte der Probe, wie auch den Unterschied zum Standardwert (Abb.
BETRIEBSANLEITUNG Überprüfen des Spektralreflexionsvermögens-Graphen („Check Spectral Reflectance 6.1.2 Graph“) Wenn Sie sich in „Check Standard Record“ oder „Check Sample Record“ befinden, drücken Sie auf die nächste Seite zu gelangen. Dort finden Sie dann die Spektralreflexionsvermögens-Kurve. Mit Betätigung von zeigen Sie die Wellenlängen- und Reflexionsdaten des nächsten Wellenbandes an. geschieht dies für das vorherige Wellenband.
BETRIEBSANLEITUNG Abbildung 15:“ Record Operation“ Oberfläche Abbildung 16: „Name Edit“ Oberfläche 6.1.4 Löschen eines einzelnen Wertes Im Pop-Up-Menü aus Abb. 15 wählen Sie zum Löschen dieses Wertes die Option „Delete Record“ aus. Es erscheint eine Warnung. Nach Bestätigung mit „OK“ werden daraufhin der Standardwert und alle dazugehörigen Probenwerte gelöscht.
BETRIEBSANLEITUNG 6.1.7 Alle gespeicherten Daten löschen Wählen Sie im Menü-Unterpunkt „Data“ den Unterpunkt „Delete Record“. Dort finden Sie zwei Optionen vor: „Delete All Samples“ und „Delete all Records“ 1) Delete All Sample Nach Auswahl dieser Option erscheint eine Warnung. Wenn Sie diese mit „OK“ bestätigen, werden alle Probenwerte gelöscht;...
BETRIEBSANLEITUNG Toleranz Einstellung Wählen Sie im Hauptmenü den Unterpunkt „Tolerance“. Es erscheint ein Eingabefenster wie in Abb. 18. Benutzen Sie die virtuelle Tastatur zur Eingabe der gewünschten Toleranz. Betätigen Sie danach „OK“ um zurück in das Hauptmenü zu gelangen. Sollten Sie keine Toleranz einstellen oder verändern wollen so betätigen Sie „Back“ um zum Hauptmenü zurückzukehren.
BETRIEBSANLEITUNG Lichtquellen Einstellung (Light Source Setting) Wählen Sie im Hauptmenü den Unterpunkt „Light“. Hier können Sie die Lichtquelle (Light Source) für die Messung aus der nun zu sehenden Liste (Abb. 19) wählen. Nach der Auswahl bestätigen Sie diese mit „OK“ Abbildung 19: LichtquellenauswahlMinimale Anzahl an Messversuchen für einen Durchschnittswert (Average Measurement)
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BETRIEBSANLEITUNG Um die minimale Anzahl an Messversuchen für die Berechnung eines Durchschnittswerts einzustellen, müssen Sie im Hauptmenü den Unterpunkt „Average“ auswählen. Danach erscheint ein Eingabefenster (Abb. 20) in dem Sie die gewünschte Anzahl eingeben. Geben Sie „0“ oder „1“ ein wird nur eine einzige Messung gemacht und der Wert direkt gespeichert.
BETRIEBSANLEITUNG Farb Optionen (Color Options) Unter „Color Options“ (Abb.21) im Hauptmenü finden Sie die Möglichkeit Einstellungen des Farbraumes (Color Space), Farbindex (Color Index) wie auch den Beobachtungswinkel vorzunehmen. Sie speichern und bestätigen alle Eingaben durch die Betätigung von „OK“. Abbildung 21: Farbeinstellungen 6.5.1 Farbraum (Color Space) Wählen Sie „Color Space“...
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BETRIEBSANLEITUNG Abbildung 22: Farbraum Auswahl Abbildung 23 CIE XYZ Standardmessung Abbildung 24 CIE L*U*V* Standard Messung Abb. 25 LAB&WI&YL Standard Messung...
