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Option Kaskadierung - Siemens SIMATIC FS400 Anleitung

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3.3

Option Kaskadierung

Um verkettete Schutzfelder zu realisieren, können durch Kaskadierung SIMATIC
FS400 Lichtvorhänge 3RG7845 über steckbare Kabelverbindungen hintereinander
geschaltet werden. Es lassen sich Geräte mit unterschiedlichen Auflösungen kombinie-
ren.
a
b
a = Sender Host (M)
b = Sender Guest (S)
Abb. 3.3-1: Aufbau eines kaskadierten Systems
Durch Kaskadierung von Geräten lassen sich benachbarte Schutzfelder, z.B. für
Hintertretschutz, ohne zusätzlichen Steuerungs- und Anschlussaufwand realisieren.
Das Host-System übernimmt dabei alle Prozessoraufgaben, die Anzeigen und die
empfängerseitigen Schnittstellen zur Maschine und den Befehlsgeräten.
Folgende Grenzen sind zu beachten:
Die Schutzfeldhöhe für den ersten Lichtvorhang (Host) muss mindestens 225 mm
betragen.
Es ist darauf zu achten, dass die benötigte Reichweite des kaskadierten Systems
innerhalb der maximalen Reichweite aller Einzelkomponenten liegt.
Die maximale Strahlanzahl aller zusammengeschalteten Komponenten darf maxi-
mal 240 betragen. Die Strahlanzahl n für die einzelnen Komponenten finden Sie in
den Tabellen in Kapitel 12.
Die Verbindungskabel zwischen den einzelnen Komponenten sind Bestandteil der
Guests. Die Standardlänge beträgt 250 mm. Über einen M12 Stecker werden sie
mit den Hosts verbunden.
WARNUNG
Entsprechend der eingesetzten Auflösung und der Reaktionszeit des Gesamtsystems
ist der Sicherheitsabstand zu berechnen (siehe Kapitel 6).
22
c
d
c = Empfänger Host (M)
d = Empfänger Guest (S)

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