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Trinkwasseranschluß; Anschluß Der Pumpe - Kessel Aqabull Anleitung

Regenwasserpumpanlage mit schaltgerät
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Für die Verbindung zum Trinkwassernetz empfehlen wir
4.3 Trinkwasseranschluß
ei nen flexiblen Panzerschlauch 3/4''.Ein zusätzliches Ab-
sperrventil erleichtert alle Wartungsarbeiten.
Bei einem Wasserdruck größer 3,5 bar oder bei starken
Druck schwankungen ist im Trinkwassernetz ein Druckmin-
derer einzusetzen. Ein bauseits vorgeschalteter Wasser-
schlagdämpfer verhindert Rohrleitungsgeräusche und Rück-
flußwellen.
Um die Funktion von Schwimmerschalter und 3-Wege
Umschaltventil sicher zu gewährleisten, muß bauseits im
Trinkwassernetz ein Feinfilter installiert sein.
Für Funktionsstörungen oder Schäden, die durch das Feh-
len eines Feinfilters verursacht werden, wird jede Haftung
aus geschlossen.
Überprüfen Sie den festen Sitz des Schwimmerventils
sowie die freie Beweglichkeit des Schwimmerarmes im
Grundbehälter. Verfahren Sie dabei sehr vorsichtig, um das
Ventil nicht zu beschädigen.
Vor der Inbetriebnahme muß die zugeführte Trinkwas-
serleitung durchgespült sein.
Die Pumpe an das Betriebswassernetz anschließen. Die
4.4 Anschluß der Pumpe
Anordnung dieser Leitungen ist vom Benutzer frei wählbar.
Achtung! Gemäß DIN 1988 Teil 2 müssen sich die Lei-
tungen des Betriebswassernetzes deutlich vom Trinkwas-
sernetz unterscheiden.
Sauganschluß
Druckanschluß
4. Einbau und Montage
Leitungsführung
links
Sauganschluß
Druckanschluß
Leitungsführung
rechts
11
Sauganschluß
Druckanschluß
zum Garten
Bei der Verbindung zum Betriebswassernetz empfehlen
wir einen flexiblen Panzerschlauch 1''. Zusätzlich sollte der
Druckanschluß mit einem Absperrventil, mit geringem Strö-
mungswiderstand, ausgerüstet werden. Damit werden spä-
tere Wartungsarbeiten erheblich erleichtert. Ein bauseits
montiertes, ausreichend dimensioniertes Druckausgleichs-
gefäß schützt die Anlage vor unzulässigen Druckstößen,
Überdrücken durch thermische Ausdehnung und vermeidet
das zu häufige Schalten der Pumpe.
Wir empfehlen zur Ansaugung aus dem Regenwasser-
speicher den KESSEL-Ansaug-Fein-/Grob-Filter schwim-
mend Art-Nr. 85050/85051.
Mit dieser Ansaugleitung wird das Regenwasser aus der
saubersten Zone, ca. 15 cm unterhalb des Wasserspiegels,
aus der Zisterne entnommen. Die Bildung einer Sediment-
schicht am Boden des Behälters sowie Schwebstoffe wie
z.B. Pollen oder Rußpartikel auf der Wasseroberfläche las-
sen sich trotz Filter im allgemeinen nicht ganz vermeiden.
Wird die Anlage mit einer starren Ansaugleitung betrie-
ben, ist die Anordnung des Ansaugkorbes so zu wählen, daß
keine Feststoffe angesaugt werden können. Ein Bodenab-
stand von 15 - 20 cm ist einzuhalten. Zusätzlich muß ein
Rückflußverhinderer eingebaut werden.
Die Saugleitung ist mit einem stetigen Gefälle zur Zi-
sterne zu verlegen, um Luftpolster zu vermeiden.
Ist dies nicht möglich, ist an der höchsten Stelle der Sauglei-
tung eine Öffnung zum Entlüften, bzw. Befüllen vorzusehen.
Die Entfernung zwischen Pumpe und Regenwasser-
speicher sollte möglichst kurz sein; Beachten Sie das Kapi-
tel Technische Daten.
Die Saugleitung muß absolut dicht sein, um die Selbst-
ansaugung der Pumpe zu gewährleisten.
Die Saugleitung muß in frostfreier Tiefe verlegt werden,
um ein Einfrieren zu verhindern.
Wir empfehlen, grundsätzlich alle Druck- und Sauglei-
tungen sowie sonstige Anschlußleitungen in einem KG-Leer-
rohr DN 150 zu verlegen, um später die Zugänglichkeit für
eventuelle Wartungs- und Reparaturarbeiten zu vereinfa-
chen.
Beim Übergang der Leitungen von der Zisterne in einen
Kellerraum sollte die rückstausichere KESSEL-Leerrohrab-
dichtung (Art-Nr. 85412) eingesetzt werden.
Leitungsführung
links/rechts
Druckanschluß
Zähler
zur Toilette
und Wasch-
maschine

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