vielen (Leitungs-) Kreuzungen und Überlagerungen,
sofern Zugangspunkte an beiden Enden der Zielleitung
vorhanden sind.
Herstellung eines doppelseitigen
Anschlusses
Schließen Sie den Sender an einen Zugangspunkt an
der Zielleitung an. Die Sendererdung wird mit einer
entsprechend langen Leitung am anderen Zugangs-
punkt weiter vorne an die Leitung angeschlossen. Ein
geschlossener Signalstromkreis wird erdfrei (ohne
Verwendung der Erde als Rückleiter) erzielt. Die lange
Leitung sollte so weit wie möglich vom erwarteten
Leitungsverlauf entfernt verlegt sein.
Diese Methode zur Kopplung des Sendersignals ist ideal
zur eindeutigen Identifizierung einer Zielleitung. Wenn
eine Verbindung an beiden Punkten derselben Leitung
hergestellt wurde, sollte derselbe Signalstromwert im
ganzen Kreis angezeigt werden. Die Anzeige des
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Empfängers sollte dabei konstant bleiben, soweit sich
die Tiefe der Leitung nicht ändert.
Abbildung 7.5: Herstellung doppelseitiger Anschlüsse
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