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GEP MAX E - Class Betriebs Und Installationsanleitung Seite 8

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Potentialfreie Kontakte
Die Schaltung der potentialfreien Kontakte über Optokoppler (Lichtübertragung) ist
Standard. Fremdeinwirkungen auf die Regelung durch eine externe Steuerung wie
z.B. über die Gebäudeleittechnik sind ausgeschlossen, um eine hohe Versorgungs-
sicherheit zu gewährleisten. (Belegung siehe Anlage)
Display
Das externe Bedienungsdisplay ermöglicht einen Eingriff in das Steuerungspro-
gramm. Eine Änderung der Sollwerte ist nach Eingabe eines Service-Passwortes
realisierbar. Im Display werden alle Meldetexte wie Funktionsparameter oder Feh-
lermeldungen angezeigt. Auf Wunsch ist auch ein Display mit Prozessbilddarstellung
der Betriebswassernutzungsanlage möglich. Für den Betreiber ist die Bedienung auf
nur einer Taste reduziert. Diese ermöglicht ein von Hand Umschalten zwischen
Trink- und Betriebswasser.
Pumpen
Die im Funktionstank integrierte Druckerhöhungsanlage wird mittels Tauchmotor-
pumpen betrieben, welche vollständig vom Wasser umgeben sind. Diese Bauart er-
möglicht eine nahezu vollständige Luft- und Körperschallentkopplung der Pumpen-
betriebsgeräusche und erhöht signifikant die Lebensdauer der Aggregate. Die integ-
rierte Mehrpumpen-Anlage besteht aus mehrstufigen Kreiselpumpen in Edelstahl-
Ausführung mit wartungsfreier Gleitringdichtung aus Keramik-Kohle-Material.
Pumpenregelung der Druckerhöhungsanlage
Die bedarfsabhängige Zu- und Abschaltung der integrierten Pumpen folgt nach dem
Prinzip der internierenden Kaskaden- oder Drehzahlregelung. Eine Rotationsschal-
tung gewährleistet gleichmäßige Betriebsstundenzahlen aller Pumpen der Drucker-
höhungsanlage. Ferner beinhaltet die Pumpensteuerung der Druckerhöhungsanlage
eine integrierte Trockenlaufüberwachung sowie eine volumenstromabhängige Funk-
tionsprüfung.
Pumpensteuerung der Ladepumpen
Die bedarfsabhängige Zu- und Abschaltung der Ladepumpen in der Außenzisterne
folgt nach dem Prinzip der internierenden Kaskadensteuerung. Eine Rotationsschal-
tung gewährleistet gleichmäßige Betriebsstundenzahlen beider Pumpen. Die Schal-
tung mehrerer Ladepumpen erfolgt in Abhängigkeit vom Füllstand des integrierten
Funktionstanks. In der Pumpensteuerung der Ladepumpen ist ebenfalls eine integ-
rierte Trockenlaufüberwachung sowie eine volumenstromabhängige Funktionsprü-
fung integriert.
Zwischenbehälter
Bei leerer Zisterne wird über ein analog oder digital gesteuertes Ventil bedarfsge-
recht Trinkwasser über einen freien Auslauf in den Zwischenbehälter nachgespeist,
die Trinkwassernachspeisung wird nach DIN EN 1717 und DVGW realisiert. Im Zwi-
schenbehälter befindet sich eine Überlauf-Überwachung mit Weiterleitung an die
Gebäudeleittechnik.
GEP Industrie-Systeme GmbH
Seite 8 von 30
Rev.: 02 / 05

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