10
Bei der Programmierung von Daten der Testübertragung ist auch die Option „Priorität der
Testübertagung" (Funktion 20) richtig einzustellen.
Es besteht auch die Möglichkeit der ständigen Kontrolle des Modulzustandes (Funktion 99).
Es reicht, die Rufnummer des industriellen Mobiltelefons und nach ein paar Signalen den
Hörer auflegen. Das Modul erzeugt nach einer Weile eine zusätzliche (von den schon
einprogrammierten Übertragungen unabhängigen) Testübertragung: es wird das CLIP-Signal
(einmalig und ohne Notwendigkeit der Bestätigung) an die Rufnummer gesendet.
9.1 T
ESTÜBERTRAGUNG MIT
Für jede der 4 Rufnummern für die Testübertragung kann man die Option (DLOAD10) der
Bestätigung der Übertragung und die Option des Sendens einer SMS im Fall der fehlenden
Bestätigung der Übertragung (Funktionen 36-39) einschalten. Der Mechanismus der
Bestätigung der Übertragung besteht in Ablehnung oder Annahme vom Benutzer des
Telefons des aus dem GSM LT-1 Modul ausgehenden Anrufs. Die Bestätigung kann nur in
der Zeit von 10 bis 20 Sekunden nach der Verbindungsaufnahme realisiert werden.
Individuell für jede Rufnummer wird auch die Anzahl der Versuche (1-15) der
Testübertragung (Funktionen 32-35) programmiert. Nach der Registrierung der Bestätigung
vom Empfang der CLIP-Übertragung hört das Modul auf, diese Nummer anzurufen.
Das Modul ruft jede einprogrammierte Nummer an, beginnend von der Nr. 1. Registriert das
Modul nach Durführung der einprogrammierten Zahl der Versuche keine Bestätigung, und
die Option der Übertragung und des SMS-Sendens gewählt wurde, dann sendet das Modul
eine SMS an die bestimmte Handy-Nummer. Es kann eine Standardnachricht - „CLIP failed"
oder eine einprogrammierte Nachricht sein. Die Funktion 40 ermöglicht Löschung des
Inhaltes der Nachricht oder Eingabe eines Standardtextes. Wiederum mit Hilfe des
Computers und des Programms DLOAD10 kann ein beliebiger Text eingegeben werden.
9.2 T
ESTÜBERTRAGUNG OHNE
Im Modus „ohne Benachrichtigung" ruft das Modul während der Testübertragung einmal die
bestimmte Telefonnummer an (vorausgesetzt, dass die Leitung nicht besetzt ist), unabhängig
von der programmierten Anzahl der Versuche der Testübertragung (Funktionen 32-35).
Achtung:
• Ist das Mobiltelefon des Anrufempfängers ausgeschaltet oder außer Reichweite, und ist
keine Voicemail aktiviert, dann wird im Hörer in der Regel eine automatische Meldung
über diese Situation generiert und es wird kein Besetztzeichen gesendet. In diesem Fall
erachtet das Modul die Benachrichtigung als ausgeführt, doch der Betreiber verliert die
Information darüber.
• Falls die Voicemail-Dienstleistung aktiv ist, dann kann der Benutzer, wenn er wieder im
Netz ist, darüber informiert werden, z.B. mit einer SMS-Nachricht, dass es eine
telefonische Verbindung mit der Rufnummer des Moduls gegeben hat, ohne dass eine
Nachricht hinterlassen wurde (vom Netzbetreiber abhängig).
9.3 SMS-S
TEUERUNG
Die Rufnummer und der Übertragungszyklus können fern durch Senden einer SMS an das
Modul geändert werden. Die SMS-Nachrichten müssen ein bestimmtes Kennwort und einen
einprogrammierten Parameter enthalten (Funktion 27-31). Das Modul kann den Benutzer
über die Änderung informieren, indem es eine Rück-SMS an die einprogrammierte
Telefonnummer (Funktion 26) sendet. Die Rück-SMS enthält Information über die aktuellen
Einstellungen (Übertragungszyklus und 4 aktuelle Telefonnummer für Benachrichtigung,
darünter für Testübertragung). Damit das Modul die Rück-SMS senden kann, muss eine
SMS-Dienst-Nummer einprogrammiert werden (Funktion 02).
Bedienungsanleitung
B
ESTÄTIGUNG
B
ESTÄTIGUNG
GSM LT-1