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Füllstand Des Fördermediums - Grundfos SE Montage- Und Betriebsanleitung

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3.1.5 Vorübergehende, vertikale Nassaufstellung
in einem Schacht
Vorgehensweise:
1. Montieren Sie den Bodenstützring am Saug-
flansch der Pumpe.
2. Montieren Sie einen 90 °-Winkel am Druckstut-
zen der Pumpe und schließen Sie das Druck-
rohr/den Druckschlauch an.
Wird ein Schlauch verwendet, achten Sie darauf,
dass dieser keine Knickstellen aufweist und dass
der Innenquerschnitt zum Durchmesser des
Pumpenauslasses passt.
3. Lassen Sie die Pumpe mithilfe einer am Hebebü-
gel befestigten Kette in das Fördermedium ab. Es
wird empfohlen, die Pumpe auf einer ebenen und
festen Unterlage aufzustellen.
Stellen Sie sicher, dass die Pumpe an der
Kette und nicht am Kabel hängt.
4. Wenn die Pumpe sicher am Boden das Schachts
platziert wurde, hängen Sie die Kette in einen
geeigneten Haken in der Nähe der Schachtöff-
nung ein, ohne dass die Kette mit dem Pumpen-
gehäuse in Berührung kommen kann.
5. Passen Sie die Länge des Stromkabels an,
indem Sie es mit einer Zugentlastung so weit auf-
wickeln, dass es während des Betriebs nicht
beschädigt werden kann. Befestigen Sie die Zug-
entlastung an einem geeigneten Haken. Verge-
wissern Sie sich, dass die Kabel nicht geknickt
oder eingeklemmt werden.
6. Schließen Sie das Stromkabel und (falls vorhan-
den) das Steuerkabel an.
3.2 Füllstand des Fördermediums
Ein Trockenlauf der Pumpe ist nicht zuläs-
sig.
Montieren Sie einen zusätzlichen Niveau-
schalter, der die Pumpe abschaltet, falls
der Niveauschalter zum Ausschalten der
Pumpe nicht funktioniert.
Der Füllstand des Fördermediums muss
über Niveauschalter geregelt werden, die
an den Motorregelkreis angeschlossen
sind. Der Mindestfüllstand ist abhängig
von der Aufstellungsvariante. Er ist in der
vorliegenden Montage- und Betriebsanlei-
tung angegeben.
Kurzzeitig darf die Pumpe auch verwendet
werden, um den Flüssigkeitsstand abzu-
senken und so die Schwimmschicht zu
entfernen. Bei explosionsgeschützten
Pumpen darf das in Abb.
schaltniveau nicht unterschritten werden.
Um eine ausreichende Kühlung des Motors während
des Betriebs zu gewährleisten, müssen die folgen-
den Mindestanforderungen erfüllt werden:
Aufstellungsvariante S
Im S1-Betrieb (Dauerbetrieb) muss die Pumpe
immer bis zur Motoroberkante in das Förderme-
dium eingetaucht sein.
Zur Gewährleistung eines ausreichenden
Explosionsschutzes müssen SE- und
SL-Pumpen ohne Kühlmantel in der Auf-
stellungsvariante S immer vollständig in
das Fördermedium eingetaucht sein.
Aufstellungsvariante C
Das Pumpengehäuse muss immer vollständig in
das Fördermedium eingetaucht sein.
Flüssigkeitsstände für die Auf-
stellungsvarianten S und C:
S1-Betrieb, Ex-Pumpen,
Aufstellungsvariante S
Aufstellungsvariante C
Abb. 8
Flüssigkeitsstand
Aufstellungsvarianten D und H
Keine besonderen Anforderungen.
8
gezeigte Aus-
9

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Sl

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