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Inbetriebnahme
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Inbetriebnahme
3.1
Erste Inbetriebnahme
Nachdem die ROTEX HPSU compact aufgestellt und vollständig angeschlossen wurde, muss sie von fachkundigem Personal
einmalig an die Installationsumgebung angepasst werden (Konfiguration).
Nach Abschluss dieser Konfiguration ist die Anlage betriebsbereit und der Betreiber kann weitere persönliche Einstellungen an Ihr
vornehmen.
Der Heizungsfachmann muss den Betreiber einweisen, das Inbetriebnahmeprotokoll erstellen und das Betriebshandbuch ausfüllen.
Die Einstellung optionaler Komponenten wie Raumthermostat oder der ROTEX Solaris Anlage, erfolgt an den jeweiligen Kompo-
nenten selbst.
3.1.1 Voraussetzungen
–
Die ROTEX HPSU compact ist vollständig angeschlossen.
–
Die Heizungs- und die Warmwasseranlage sind befüllt und mit dem richtigen Druck beaufschlagt.
–
Der Speicherbehälter ist bis zum Überlauf befüllt.
–
Die Regelventile der Heizungsanlage sind geöffnet.
–
Das Kältemittelsystem ist entfeuchtet und mit der vorgeschriebenen Menge Kältemittel befüllt.
–
Alle elektrischen Anschlüsse sind gemäß dem Kapitel Installation hergestellt.
–
Optionales Zubehör ist angebaut und angeschlossen.
3.1.2 Konfiguration der DIP-Schalter
•
DIP-Schaltereinstellung auf der Schaltplatine A1P der
HPSU compact prüfen und ggf. einstellen (siehe Tab. 3-1).
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WARNUNG!
Eine unsachgemäß in Betrieb genommene ROTEX HPSU compact kann Leben und Gesundheit von Personen
gefährden und in ihrer Funktion beeinträchtigt sein.
•
Inbetriebnahme der ROTEX HPSU compact nur durch autorisierte und geschulte Heizungsfachkräfte.
VORSICHT!
Eine unsachgemäß in Betrieb genommene ROTEX HPSU compact kann zu Sach- und Umweltschäden führen.
•
Zur Vermeidung von Korrosion und Ablagerungen Regeln der VDI 2035 beachten.
•
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit hoher Gesamthärte (>3 mmol/l - Summe der Kalzium- und
Magnesium-Konzentrationen, berechnet als Kalziumkarbonat) sind Maßnahmen zur Entsalzung, Enthärtung
oder Härtestabilisierung notwendig.
– Wir empfehlen Fernox Kalk- und Korossionschutzmittel KSK (
•
Während des Anlagenbetriebes muss in regelmäßigen Abständen der Wasserdruck am Manometer (grüner
Bereich) kontrolliert werden. Nachregelung gegebenenfalls durch Nachfüllen
WARNUNG!
Um Änderungen der DIP-Schaltereinstellungen vorzunehmen, muss die Anlage zuvor spannungsfrei geschaltet
werden.
Bei Nichtbeachten sind Schäden an der HPSU compact möglich.
DIP-Schaltereinstellungen werden erst nach
einer kurzen Unterbrechung der Spannungs-
versorgung erkannt.
15 60 50).
Bild 3-1
Werkseinstellung SS2
FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011
SS2