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Mitsubishi Electric MELSEC iQ-F Serie Bedienungsanleitung Seite 169

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Entsprechende Operanden
Die folgende Tabelle zeigt die Operanden, die für die Erkennung einer Leitungsunterbrechung verwendet werden.
Bezeichnung
Leitungsunterbrechung erkannt
Erkennung Leitungsunterbrechung sperren/freigeben
Autom. Löschen einer erkannten Leitungsunterbrechung sperren/
freigeben
Wandlungseinstellung für den Fall einer Leitungsunterbrechung
Digitaler Ausgangswert im Fall einer Leitungsunterbrechung
Wirkungsweise
■Verhalten bei einer Leitungsunterbrechung
Wenn der analoge Eingangswert (Temperatur) eines Kanals, bei dem die Wandlung und die Erkennung einer
Leitungsunterbrechung freigegeben sind,die Bedingung für eine Leitungsunterbrechung erfüllt,wird die Eingangsverdrahtung
als unterbrochen angesehen. Es tritt ein Alarm auf und die Sondermerker, die einen Alarm bei der Wandlung und eine
Leitungsunterbrechung anzeigen, werden auf „1" gesetzt. (Alarmcode: 0A0 H)
Beim Erkennen einer Unterbrechung wird die A/D-Wandlung unterbrochen und abhängig von der gewählten Einstellung für
„Wandlungseinstellung für den Falleiner Leitungsunterbrechung" ein bestimmter Wert (auf-skalierter, herunter-skalierter oder
beliebiger Wert oder der letzte Messwert vor der Unterbrechung) als „gemessener Temperaturwert" gespeichert.
Hinweis
Bei aktivierter Funktion zur Erkennung einer Leitungsunterbrechung sind der Prozessalarm, Veränderungsalarm und die
Funktion zum Speichern des Minimal-/Maximalwerts deaktiviert. Darüber hinaus können bei aktivierter Wandlung die Daten,
die im Zusammenhang mit der Erkennung einer Leitungsunterbrechung stehen, nicht geändert werden.
■Verhalten nach dem Beheben einer Leitungsunterbrechung
Das Verhalten nach dem Beheben der Ursache für die Leitungsunterbrechung und dem Wiederherstellen der Verbindung mit
einem externen Gerät hängt davon ab,ob das automatische Löschen einer erkannten Leitungsunterbrechung freigegeben
oder gesperrt ist.
• Wenn das automatische Löschen einer erkannten Leitungsunterbrechung freigegeben ist.
Beim Wiederherstellen der Verbindung wird der Sondermerker, der eine Leitungsunterbrechung anzeigt, auf „0"
zurückgesetzt und die A/D-Wandlung fortgesetzt. Der Sondermerker, der einen Fehler der Wandlung anzeigt und der „letzte
Alarmcode der Wandlung" werden jedoch nicht zurückgesetzt bzw. gelöscht. Um den Sondermerker, der einen Fehler der
Wandlung anzeigt und den „letzten Alarmcode der Wandlung" zurückzusetzen bzw. zu löschen, muss der Sondermerker
„Anforderung zum Löschen eines Alarms bei der Wandlung" gesetzt und wieder zurückgesetzt werden.
• Wenn das automatische Löschen einer erkannten Leitungsunterbrechung gesperrt ist.
Ein Sondermerker, der eine Leitungsunterbrechung anzeigt, bleibt in dem Zustand, den er beim Erkennen der Unterbrechung
hatte. Um diesen Sondermerker wieder in den normalen Zustand zurückzusetzen,muss der Sondermerker „Anforderung zum
Löschen eines Alarms bei der Wandlung" nach dem Wiederherstellen der Verbindungen für alle Kanaäle gesetzt und wieder
zurückgesetzt werden.
Bitte beachten Sie, dass ein Sondermerker zur Anzeige einer Leitungsunterbrechung zurückgesetzt wird, wenn die
Erkennung einer Leitungsunterbrechung gesperrt wird.
Erfassungszyklus
Die Erkennung einer Leitungsunterbrechung wird in jedem Abtastzyklus ausgeführt.
Kanal 1
Kanal 2
SM6318
SM6358
SM6319
SM6359
SM6320
SM6360
SD6318
SD6358
SD6319
SD6359
Kanal 3
Kanal 4
SM6398
SM6438
SM6399
SM6439
SM6400
SM6440
SD6398
SD6438
SD6399
SD6439
4 FX5-4AD-TC-ADP
4.3 Funktionen
Referenz
Seite 199
Seite 199
Seite 200
Seite 213
Seite 214
4
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