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Leistungsbilanzierung; Prinzip Der Leistungsbilanzierung - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

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4.3

Leistungsbilanzierung

Prinzip der Leistungsbilanzierung

Um die Versorgung der Module aus dem Rückwandbus sicherzustellen, vergleicht die
Leistungsbilanzierung die eingespeiste Leistung mit der benötigten Leistung für die Module.
Die Leistungsbilanzierung überprüft, ob die von den Systemstromversorgungen inkl.
CPU/Interfacemodul zur Verfügung gestellte Leistung größer oder gleich der durch die
Verbraucher (Module) entnommenen Leistung ist.
Damit Sie den Aufbau mit den eingesetzten Modulen betreiben können, muss die
Leistungsbilanz für jedes verwendete Powersegment positiv ausfallen.
D. h., die im Powersegment eingespeiste Leistung ist größer als die von den Modulen
verbrauchte Leistung.
Achten Sie schon bei der Planung darauf, dass die in den Rückwandbus eingespeiste
Leistung stets größer/gleich der entnommenen Leistung ist. Eine Hilfestellung bei der
Planung ist das TIA Selection Tool
selection-tool).
Die Einspeiseleistung der CPU/des Interfacemoduls und der Systemstromversorgungen in
den Rückwandbus finden Sie in den Technischen Daten der CPU/des Interfacemoduls in
den zugehörigen Gerätehandbüchern.
Die von einem Peripheriemodul bzw. der CPU/dem Interfacemodul aus dem Rückwandbus
entnommene Leistung finden Sie in den zugehörigen Gerätehandbüchern im Kapitel
Technische Daten.
Die Leistungsbilanzierung wird durchgeführt:
● Bei der Projektierung mit STEP 7
● Im Betrieb durch die CPU
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 12/2017, A5E03461181-AE
(http://w3.siemens.com/mcms/topics/de/simatic/tia-
Einsatzplanung
4.3 Leistungsbilanzierung
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Diese Anleitung auch für:

Simatic et 200mp

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