GSM LT-1
Achtung: Die an das Modul geschickte SMS-Nachricht kann entweder allein aus dem Code
bestehen, oder sie kann länger als der Code sein (der Code kann den Teil eines
längeren Wortes bilden). Wichtig ist, dass sich der Code am Anfang der Nachricht
befindet (unter den ersten 32 Zeichen). Es besteht also die Möglichkeit, im
Speicher des Telefonapparats, von dem aus die SMS gesendet wird, eine kurze
Beschreibung der Operation hinzuzufügen. Auf diese Weise braucht sich der
Betreiber nicht alle Codes bzw. Funktionen, die durch diese Codes aktiviert
werden, zu merken. In einer Nachricht kann nur ein Steuercode gesendet werden.
Wird eine SMS ohne Code übersendet, reagiert das Modul nicht. Die empfangene
Nachricht wird gelöscht und das Telefon ist für den Empfang einer neuen
Textnachricht bereit.
10. P
ARAMETRIERUNG DES
Damit das Modul korrekt funktioniert, müssen entsprechende Parameter programmiert
werden. Die Parametrierung kann mit Hilfe eines Festnetzapparates mit MFV-Signalen oder
mit Hilfe eines Rechners mit dem Programm DLOAD10 (Version 1.00.17 oder spätere)
durchgeführt werden.
10.1 D
P
AS
ROGRAMM
Das GSM LT-1 Modul wird zusammen mit dem Programm DLOAD10 geliefert, welches die
Parametrierung des Moduls mit Hilfe eines Rechners ermöglicht.
Das Programm ist für IBM PC/AT kompatibler Rechner bestimmt. Es kann in einer beliebigen
Hardware-Konfiguration des Rechners unter WINDOWS (9x/ME/2000/XP) betrieben werden.
Es wird empfohlen, das Programm auf der Festplatte zu installieren.
Die Kommunikation des GSM LT-1 Moduls mit dem Rechner erfolgt über die Schnittstelle
RS-232. Verbinden Sie die Schnittstellen mit einem Kabel, wie in der Abbildung 6. Solch ein
Kabel mit dem Symbol DB9F/RJ-KPL, steht im Angebot der Firma SATEL.
ZUM MODUL
Abbildung 6. Anschluss des Rechners an die serielle Schnittstelle des Moduls.
Das Programm wird durch Starten des Programms setup.exe installiert, welches auf der
mitgelieferten CD zu finden ist. Nach der Installation sollte das Programm gestartet werden.
M
ODULS
DLOAD10
DSR d. Moduls
RTS d. Moduls
RXD d. Moduls
TXD d. Moduls
COM
(Ansicht der Schnittstelle
RS-232 an der Modulplatine)
SATEL
ZUM RECHNER
DTR Comp.
CTS Comp.
TXD Comp.
RXD Comp.
GND
5
4
3
2
20
7
5
DB-9
3
2
8
(Ansicht der weiblichen
Stecker von der Seite der
Lötpunkte)
11
DB-25