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Anwendung Mit Dachdurchführung; Aufbau Des Konzentrischen Systems Mit Dachdurchführung - Dru Trio RCE G20 Installation

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- Die Rosette (Montageinnenplatte) der Fassadendurchführung ist zu klein, um die Öffnung von Ø 250 mm bei der
Durchführung durch brennbare Materialien abzudichten. Daher muss erst een eine hinreichend große hitzebestän-
dige Zwischenplatte an der Wand befestigt werden. Danach wird dann die Rosette auf der Zwischenplatte befestigt.
!Achtung Manche hitzebeständigen Isoliermaterialien enthalten flüchtige Komponenten, die langfristig einen unangenehmen
Geruch verbreiten; diese sind ungeeignet.
Nehmen Sie die obere Platte vom Gerät ab; diese liegt lose auf;
Entfernen Sie die Deckplatte, indem Sie die beiden Selbstbohrschrauben (
Einen lackierten Rohrabschnitt auf das Gerät setzen;
Bringen Sie an der Verbindung zwischen dem Gerät und dem Rohrabschnitt ein lackiertes Klemmband mit einem Sili-
con-Dichtungsring an;
Die Deckplatte mithilfe der beiden Selbstbohrschrauben wieder befestigen;
Die obere Platte vorsichtig auf das Gerät auflegen, damit der lackierte Rohrabschnitt nicht beschädigt wird;
Je nach Bedarf die vertikalen (lackierten) konzentrischen Rohrabschnitte anschließen;
Das lackierte Kniestück anschließen;
Je nach Bedarf die horizontalen (lackierten) konzentrischen Rohrabschnitte anschließen;
Alle Verbindungen mit einem (lackierten) Klemmband mit Silicon-Dichtungsring versehen;
Das Klemmband mittels einer Selbstbohrschraube am Rohr befestigen, und zwar an Stellen, die nach der Installation
unerreichbar sind;
Hinreichend viele Bügel anbringen, so dass die Rohre nicht mit ihrem Gewicht auf dem Gerät ruhen;
Die verbleibende Länge für die Fassadendurchführung bestimmen;
Die Fassadendurchführung nach Maß anfertigen.
!Achtung - Hierbei ist darauf zu achten, dass die richtige Einschublänge erhalten bleibt;
- Die Fassadendurchführung so einsetzen, dass sich die Rille / Falznaht an der Oberseite befindet;
- Die horizontalen konzentrischen Rohrabschnitte unter einem gewissen Gefälle zur Fassadendurchführung einset-
zen, damit kein Regenwasser eindringen kann.
Montieren Sie die Rosettte (Montageinnenplatte); bei der Durchführung durch brennbare Materialien je nach Bedarf
auf einer hitzebeständigen Zwischenplatte befestigen;
Befestigen Sie die Fassadendurchführung von außen mit vier Schrauben, die Sie in die hierfür vorgesehenen Löcher
einsetzen.
6.5.3 Anwendung mit Dachdurchführung
6.5.3.1 Aufbau des konzentrischen Systems mit Dachdurchführung
Das konzentrische System mit Dachdurchführung muss die folgenden Auflagen erfüllen:
- Die Konstruktion des gewählten Systems muss zulässig sein. (Einzelheiten sind den nachstehenden Verfahrens-
vorschriften zu entnehmen);
- Zunächst muss an das Gerät mindestens 1 Meter konzentrische Rohrlänge vertikal angeschlossen werden.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Konstruktion wird das Gerät mithilfe des Drosselschiebers beziehungsweise der
Lufteinlassleitung justiert.
Den nachstehenden Verfahrensvorschriften ist zu entnehmen, wie die Zulässigkeit konzentrischer Systeme festge-
stellt wird und welche Einstellungen dazu gehören.
Bestimmen Sie die folgenden Parameter:
1) Die Zahl der benötigten Kniestücke (wobei zwischen
2) Die gesamte horizontale Rohrlänge in Metern;
3) Die gesamte vertikale beziehungsweise schräge Rohrlänge in Metern.
Anhand dieser Daten können Sie mithilfe der Tabelle 1 für G25 und der Tabelle 3 für G20 feststellen, ob das konzen-
trische System zulässig ist.
In der Tabelle 2 können Sie ablesen, wie das Gerät für G25 und G20 eingestellt werden muss.
Dabei geht man wie folgt vor:
Suchen Sie in den ersten beiden Spalten der Tabelle 1/Tabelle 3 die Zahl der benötigten Kniestücke und die horizon-
tale Gesamtrohrlänge;
Suchen Sie in der dritten Spalte der Tabelle 1/Tabelle 3 die vertikale beziehungsweise schräge Gesamtrohrlänge.
Wenn Sie bei den Buchstaben A, B, C, D oder E auskommen, ist das von Ihnen gewählte konzentrische System zulässig.
Stellen Sie anhand der Tabelle 2 fest, welche Bedingungen für die Drosselscheibe beziehungsweise die Lufteinlasslei-
tung gelten (Einzelheiten zum Einbau / zur Justierung sind dem Absatz 6.7 zu entnehmen).
Beispiele G25
Um dies zu verdeutlichen, folgen nachstehend zwei Beispiele für Gas 25, wobei die Zulässigkeit des fraglichen kon-
zentrischen Systems sowie die Bedingungen für die Justierung des Geräts geklärt werden sollen.
In der Tabelle 1 ist die vorgeschriebene Route mit Pfeilen markiert. Das Ergebnis wird entweder mit einem unterstri-
chenen Buchstaben (= zulässig) oder einem Strich "--" (=nicht zulässig) angezeigt.
6
t r i o
siehe Anlage 4, Abb. 3
45°
und 90°-Kniestücken kein Unterschied gemacht wird);
-
i n s ta l l at i o n s v o r s c h r i f t
) lösen;

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Diese Anleitung auch für:

Trio rce g25Trio rce g25*3

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