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Handicare PUMA 40 Bedienungsanleitung Seite 17

Elektrorollstuhl
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Inhaltsverzeichnis

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Kurven
Hinweis!
Kurven niemals in voller Fahrt nehmen. Vor der
Kurve die Geschwindigkeit verringern.
Bei Richtungsänderungen die Blinker betätigen.
Bremsen/Notstopp
Zum Bremsen die Joysticklenkung auf Neutral
stellen oder ganz loslassen. Daraufhin
bremst der Rollstuhl automatisch. Für den
Notstopp kann die Joysticklenkung aber auch
losgelassen werden.
Bremsweg:
6 km/h: 1 Meter
10 km/h: 2 Meter
Achtung!
Vermeiden Sie während der Fahrt Folgendes:
Betätigen der Ein/Aus-Taste.
Nicht plötzlich die Fahrtrichtung auf die
Gegenrichtung ändern.
Dadurch kommt der Rollstuhl mit einem
plötzlichen Ruck zum Stillstand. Das ist nicht
nur unangenehm, sondern kann den Rollstuhl
auf einem Gefälle auch zum Umkippen bringen.
Fahren an Steigungen
Wenn alle Einstellungen der
Standardeinstellung entsprechen (siehe
Abschnitt 3.5), kann eine Steigung von ≤10˚
(17,6 %) für einen Rollstuhl mit Hinterradantrieb
als normale Benutzerumgebung angesehen
werden, ohne dass dabei die Gefahr
einer Instabilität besteht. Für ein Modell
mit Vorderrandantrieb gilt dies bei ≤10˚
(17,6 %). Diese Angaben der „maximalen
Sicherheitsneigung" sind den technischen
Spezifi kationen zu entnehmen.
Steile Steigungen, die die normale
Benutzerumgebung überschreiten
Das Fahren auf einer Schräge mit einer
Steigung, die die maximale Sicherheitsgrenze
überschreitet, kann Sicherheitsrisiken
hinsichtlich der Stabilität mit sich bringen.
Dabei ist größtmögliche Vorsicht geboten und
der Nutzer muss hundertprozentige Kontrolle
haben. Fahren Sie immer vorsichtig und gehen
Nutzung des Rollstuhls | 17
Sie keine unnötigen Risiken ein! Halten Sie
die mit einem Warnzeichen gekennzeichneten
Anweisungen genau ein!
Die Stabilität und Leistung eines Rollstuhls
hängt von gewissen Faktoren ab. Die
Rollstühle werden den individuellen Wünschen
und Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers
angepasst. Daher können die Faktoren von
Rollstuhl zu Rollstuhl unterschiedlich sein. Aus
diesem Grund sollten Sie Ihren Händler fragen,
wie der Rollstuhl verwendet werden muss und
ob die speziell auf Ihre Situation angepassten
Einstellungen das Fahrverhalten des Rollstuhls
beeinfl ussen können.
Achtung!
Beim Fahren am Hang ist immer Vorsicht und
höchste Konzentration geboten.
Plötzliche, ruckartige Bewegungen sind zu
vermeiden.
Auf einer Schräge niemals den Notstopp
betätigen.
Auf einer Schräge nach Möglichkeit keine
Richtungswechsel vornehmen.
Auf einer Schräge nicht wenden.
Eine Schräge nur dann hochfahren, wenn alle
Justieroptionen auf Neutral gestellt sind.
Eine Schräge niemals rückwärts befahren.
Fahren Sie niemals auf einer Schräge mit
losem Kies oder sandigem Untergrund, da
hierdurch eines der Antriebsräder rutschen/
durchdrehen kann.
Nicht für längere Zeit auf einer Schräge fahren,
um eine Motorüberhitzung zu vermeiden.
Beim Herunterfahren einer Schräge in einem
FWD-Rollstuhl einen Kippschutz verwenden.
Wenn sich die Geschwindigkeit beim
Hochfahren eines Hangs stark verringert,
wählen Sie eine weniger steile Route.
Beim Herabfahren einer Schräge darauf achten,
dass der Rollstuhl nicht zu schnell wird.

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