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BETRIEBSANLEITUNG Betätigen „Color Index“ um in die Oberfläche zur Auswahl des Index (Abb. 31) zu gelangen. Es stehen Ihnen sechs Farbindexe zur Verfügung: „CIE1976 ΔE*ab“, „CIE94 ΔE*94“, „ΔE(Hunter)“, „ΔE*cmc(2:1)“, „ΔE*cmc(1:1)“ und „CIE2000 ΔE*00“. Der Farbindex ist im Farbraum „CIE LAB, LCH“ verfügbar. Jedem Farbindex entspricht eine andere Farbformel.
BETRIEBSANLEITUNG 6.5.3 Beobachtungswinkel (Observer Angle) Gemäß dem CIE Standard besitzt das Messgerät 2 Beobachtungswinkel: 2° und 10°. Wählen Sie den Menüunterpunkt „Observer Angle“ aus, wählen Sie dort den benötigten Winkel aus und bestätigen Sie diesen mit „OK“. Funktionseinstellungen (Function Settings) Wählen Sie im Hauptmenü...
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BETRIEBSANLEITUNG Abb. 39: Zeit und Datumsmenü Abb. 40: Zeit einstellen Abb. 41: Datum einstellen Abb. 42: Zeit Format...
BETRIEBSANLEITUNG Abb. 43: Datums Format 6.6.3 Sprachen Auswahl (Language Setting) Unter dem Menüunterpunkt „Language Setting“ können Sie die Systemsprache auswählen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Englisch und Chinesisch.
BETRIEBSANLEITUNG 6.6.4 Hintergrundbeleuchtungsdauer (Backlight Time) Unter dem Menüunterpunkt „Backlight Time“ können Sie die Dauer der Hintergrundbeleuchtung auswählen. Es stehen Ihnen „Always On“, „5 min“, „60s“, „30 secs“ und „15 secs“ zur Verfügung. Bei einem gewählten Zeitraum wird die Hintergrundbeleuchtung die entsprechende Zeit ohne jegliche Bedienung des Gerätes leuchten und danach automatisch ausgeschaltet.
BETRIEBSANLEITUNG Software HINWEIS: Schließen Sie das Messgerät erst nach der Installation der Treiber und der Software an den Computer an! System Anforderungen OS: Windows 2000, Windows ME, Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 CPU: min 500 MHz Arbeitsspeicher: min. 256 MB Festplattenspeicher: min 10 MB Installation 7.2.1...
Probenwertes. Der Bereich oben rechts ist eine Liste aller Standard- und Probenwerte. Der Bereich unten rechts ist die Reflexionskurve von Standard und Probe. Das Hauptmenü beinhaltet eine Symbolleiste zur Steuerung des PCE-CSM 8 mittels Computer und eine Menüleiste. Die Menüleiste enthält die Untermenüs: Job, Standard, Sample, Setting, Instrument, Window,...
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BETRIEBSANLEITUNG Kurzerklärung: 1. Job: New: Öffnen einer neuen Datei Open: Öffnen einer gespeicherten Datei Close: Schließen der Datei Save: Speichern der Datei Save as: Speichern der Datei mit einem speziellen Namen Rename: Umbenennen der Datei Exit: Schließen der Software 2. Standard: Measure: Standardwert Messungen durchführen Auto Naming: Aktiviert die Automatische Namensgebung für Standardwerte Name Option: Optionen für die Namensgebung der Standardwerte...
BETRIEBSANLEITUNG 5. Instrument: Instrument Status: Status des Messgerätes abfragen Black Calbiration: Schwarzkalibrierung White Calibration: Weißkalibrierung Upload Standard to PC: Hochladen eines oder mehrere Standardwerte Upload Sample to PC: Hochladen eines oder mehrere Probenwerte 6. Window Cascade: Kaskadierung der Darstellungen mehrerer Dateien Tile: Vollbildmodus der Darstellung einer Datei beenden 7.
