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Art Der Temperaturerfassung; Mittelwertbildung Über Eine Zeitspanne - Mitsubishi Electric MELSEC iQ-F Serie Bedienungsanleitung

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Wirkungsweise
Ein analoger Eingangswert wird nur bei den Kanälen in einen digitalen Wert gewandelt und als gemessener Temperaturwert
gespeichert, bei denen die Wandlung freigegeben ist. Das Ändern des Zustands eines Sondermerkers zum Sperren/Freigeben
der Wandlung von „freigegeben" zu „gesperrt" löscht die folgenden Operanden und Werte:
• „Wandlung beendet"
• „Prozessalarm (Oberer Grenzwert überschritten)"
• „Prozessalarm (Unterer Grenzwert unterschritten)"
• „Veränderungsalarm (Oberer Grenzbereich)"
• „Veränderungsalarm (Unterer Grenzbereich)"
• „Leitungsunterbrechung erkannt"
• „Gemessener Temperaturwert"
• „Maximaler Wert"
• „Minimaler Wert"

Art der Temperaturerfassung

Mit dieser Funktion kann für jeden Kanal eingestellt werden, wie der Temperaturwert ermittelt werden soll.
Kontinuierliche Messung
Der analoge Eingangswert wird mit einer Wandlungszeit von ca. 85 ms/Kanal in einen digitalen Wert gewandelt und das
Ergebnis nach jeder Wandlung als „gemessener Temperaturwert" gespeichert.
Hinweis
Die Wandlung der Temperatur wird nacheinander bei den einzelnen Kanälen ausgeführt. Die Zeit, die bei
einem Kanal für die Wandlung benötigt wird, beträgt ca. 85 ms. Falls dadurch die Wandlung bei der
Ausführung der END-Verarbeitung nicht abgeschlossen ist, wird der „gemessene Temperaturwert" nicht
aktualisiert bevor die Wandlung beendet ist. Der „gemessene Temperaturwert" wird während der END-
Verarbeitung aktualisiert, die auf dem Abschluss der Wandlung folgt, dann wird innerhalb derselben END-
Verarbeitung die Wandlung für den nächsten Kanal begonnen.
Mittelwertbildung
Ein FX5-4AD-PT-ADP bildet für jeden Kanal den Mittelwert der erfassten Temperaturwerte und speichert ihn als
„gemessenen Temperaturwert".
Die folgenden drei Typen der Mittelwertbildung stehen zur Verfügung.
• Mittelwertbildung über eine Zeitspanne
• Mittelwertbildung über eine Anzahl Werte
• Gleitender Durchschnitt
■Mittelwertbildung über eine Zeitspanne
Die Wandlung in einen Temperaturwert wird während einer definierten Zeitspanne ausgeführt, aus der Summe der Werte wird
der Mittelwert gebildet und als „gemessener Temperaturwert" gespeichert.
Die Anzahl der summierten Werte während der eingestellten Zeitspanne hängt von der Anzahl der Kanäle ab bei denen die
Wandlung in einen Temperaturwert freigegeben ist.
Hinweis
Ist die eingestellte Zeitspanne kürzer als die Zykluszeit, wird keine Mittelwertbildung ausgeführt,und es
werden kontinuierlich erfasste Werte ausgegeben. Nur bei der ersten Ausgabe wird der Mittelwert aus dem
ersten und dem zweiten erfassten Wert ausgegeben.
■Mittelwertbildung über eine Anzahl Werte
Die Mittelwert wird aus einer bestimmten Anzahl von Temperaturmesswerten gebildet, von denen der Maximal- und der
Minimalwert abgezogen wurde, als „gemessener Temperaturwert" gespeichert.
Die Zeit, die zum Speichern des Mittelwerts als „gemessener Temperaturwert" benötigt wird, hängt bei dieser Art der
Mittelwertbildung von der Zykluszeit ab.
3 FX5-4AD-PT-ADP
103
3.3 Funktionen
3

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