3.6
Ein- und Ausgabemodule
Die Peripheriemodule bilden die Schnittstelle zwischen dem Controller und dem Prozess.
Über die angeschlossenen Sensoren und Aktoren erfasst der Controller den aktuellen
Prozesszustand und löst entsprechende Reaktionen aus.
Funktionsklassen Ein-/Ausgabemodule
Die folgende Tabelle zeigt ausgewählte Eigenschaften und technische Daten der
verschiedenen Funktionsklassen der Ein-/Ausgabemodule.
Funktionsklasse
High Speed (HS)
High Feature (HF)
Standard (ST)
Basic (BA)
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 12/2017, A5E03461181-AE
Digitale und analoge Module stellen die Ein-/Ausgänge zur Verfü-
gung, die für die jeweilige Aufgabe erforderlich sind.
Die Ein-/Ausgangsmodule sind in Funktionsklassen eingeteilt.
Spezielle Baugruppen für schnellste
Applikationen
Kürzeste Eingangsverzögerungen
Kürzeste Wandlungszeiten
Taktsynchronität
Flexibel einsetzbar
Auch für komplexe Applikationen
Parameter kanalweise
Diagnosen kanalweise
Add On Funktionen
Mittleres Preissegment
Parameter pro Lastgruppe / Modul
Diagnose pro Lastgruppe / Modul
Preisgünstige, einfache Module
Keine Parameter
Keine Diagnosen
Systemübersicht
3.6 Ein- und Ausgabemodule
Bei Analogomodulen
Höchste Genauigkeit (<0,1%)
•
Hohe Common-Mode-Spannung
•
(z. B. DC 60 V/AC 30 V) ggf. Ein-
zelkanalpotentialtrennung
Bei Analogmodulen
Universelle Baugruppen
•
Genauigkeit ≥ 0,3%
•
Common-Mode-Spannung ca. 10 V
•
bis 20 V
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