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.4 Aktueller Standard- und aktueller Probenwert Links im Fenster sehen Sie die Chroma Daten der aktuellen Standard- und Probenwerte. Unten rechts sehen Sie die Reflexions Daten der aktuellen Werte. Oben rechts befindet Sich die Datenliste. Die mit „*“ markierten Werte sind die aktuellen (siehe Abb. 46). Ein Doppelklick auf einen Wert setzt diesen Wert als aktuellen.
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.7 Namensregeln für Werte Für die Messung können Sie besondere Eingaben nutzen um die Werte zu benennen. Gültige Eingaben sind: a) %nn..(Nummer) b) %yyyy (Jahr) c) %mm (Monat) d) %dd (Tag) e) %hh (Stunde) %ii (Minute) g) %ss (Sekunde) Beispiel: Probe%nnn %yyyy-%mm-%dd %hh:%ii:%ss Ein Probewert mit der Nr.
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BETRIEBSANLEITUNG Abb. 50: Namesoptionen 7.3.9.3 Messung ausführen (Measure) Wählen Sie „Standard->Measure“ oder drücken Sie F2 um eine Messung auszuführen. Falls die automatische Namensvergebung aktiviert ist wird der Messwert nach der eingegebenen Namensregel benannt. Falls die automatische Namensvergabe nicht aktiviert ist, erscheint ein Dialogfenster in dem Sie den Namen eingeben (Abb.
BETRIEBSANLEITUNG Abb. 51 Nach Benennung wird Messung gestartet Ergebnis wird eingeblendet. 7.3.9.4 Umbenennen (Rename) Wählen Sie in der Datenliste den Standardwertnamen den Sie umbenennen wollen und nutzen Sie dann dieses Untermenü, um den Namen zu ändern. 7.3.9.5 Standard von Hand eingeben (Input Standard Manually) Unter „Standard->Input Standard Manually“, können Sie die Standarddaten manuell eingeben (Abb.
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BETRIEBSANLEITUNG Abb. 52 7.3.9.6 Probenwert als Standard setzen (Import from Sample) Unter „Standard-> Import from Sample“ können Sie einen vorher ausgewählten Probenwert als Standard setzen. 7.3.9.7 Löschen (Delete) Unter „Standard->Delete“ können Sie vorher ausgewählte Standardwerte löschen. Falls unter diesen der aktuelle Standardwert dabei ist, wird der erste Standardwert der aktuelle.
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.10 Sample Hier sehen Sie das „Sample“ Menü in Abb. 53. Abb. 53 7.3.10.1 Automatische Namensvergabe (Auto Naming) Mit der Auswahl von „Sample->Auto Naming“ oder dem Drücken von F5 aktivieren Sie die automatische Namensvergabe, die die von Ihnen eingegebene Namenregel benutzen wird. 7.3.10.2 Namen Optionen In diesem Untermenü...
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.10.3 Messungen ausführen (Measure) Über „Sample-Measure“ oder dem Drücken von F3 führen Sie eine Messung durch. Ist die automatische Namensvergabe aktiviert so werden die Namen entsprechend der Namensregel vergeben. Falls diese nicht aktiviert ist, müssen Sie wie in Abb. 55 dargestellt einen Namen vergeben. Nach der Namenseingabe wird die Messung gestartet und das Ergebnis angezeigt.
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.11 Settings Das Einstellungsmenü mit dem Namen „Settings“ sehen Sie in Abb. 56. Abb. 56: Einstellungsmenü 7.3.11.1 Sprache einstellen (Language Settings) Wechseln Sie mit „Settings->Language Settings“ die Sprache der Software. Sie haben die Wahl zwischen Englisch, vereinfachtem und traditionellem Chinesisch. 7.3.11.2 Toleranzeinstellung (Toleranz Settings) In diesem Untermenüpunkt können Sie die Toleranz für jede einzelne Lichtquelle setzen.
