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Hunter IC-600PL Installationanleitung Und Betriebsanleitung Seite 32

Steuergerät für kommerzielle beregnungsanwendungen
Inhaltsverzeichnis

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verBorgene funktIonen
„Erweiterte Einstellungen", „Sensoroptionen". Geben Sie die HFS
FCT-Größe für SEN1 oder SEN2 an. Achten Sie darauf, an welchem
Klemmenpaar der entsprechende Durchflusssensor angeschlossen ist.
Wenn Sie zwei Durchflusssensoren anschließen, müssen SEN1 und
SEN2 für die jeweiligen Sensoren programmiert werden.
4.
Bei Durchflusssensoren anderer Hersteller wählen Sie Benutzerdefiniert
1, 2 oder 3 (I-CORE Metallausführung) als Durchflusssensortyp aus. Bei
den benutzerdefinierten Einstellungen drücken Sie die Taste ►, um
den spezifischen K-Faktor und Offset für den Sensor zu programmieren
(entsprechend den Herstellerangaben).
Mit den Tasten ▲, ▼, ◄ und ► können Sie auf den Bildschirmen
5.
Benutzerdefiniert, K-Faktor und Offset navigieren. Wenn der Cursor
eine Zahl erreicht, blinkt diese. Sie können den Wert mit den Tasten +
/ - erhöhen bzw. verringern. Wenn Sie K-Faktor und Offset des Durch-
flusssensors nach den Herstellerangaben eingegeben haben, kehren
Sie mit der Taste ▼ zum Bildschirm Sensorenkonfiguration zurück.
Mit der Taste ◄ gelangen Sie zurück zum Hauptbildschirm der
6.
erweiterten Funktionen. Alternativ dazu können Sie den Drehschalter
zunächst in eine andere Position und anschließend wieder zurück auf
ERWEITERTE FUNKTIONEN stellen. Bewegen Sie den Cursor ► mit
der Taste ▼ zu der Option Durchflussüberwachung, und drücken Sie
die Taste +.
7.
Auf dem Display werden Station 1 Durchfluss überwacht und ein
blinkendes NEIN angezeigt. Diese Anzeige bedeutet, dass der
Durchfluss der Station nicht überwacht wird. Um den Wert auf JA zu
ändern, drücken Sie die Taste +. Diese Option ermöglicht die Durch-
flussüberwachung an der Station. Nach dem Aktivieren der Durch-
flussüberwachung mit JA wird ein neuer Bildschirm mit wichtigen
Eigenschaften der einzelnen überwachten Stationen angezeigt.
Navigieren Sie mit der Taste ◄ oder ► durch die Stationsnummern,
und weisen Sie den Stationen ein JA oder NEIN zu.
8.
Stellen Sie den Drehschalter auf MANUELLER BETRIEB. Bewegen Sie
den Cursor ► mit der Taste ▼ zu der Option Erwarteten Durchfluss
lernen, und drücken Sie die Taste +.
9.
Wenn der erwartete Durchfluss für alle Stationen gleichzeitig
gelernt werden soll, stellen Sie den Drehschalter auf BETRIEB. Das
Steuergerät lernt den erwarteten Durchfluss aller Stationen, die für die
Durchflussüberwachung aktiviert sind und programmierte Laufzeiten
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besitzen. Beim Lernvorgang werden die einzelnen Stationen
automatisch aktiviert und nacheinander etwa eine Minute lang in
Betrieb genommen. Das Steuergerät „lernt" dabei die Durchfluss-
werte. Sobald das Steuergerät die Durchflusswerte aller Stationen
erlernt hat, schaltet das Gerät in den automatischen Programmbetrieb
und überwacht den Durchfluss der Stationen.
Auf dem Display der Funktion Erwarteten Durchfluss lernen werden auch
Programmierprobleme angezeigt. Wenn unter Stationslaufzeiten einstellen
keine Stationslaufzeiten programmiert sind, wird hier die Meldung "Keine
Laufzeit" angezeigt.
Wenn unter "Erweiterte Einstellungen" auf dem Bildschirm "Durch-
flussüberwachung" keine Station zur Überwachung ausgewählt ist,
erscheinen die Meldungen "Keine Durchfluss-Station" und "Keine
Laufzeit".
Wenn im Abschnitt „Erweiterte Funktionen" unter „Sensorenkonfigura-
tion" keine HFS FCT-Größe programmiert ist, erscheint die Meldung „Kein
Durchflusssensor".
Wenn Sie die Durchflussüberwachung eingerichtet haben, machen Sie sich
unbedingt mit den Regeln für Überfluss- und Unterflusszustände vertraut.
Das Steuergerät ermittelt in einem Diagnosetest, ob Überfluss- oder Unter-
flusszustände vorliegen. Eine vollständige Beschreibung des Verfahrens
finden Sie unter „Systemstatus-Dashboard – Durchfluss" im Abschnitt
„Diagnose und Fehlerbehebung" Lesen Sie diesen Abschnitt, um sich mit
der Durchflussüberwachung vertraut zu machen.

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Diese Anleitung auch für:

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