GSM LT-1
[1][5][ * ][ * ][#] – Telefonstatus. Durch Erzeugung von Tönen im Hörer informiert das Modul
den Betreiber über seinen Zustand. Die Signalisierung ist identisch wie bei der LED STAT:
vier kurze Töne (SSSS) – SIM PIN-Code fehlt,
drei kurze Töne (SSS) – falscher SIM PIN-Code,
ein kurzer und ein langer Ton (SL) – SIM PUK-Code erforderlich,
zwei kurze Töne (SS) – keine Kommunikation mit dem GSM-Telefon,
ein kurzer Ton (S) – Modul arbeitet korrekt,
zwei lange Töne (LL) – Neustart des Moduls nach Einschalten der Stromversorgung,
zwei kurze und ein langer Ton (SSL) – Code PH-SIM PIN erforderlich,
acht kurze Töne (SSSSSSSS) – SIM-Karte fehlt,
drei lange Töne (LLL) – SIM-Karte beschädigt,
vier immer kürzer werdende Töne (LlSs) – SIM-Karte belegt,
ein langer, ein kurzer, ein langer und ein kurzer Ton (LSLS) – falsche SIM-Karte,
drei kurze und ein langer Ton (SSSL) – Code SIM PIN2 erforderlich,
vier kurze und ein langer Ton (SSSSL) – Code SIM PUK2 erforderlich,
ein langer, drei kurze und ein langer Ton (LSSSL) – anderer Fehler.
[1][6][ * ][ * ][?][?][?][?][?][?][?][?][#] – PUK-Code (8 Ziffern). Die Eingabe des PUK-Codes
ist nur dann möglich, wenn der Modulstatus (LED oder Töne) darauf hinweist, dass der
PUK-Code gefordert wird. Er ist notwendig, um die SIM-Karte zu entsperren (die SIM-
Karte wird blockiert, wenn der im Speicher des Moduls eingegebene PIN-Code (Funktion
01) anders ist, als der PIN-Code der SIM-Karte).
Achtung: Nach Angabe des PUK-Codes und Entsperrung der SIM-Karte wird im Speicher
der SIM-Karte der PIN-Code hinterlegt, der in den Einstellungen des Moduls
programmiert ist. Will der Benutzer solch einer Situation vorbeugen, muss er im
Speicher des Moduls den gleichen PIN-Code, wie in der SIM-Karte hinterlegen.
Das Programm DLOAD ermöglicht die Ansicht des aktuellen im Modul
einprogrammierten PIN-Codes, so wird die Karte nicht gesperrt.
Die Eingabe des Codes wird mit drei kurzen Tönen (SSS) bestätigt – diese Signalisierung
ist wegen der Datenverarbeitung im GSM-Telefon ein paar Sekunden verspätet. Ist in den
Einstellungen des Moduls kein PIN-Code programmiert, dann wird diese Funktion nicht
ausgeführt – das Gerät wird 2 lange Töne erzeugen (DD).
[1][7][ * ][ * ][?][#] – Abschalten der Spannung an den Klemmen der Fernsprechleitung
(R-1, T-1) mit gleichzeitiger Störungsanzeige am Ausgang FLT:
0 – nicht abschalten,
1 – abschalten, wenn FLT aktiv ist
(der Programmierungsmodus funktioniert – wenn er vor der Aktivierung FLT gestartet war
- aber nur bis der Hörer aufgelegt wird).
[1][8][ * ][ * ][?][#] – Erzeugung des Routing-Signals (akustische Signalisierung des
Verbindungsaufbaus):
0 – Signal ausgeschaltet,
1 – Signal eingeschaltet.
[1][9][ * ][ * ][?][#] – Testübertragung. Mit dieser Funktion wird der CLIP Übertragungszyklus
auf vereinfachte Weise eingegeben. Sie ermöglicht Eingabe von folgenden Werten:
0 – keine Testübertragung,
1 – Übertragungszyklus
2 – Übertragungszyklus
3 – Übertragungszyklus
SATEL
2 h 58 min,
5 h 57 min,
11 h 56 min,
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