Flexible Automatisierungskonzepte
10.2 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)
Ausführliches Anwendungsbeispiel
Ein ausführliches Anwendungsbeispiel für die Konfigurationssteuerung bei der S7-1500
finden Sie im hier (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/29430270) unter
"Anwendungsbeispiel für ET 200SP (PROFINET) und S--1500 auf Basis der Bibliothek".
10.2.3
Übertragen des Steuerdatensatzes im Anlaufprogramm der CPU
Erforderliche Schritte
Übertragen Sie den erstellten Steuerdatensatz 196 mit der Anweisung WRREC (Datensatz
schreiben) an die CPU/das Interfacemodul.
Parameter der Anweisung WRREC
Im Folgenden finden Sie Erläuterungen zu einzelnen Parametern der Anweisung WRREC,
die Sie im Kontext Konfigurationssteuerung mit bestimmten Werten versorgen müssen.
Weitere Informationen zur Anweisung WRREC finden Sie in der Onlinehilfe zu STEP 7.
ID
INDEX
RECORD
234
HW-Kennung
Bei Konfigurationssteuerung für zentral angeordnete Module verwenden Sie die
•
HW-Kennung für die CPU.
Wenn Sie die CPU in der Netzsicht oder Gerätesicht markiert haben, dann finden
Sie die HW-Kennung im Register Systemkonstanten des Inspektorfensters.
Verwenden Sie den Wert der Systemkonstanten "Local~Configuration".
Bei Konfigurationsteuerung für dezentrale Peripherie verwenden Sie die
•
HW-Kennung des Interfacemoduls.
Wenn Sie das Interfacemodul in der Netzsicht oder Gerätesicht markiert haben,
dann finden Sie die HW-Kennung im Register Systemkonstanten des Inspek-
torfensters. Verwenden Sie den Wert der Systemkonstanten "<Name-des-
Interfacemoduls>~Head".
Datensatznummer: 196 (dezimal)
Zu übertragender Steuerdatensatz.
Zum Aufbau des Steuerdatensatzes siehe Kapitel Erstellen des Steuerdatensatzes
(Seite 224).
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 12/2017, A5E03461181-AE