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ZES ZIMMER LMG600 Benutzerhandbuch Seite 132

Präzisions-leistungsmessgeräte mit 1 bis 7 kanälen
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Signal-Einstellungen
Die Einstellungen in dieser Tabelle gelten für alle Kanäle dieser Gruppe. Sie beeinflussen nur das
gemessene Signal und nicht die Synchronisation.
Mit <Wiring> wird dem Gerät mitgeteilt, wie der Prüfling (EUT, equipment under test)
WIRE [8.9.224→239]
angeschlossen ist. Das ist wichtig, da eine Stern-Dreieck-Umrechnung natürlich wissen muss, was
anliegt, damit sie die korrekten Formeln benutzen kann. Weitere Einzelheiten zu den möglichen
Einstellungen finden sich in Anschluss [5.2→72]. Wenn keine Umrechnung benötigt wird, sollte
die direkte Anschaltung ausgewählt werden. Die Liste der verfügbaren Anschaltungen hängt von der
Einstellung ab. Beispielsweise kann man die Aron-Schaltung nur auswählen, wenn die Gruppe genau
GROUP [8.9.183→229]
zwei Kanäle hat.
<Signal Coupling> legt fest, ob das Signal mit oder ohne DC Komponente gemessen werden
SCPL [8.9.144→216]
soll.
<Harmonics>
HAAL [8.9.184→230]
aus:
• Auto
• Custom
Für weiter Details, siehe Antialiasing [5.6.2→81].
<Interharm.> stellt die Anzahl der Zwischenharmonischen ein.
INTERHARM
[8.9.185→230]
<Processing>
PROC [8.9.175→227]
Details
Kommandos.
Im „single-processing" Modus konfiguriert man nur die gewünschten Filter (d.h. die Bandbreite). Das
Gerät sorgt dann dafür, dass man die gewünschten Daten bekommt. Im DualPath-Modus muss man
die Einstellungen für schmal- und breitbandige Messung getrennt vornehmen.
In beiden Fällen wird im unteren Bereich eine Übersicht der aktuellen Filterkonfiguration
angezeigt.
Filter.
Signal Filter Einstellungen bei Single Processing
<Auto Filter> bestimmt, ob die Filter manuell durch den Benutzer eingestellt werden
FAUTO [8.9.162→222]
oder automatisch durch das Gerät. In letzterem Fall werden die Filtereinstellungen für die
Harmonische Analyse optimiert, siehe Filter [5.6.1→80] und Berechnung der Harmonischen,
Option L6-OPT-HRM [5.8→82]. Die automatisch eingestellten Werte werden zur Information
angezeigt.
<LP State> erlaubt die Auswahl aus voller Bandbreite (wenn ausgeschaltet), einer festen Bandbreite
LPFILT
oder einer benutzerspezifischen Bandbreite. In letzterem Fall kann man mit <LP Type> die Filter-
[8.9.167→224]
Charakteristik und mit <LP Freq> die Grenzfrequenz festlegen.
LPTYP [8.9.168→224]
LPCOF [8.9.166→223]
Ähnliche Einstellungen gelten für das Hochpass-Filter: Es wird mit <HP State> aktiviert, die
HPFILT
[8.9.165→223]
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Hinweis: Diese Eigenschaft kann nicht dazu benutzt werden um in einem kleineren
Messbereich zu messen. Hat man beispielsweise ein 10 A DC Signal mit einem 0.1 A
AC Signal überlagert, dann kann man mittels 'AC' Kopplung die DC-Komponente in der
Anzeige unterdrücken. Trotzdem kann man nicht in den 0.1 A Bereich schalten, da der
Effektivwert des Stromes nach wie vor etwa 10 A ist und den 0.1 A Bereich überlasten
würde.
Diese Einstellung hat den Sinn, eine DC-Störung auszublenden, wenn im Signal keine
DC-Komponente sein kann, wie z.B. hinter einem Stromwandler.
wählt
Hier garantiert das Messgerät, dass kein Aliasing auftritt. Um das Abtasttheorem zu erfüllen
werden entweder andere Filter ausgewählt oder die Anzahl der berechneten Harmonischen wird
reduziert.
Hier ist es möglich, bis zur halben Abtastrate zu messen, jedoch mit dem Risiko von Aliasing. Es
liegt jetzt in der Verantwortung des Anwenders sicherzustellen, dass die Messumgebung frei von
unerwünschten Signalkomponenten ist, die in den Analysebereich gespiegelt werden könnten.
erlaubt
die
siehe
Bandbreite
Mit
<Filter>
Benutzerhandbuch Gerätefamilie LMG600
einen
von
zwei
Auswahl
der
gewünschten
[5.6→79]
und
die
erreicht
man
das
möglichen
Harmonischen
Berechnungsmethode.
Beschreibung
des
Untermenü,
zur
Konfiguration
Modi
Für
Schnittstellen-
der
www.zes.com

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