BETRIEBSANLEITUNG Abb. 57: Farbraum und Farbformel einstellen 7.3.11.4 Beobachtungswinkel und Lichtquelle (Observer & Illuminants Setting) Wählen Sie „Setting->Observer & Illuminants Settings“ oder die Tastenkombination CTRL-ALT-O/STRG-ALT-O um den Beobachtungswinkel zu setzen und die Lichtquellen auszuwählen (Abb. 58). Bei dem Beobachtungswinkel haben Sie die Wahl zwischen 2° und 10°. Die Auswahl der Lichtquelle geschieht für die Erst-, Zweit- und Drittwahl.
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BETRIEBSANLEITUNG Abb. 58: Beobachtungswinkel und Lichtquelle einstellen...
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BETRIEBSANLEITUNG 7.3.11.5 Berichteinstellungen (Report Settings) Unter „Settings->Report Settings“ können Sie das Benutzerprofil (User Profile) einstellen und auswählen ob Sie das Reflexionsvermögen im kumulierten Farbunterschiedsbericht mit drucken wollen oder nicht (Abb. 59). Abb. 59: Berichtseinstellungen 7.3.11.6 Andere Einstellungen (Other Settings) Unter „Settings->Other Settings“ können Sie die Datengenauigkeit (Data Accuracy), den Display Modus (Display Mode) und auswählen ob die Daten automatisch beim Verlassen der Software gespeichert werden (Abb.
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.12.1 Messgerät Status (Instrument Status) Unter diesem Menüunterpunkt („Instrument->Instrument Status“) können Sie den Status des angeschlossenen Messgerätes einsehen. Ebenso können Sie ein Gerät hierüber mittels „Connect“- Schaltfläche anschließen (Abb. 62). Abb. 32 Messgerät Status 7.3.12.2 Schwarzkalibrierung (Black Calibration) Mittels „Instrument->Black Calibration“ oder Tastenkürzel CTRL-ALT-B/STRG-ALT-B können Sie eine Schwarzkalibrierung durchführen.
BETRIEBSANLEITUNG 7.3.12.5 Probenwert auf den Computer hochladen (Upload Sample to PC) Der Menüunterpunkt „Upload Sample to PC“ bzw. das Drücken von F9 führt zum Hochladen von Standardwerten auf den PC. Sie müssen zuvor im erscheinenden Menü den dazugehörigen Standard, die Nummer des ersten hochzuladenen Probenwertes und die Anzahl an weiteren Probenwerten eingeben.
BETRIEBSANLEITUNG Anhang Objektfarbe Bei der Farbwahrnehmung spielen 3 Dinge eine wesentliche Rolle: Licht, Objekt und Beobachter. Wird ein Element verändert, verändert sich auch die Farbempfindung des Betrachters. Verändern sich weder Lichtquelle noch Beobachter, wird die Farbwahrnehmung durch das bestrahlte Objekt bestimmt. Die endgültige Farbwahrnehmung kann sich durch das Objekt ergeben, da Reflexions- und Transmissionsspektrum des Objektes das wahrgenommene Emissionsspektrum der Lichtquelle verändern können.
BETRIEBSANLEITUNG Farbunterscheidung durch das menschliche Auge Die Farbunterschiedseinheit NBS wurde von der Farbunterschiedsformel abgeleitet, welche von Judd- Hunter eingeführt wurde. Im Jahre 1939 bestimmte das „American Bureau of Standards“ anhand dieser Formel die Farbungleichheit. Beträgt der Absolutwert 1, wird er als „NBS Color Difference Unit“ bezeichnet.
BETRIEBSANLEITUNG Entsorgung HINWEIS nach der Batterieverordnung (BattV) Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben werden: Der Endverbraucher ist zur Rückgabe gesetzlich verpflichtet. Gebrauchte Batterien können unter anderem bei eingerichteten Rücknahmestellen oder bei der PCE Deutschland GmbH zurückgegeben werden. Annahmestelle nach BattV: PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 59872 Meschede...