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Ereignisspeicher; Anzeige Des Ereignisspeichers - Mitsubishi Electric MELSEC iQ-F Serie Bedienungsanleitung

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Wirkungsweise
Der Sondermerker „Prozessalarm (Oberer Grenzwert überschritten)" oder „Prozessalarm (Unterer Grenzwert überschritten)"
wird auf „1" gesetzt, wenn der aufbereitete digitale Wert den oberen Grenzwert des oberen Bereichs überschreitet bzw. den
unteren Grenzwert des unteren Bereichs unterschreitet und die Bedingungen zur Ausgabe eines Alarms erfüllt sind.
Ist die Mittelwertbildung über eine definierte Zeitspanne oder über eine definierte Anzahl von Werten eingestellt, wird diese
Alarmfunktion nach der vordefinierten Zeitspanne oder Anzahl an Werten ausgeführt. Bei der kontinuierlichen Messung und
dem gleitenden Durchschnitt wird diese Alarmfunktion in jedem Wandlungszyklus ausgeführt.
Der Sondermerker „Prozessalarm (Oberer Grenzwert überschritten)" oder „Prozessalarm (Unterer Grenzwert überschritten)"
wird wieder auf „0" zurückgesetzt, wenn der aufbereitete digitale Wert den unteren Grenzwert des oberen Bereichs
unterschreitet bzw. den oberen Grenzwert des unteren Bereichs überschreitet und die Bedingungen zur Ausgabe eines
Alarms nicht mehr erfüllt sind.
Der Alarmcode, der als zuletzt aufgetretener Alarmcode gespeichert wurde, wird jedoch nicht gelöscht.
Um den Alarmcode zu löschen, der als zuletzt aufgetretenen Alarmcode gespeichert ist, bringen Sie den Sondermerker zum
Löschen eines Fehlers bei der A/D-Wandlung nacheinander in die Zustände „0" → „1" → „0", nachdem alle Sondermerker, die
einen Prozessalarm anzeigen, wieder den Zustand „0" angenommen haben.
Hinweis
Wird die Funktion zur Begrenzung des digitalen Ausgangswerts, die Skalierung und die Werteverschiebung verwendet, wird
zur Erkennung eines Prozessalarms der aufbereitete digitale Wert verwendet, der sich nach dem Ausführen dieser
Funktionen ergibt. Bitte berücksichtigen Sie bei der Einstellung der Prozessalarmgrenzwerte die Werte, die nach der
Begrenzung, Skalierung und Verschiebung auftreten.

Ereignisspeicher

Diese Funktion sammelt Fehler der integrierten Analog-Eingänge des CPU-Moduls und speichert die Informationen in der
SD-Speicherkarte, dem Datenspeicher oder dem batteriegepufferten integriertem RAM des CPU-Moduls.
Die Informationen zu Ereignissen, die vom CPU-Modul erfasst wurden, können durch GX Works3 zur Auswertung in
chronologischer Reihenfolge angezeigt werden.
Ereignistyp
System
Vorgehensweise bei der Einstellung
Der Ereignisspeicher kann in der Programmier-Software GX Works3 parametriert werden. Weitere Informationen zur
Einstellung enthält die folgende Bedienungsanleitung:
MELSEC iQ-F FX5 Bedienungsanleitung (Anwendung)

Anzeige des Ereignisspeichers

Gespeicherte Ereignisse können durch GX Works3 angezeigt werden. Hinweise zur Vorgehensweise und dazu, wie der Inhalt
angezeigt werden kann, enthält die folgende Bedienungsanleitung:
GX Works3 Bedienungsanleitung
6 Analog-Eingänge/Analog-Ausgang eines FX5U-CPU-Moduls
280
6.3 Funktionen (Analog-Eingänge)
Einteilung
Fehler
Beschreibung
Durch die Selbstdiagnose erkannte Fehler in den einzelnen Modulen.

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