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Siemens SIPART PS2 Betriebsanleitung Seite 297

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Piezoelektrischer Effekt
Bezeichnung für ein physikalisches Phänomen. Durch mechanische Druckbelastung auf
einen Kristall wird ein elektrisches Potenzial auf bestimmten Kristallflächen hervorgerufen.
Im umgekehrten Fall führt das Anlegen eines elektrischen Feldes an bestimmten
Kristallflächen zu einer Kristallverformung.
Process Device Manager
PDM ist ein Siemens Software-Paket zur Projektierung, Parametrierung, Inbetriebnahme,
und Wartung von Netzkonfigurationen und Feldgeräten. Bestandteil von SIMATIC Step7.
Dient der Konfiguration und der Diagnose.
PROFIBUS
PROFIBUS steht für Process Field Bus. PROFIBUS ist ein herstellerunabhängiger Standard
für die Vernetzung von Feldgeräten (z. B. SPS, Antriebe, Aktoren, Sensoren). PROFIBUS
gibt es mit den Protokollen DP (Dezentrale Peripherie), FMS (Fieldbus Message
Specification) und PA (Prozessautomatisierung).
PROFIBUS PA
PA ist die Abkürzung von Prozess-Automation. PROFIBUS PA wird in der Prozess- und
Verfahrenstechnik eingesetzt. Dieser Feldbus dient der Kontrolle von Messgeräten durch ein
Prozessleitsystem. Diese Variante des PROFIBUS ist für explosionsgefährdete Bereiche der
Zone 0 bzw. 1 geeignet. Auf den Busleitungen fließt in einem eigensicheren Stromkreis nur
ein schwacher Strom, sodass auch im Störfall keine Funken entstehen.
PA erweitert PROFIBUS DP um die eigensichere Übertragungstechnik entsprechend der
internationalen Norm IEC 61158-2.
Protokolle
Protokolle beinhalten Übereinkünfte über Datenformate, Zeitabläufe und Fehlerbehandlung
beim Datenaustausch zwischen Computern.
Ein Protokoll ist eine Vereinbarung über den Verbindungsaufbau, die Überwachung der
Verbindung und deren Abbau. Bei einer Datenverbindung sind unterschiedliche Protokolle
notwendig. Jeder Schicht des Referenzmodells können Protokolle zugeordnet werden. Es
gibt die Transportprotokolle für die unteren vier Schichten des Referenzmodells und die
höheren Protokolle für die Steuer- und Datenbereitstellung und die Anwendung.
Schutzart
Die Schutzart eines Gerätes gibt den Schutzumfang an. Der Schutzumfang beinhaltet den
Schutz von Personen gegen das Berühren unter Spannung stehender oder rotierender Teile
und den Schutz der elektrischen Betriebsmittel gegen das Eindringen von Wasser,
Fremdkörpern und Staub. Die Schutzarten der elektrischen Maschinen werden durch ein
Kurzzeichen angegeben, das sich aus zwei Buchstaben und zwei Kennziffern
zusammensetzt (z. B. IP55). Die Schutzart wird mit dem IP-Code verschlüsselt. Die
Schutzarten sind in DIN EN 60529 normiert.
SIPART PS2 mit und ohne HART
Betriebsanleitung, 09/2014, A5E00074630-12
Glossar
295

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