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Störfrequenzunterdrückung - Siemens S7-1500 Handbuch

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2.9
Störfrequenzunterdrückung
Definition
Die Störfrequenzunterdrückung in Analogeingabemodulen unterdrückt die Störungen, die
durch die Frequenz des verwendeten Wechselspannungsnetzes hervorgerufen werden.
Die Frequenz des Wechselspannungsnetzes kann sich besonders bei der Messung in
kleinen Spannungsbereichen und bei Thermoelementen störend auf den Messwert
auswirken.
Parametrierung
Die Netzfrequenz, mit der die Anlage betrieben wird, lässt sich über Parameter am Modul
einstellen, z. B. in STEP 7.
Bild 3-14
In Abhängigkeit der eingestellten Störfrequenzunterdrückung ändert sich die Wandlungszeit.
Diese Abhängigkeit ist in den Datenblättern des jeweiligen Moduls beschrieben.
Für die Auswahl der geeigneten Störfrequenzunterdrückung beachten Sie Folgendes:
Je höher die eingestellte Frequenz ist, desto kürzer ist die Wandlungszeit.
Hinweis
Netzfrequenz
Wählen Sie die Störfrequenz nur nach der verwendeten Netzfrequenz aus. Wenn eine davon
abweichende Frequenz eingestellt wird, um z. B. die Wandlungszeit zu verkürzen, so kommt
es zu Fehlanpassungen. Die angegebenen technischen Daten, insbesondere die
Genauigkeit, kann dann außerhalb des spezifizierten Bereichs liegen.
Glättung
Durch die Glättung von Analogwerten erreichen Sie eine zusätzliche Verbesserung bei der
Unterdrückung von Störfrequenzen. Weitere Informationen zur Glättung von Analogwerten
finden Sie im Abschnitt Glättung (Seite 54).
Analogwertverarbeitung
Funktionshandbuch, 06/2014, A5E03461438-AC
Störfrequenzunterdrückung
Wissenswertes aus der Analogtechnik
2.9 Störfrequenzunterdrückung
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