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6.3.12 Log Tab
Hier kann man definieren, welche Werte auf einem Massenspeicher geloggt werden sollen. <File>
bestimmt Verzeichnis und Namen der Datei, in die die Werte geschrieben werden: Wenn mehrere
Laufwerke verfügbar sind, werden sie links im Dateibrowser angezeigt und können mittels Pfeiltasten
hoch/runter ausgewählt werden. In der rechten Datei- und Ordnerliste kann mit Hilfe des Drehrades
navigiert werden. In den übergeordneten Ordner gelangt man mit der linken Pfeiltaste. Das Gerät zeigt
den internen Speicher und einen externen USB-Stick als getrennte Laufwerke an. <Copy>, <Paste>,
<Rename>, <Remove> und <Add folder> werden benutzt, um Dateien und Verzeichnisse
entsprechend zu bearbeiten.
Mit <Comment> kann man Bemerkungen zu einer Messung eintragen, die ebenfalls in der Datei
gespeichert werden. Abschließend kann man mit <Configure Values> die aufzuzeichnenden Werte
festlegen:
Mit <Type> kann man steuern, welche Werte unter „Name" angezeigt werden. Ist „All"
ausgewählt, werden alle logbaren Werte dort angezeigt. Diese Liste kann sehr lang sein. Wählt
man aber z.B. „Voltage", werden nur noch Einträge angezeigt die einen Spannungsbezug
haben.
<Name> definiert den Namen/das Symbol des zu loggenden Wertes. Dieser/s ist identisch zur
Anzeige in den Mess-Menüs.
<Phase/Link> definiert, von welchem Kanal bzw. von welcher Berechnung die Werte des Symbols
stammen sollen. Beispielsweise kann der Effektivwert der Spannung von der zweiten Phase der Gruppe
3 (also 2 G
), von der verketteten Spannung zwischen den Phase 1 und 2 der Gruppe 1 (also 12 G
3
der Summe der Gruppe 2 (also Σ G
Wenn die Zahl vor dem „G" einstellig ist, wird damit ein Kanal oder eine Phase der Gruppe bezeichnet.
Bei zweistelligen Zahlen wird die Verkettung zwischen Phasen innerhalb der Gruppe bezeichnet. Das
Σ-Symbol steht für die Summenwerte einer Gruppe.
Die Ziffer hinter dem „G" benennt die Nummer der Gruppe.
Abhängig vom Messwert ( <Name>), kann hier auch <Flicker Ch.>, <Group> oder ein anderer
Suffixtyp anstatt von <Phase/Link> auswählbar sein.
Ist der DualPath-Modus aktiv, wählt <Bandwidth> die gewünschte Bandbreite der Werte
aus.
Ein momentan ausgewählter Wert wird mit <Add> zur Liste der selektierten Werte hinzugefügt. Um
ihn von dort zu entfernen benutzt man <Remove>.
Nachdem man die Werte zum Loggen ausgewählt hat, kann man <Create & Start> drücken,
um die Datei anzulegen und die Aufzeichnung sofort zu starten. Alternativ kann man das
auch kleinschrittig machen und zunächst <Create> benutzen und dann <Start/Continue>.
<Pause> unterbricht eine Aufzeichnung und <Once> zeichnet nur einen Satz der aktuellen Werte
auf.
Das Loggen kann auch mit Hilfe des Skripts gesteuert werden (siehe Funktionen
[5.13.5→95]). In diesem Fall sollte der Log nur erstellt werden, nicht jedoch gestartet.
Mit Hilfe von <Script logOnce> kann das skriptgesteuerte Loggen unterbunden werden.
Das is z.B. sinnvoll, wenn die bislang geloggten Werte exportiert werden sollen und die
Gefahr besteht, dass durch das Skript in Hintergrund weitere Werte geloggt werden.
Um
die
Logging-Einstellungen
drücken.
<Export> bietet die Möglichkeit, die gerade aufgezeichnete Datei zu exportieren. Diese Datei ist in
einem speziellen, Platz sparendem Format generiert worden. Daher muss sie zunächst umgewandelt
werden, um von anderen Programm eingelesen werden zu können.
Der Export einer Binärdatei hat große Vorteile gegenüber der direkten Speicherung im
Zielformat: Man kann mehrfach nur Teile exportieren oder auch in mehrere Formate
exportieren. Somit kann man mehrere Formate testen, ohne die Daten zu verlieren.
www.zes.com
6 Graphische Benutzerschnittstelle (GUI)
), etc. benutzt werden.
2
zu
ändern,
muss
man
<Change
),
1
Setup>
137/288
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