Prüfungsverfahren
Prüfung 1: Überprüfung der Verdrahtung
Die Verdrahtungskonfiguration ist das erste Prüfungsergebnis, das angezeigt wird. Beachten Sie
die Prüfungsergebniscodes und die Legende, die zuvor in der Bedienungsanleitung beschrieben
wurden.
Bei ungewöhnlichen Verdrahtungen sind Prüfungsarten des CT80 eingeschränkt, die an einem
Stromkreis durchführt werden können, bis die Verdrahtungsprobleme des Stromkreises gelöst sind.
Bei „keine Erdung" können nur die Leitungsspannungs- und Spannungsabfallprüfungen
vorgenommen werden. Bei vertauschten Polaritäten, unterbrochenen Nullleitern oder Phasen zeigt
das Messgerät nichts an, da keine Stromversorgung vorhanden ist.
Hinweise:
Das Messgerät kann nicht zwei stromführende Leitungen in einem Stromkreis erfassen.
Das Messgerät kann nicht die Ergebnisse von mehr als einem Stromkreisproblem gleichzeitig
anzeigen.
Das Messgerät kann vertauschte Erdungen nicht erfassen
Prüfung 2: Spannungsmessungen
Warnhinweis: Nehmen Sie keine Messungen an Stromkreisen mit Spannungen höher als
250 VAC (maximale Nennspannung) vor.
Leitungsspannungsmessungen müssen bei 50/60Hz innerhalb von ±10% der angegebenen
Leitungsspannung erfolgen. Bei störsicheren Sinuswellen darf die Spitzenspannung das 1,414-
fache der RMS-Leitungsspannungsmessung betragen. Die Erdung zu Null-Spannung muss kleiner
als 2 VAC sein. In dem Fall ist die Hintergrundbeleuchtung des Displays blau. Wenn die Erdung zu
Null-Spannung größer als 2 VAC ist, leuchtet die Hintergrundbeleuchtung rot.
Höhere Erdung-zu-Null-Spannungen weisen auf einen übermäßigen Leckstrom zwischen den Null-
und Erdungsleitern hin. Eine zu hohe Erdung-zu-Null-Spannung kann zu widersprüchlicher oder
unterbrochener Messungsleistung des Geräts führen.
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