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Montage-Hinweis - GEP MAX E - Class Betriebs Und Installationsanleitung

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Auszug aus Aufstellungs- und Transportanleitung
1. Hydraulische
Rohrleitungsnetz
1.1. Nach Druckprüfung und Spülen der bauseitigen Leitung sind die gekenn-
zeichneten Rohrverbindungen spannungsfrei über lösbare Verschraubungen
herzustellen.
1.2. Der Mindestfließdruck in der TW- Leitung am Wassermanager hat mind. 4,0
bar zu betragen, bei Drücken über 6 bar ist ein Druckminderer einzusetzen.
1.3. In allen hydraulischen Ab- und Zugängen (ausgenommen des „Ladepumpen-
anschlusses" Verbindung zwischen Pumpen in Zisterne und Wassermanager)
sind für Service- und Wartungsarbeiten Absperrarmaturen vorzusehen.
1.4. Es ist ein ausreichend durchströmtes Membranausdehnungsgefäß im Be-
triebswassernetz vorzusehen.
1.5. In Verbindung mit C- Class- Filtern ist in die Spülleitung des Filters (Max zu
Filter) der im Lieferumfang des Max bereitgestellte Filter im Aufstellungsraum
des Maxes zu montieren.
1.6. Im Standardfall ist zu gewähren, dass sich der Aufstellungsort des Wasser-
managers Max nicht unterhalb des max. Wasserspiegels der Zisterne befin-
det. Selbsttätige Entleerungen der Zisterne über die Verbindungsleitung Zis-
terne / Max (wie z. B. Schwerkraftentwässerung, Hebewirkung etc.) sind
durch geeignete Maßnahmen auszuschließen.
1.6.1. Um vorstehenden Umstand auszuschließen, empfehlen wir ein hydrau-
lisch ausreichendes Magnetventil (230 V DC, stromlos geschlossen) in die
Ladepumpenleitung / Abgang Max einzubinden. Hydraulisch ist zu gewäh-
ren, dass unabhängig von der zusätzlichen Montage des Stellgliedes eine
sichere Befüllung des Vorlagebehälters erhalten bleibt.
1.6.2. Der elektrische Anschluss bzw. die Schaltung erfolgen parallel mit der Zu-
schaltung der Ladepumpen als „Oder-Schaltung". Für objektspezifische
Fragen empfehlen wir Ihnen, unseren Werkskundendienst zu kontaktie-
ren.
2. Notüberlauf
2.1. Sollte das Gerät unterhalb der Rückstauebene* installiert sein, ist der Über-
lauf nach DIN 1986 bzw. DIN-EN 1256 über eine Hebeanlage zu entwässern.
Der Überlauf ist in seinem lichten Durchmesser nicht zu verengen.
*Rückstauebene: Niveau, bis zu welchem ein überlastetes Kanalnetz zurückstaut. Ent-
spricht in der Regel dem jeweiligen Straßenniveau. Erkundigen Sie sich über die ge-
naue Höhe in Ihrer Ortssatzung oder bei Ihrem Entwässerungsbetrieb
2.2. Der Überlauf ist nach DIN 1986 bzw. DIN-EN 1256 mit einem Mindestgefälle
von 3 % herzustellen.
2.3. Vor einer Richtungsänderung ist der Anschluss des Notüberlaufes mindes-
tens mit einer Fallstrecke von 50 cm zu versehen.
2.4. Dem Überlaufanschluss ist KEIN Siphon nachzuschalten
2.5. Es ist ein ausreichend dimensionierter Fußbodeneinlauf im Aufstellungsraum
des Max vorzusehen.
GEP Industrie-Systeme GmbH
Verbindung
mit
(siehe Betriebs – und Installationsanleitung)
bauseitigem
Trinkwasser-,
Seite 12 von 30
Montage
Betriebswasser-
.
Rev.: 02 / 05

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Diese Anleitung auch für:

Max c- classMax s - class

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