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Übernahmezeit - Siemens S7-1500 Handbuch

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Übernahmezeit
Neue Ausgabewerte werden von der CPU/IM (Interface Module) in den internen Speicher
des Analogausgabemoduls eingetragen. Die Zeit, die dafür benötigt wird, wird nicht von der
CPU/IM bestimmt. Die Wandlung dieser Ausgabewerte erfolgt asynchron zu deren Anliegen
im Übergabespeicher. Im ungünstigsten Fall kann die Übernahmezeit (t
Zykluszeit (t
Werts zur Wandlung ein neuer Wert von der CPU in den internen Speicher des Moduls
eingetragen wird. Dieser neue Wert wird dann erst bei der nächsten Wandlung bearbeitet.
Das folgende Bild zeigt den azyklischen Zugriff des Analogausgabemoduls auf die
Ausgabewerte aus dem internen Speicher im nicht-taktsynchronen Betrieb. Weitere
Informationen zum taktsychnronen Betrieb finden Sie im Abschnitt Taktsynchronität des
Kapitels High-Speed-Analogmodule (Seite 112).
t
Übernahmezeit
X
t
neuer digitaler Ausgabewert liegt im internen Speicher des Moduls
1
t
Modul übernimmt den digitalen Ausgabewert und beginnt mit der Wandlung
2
t
Modul beendet die Wandlung an der Klemme des Analogausgabekanals und gibt das analoge Signal aus
3
Bild 3-23
Übernahme der Ausgabewerte
Wandlungszeit
Die Wandlungszeit eines Ausgabekanals beginnt mit der Übernahme des digitalen Werts
aus dem internen Speicher des Moduls (t
Einschwingzeit
Die Einschwingzeit beginnt mit der Ausgabe des Analogsignals an die Klemmen des Moduls
(t
) und endet mit Erreichen des Ausgabewerts (t
3
das Ausgabesignal seinen endgültigen Wert, zu- oder abzüglich eines Restfehlers von 1 %,
erreicht hat.
Die Einschwingzeit ist abhängig von der Ausgabeart des Moduls und der angeschlossenen
Last. Aus Sicht des Analogausgangs besteht die Last aus Verbindungsleitung und
angeschlossenem Aktor. Bei Ausgabeart "Strom" steigt die Einschwingzeit mit hohen
ohmschen Widerständen. Induktive Lasten verursachen das Nachschwingen des
Ausgabewerts. Bei der Ausgabeart "Spannung" ist die kapazitive Last für das
Nachschwingen verantwortlich.
Analogwertverarbeitung
Funktionshandbuch, 06/2014, A5E03461438-AC
2.18 Einschwing- und Antwortzeit der Analogausgabemodule
) sein. Dieser Fall liegt dann vor, wenn unmittelbar nach der Übernahme des
Z
Wissenswertes aus der Analogtechnik
) und endet mit der Digital-Analog-Wandlung (t
2
). Der Ausgabewert gilt als erreicht, wenn
4
) gleich der
X
).
3
53

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