Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Erdungsschalter Für Sammelschienenerdung - ABB ZS1 Betriebsanleitung

Metallgeschottete schaltanlagen
Inhaltsverzeichnis

Werbung

• Abdeckhauben 58 aufbringen, wie in Abschnitt
5.4 beschrieben.
• Zwischenkasten 79.1 mit Schraubmaterial der
Beutelgruppe „Aufbaukasten für Messung" auf
dem Gerätekasten montieren, Leitungsrohr 79.2
einbringen und mit Reduzierringen 79.3 fest-
setzen.
• Sekundärleitungen von den Spannungswand-
lern zur Klemmleiste führen und entsprechend
der Aderkennzeichnung und den Schaltplänen
anschließen.
5.5.2 Erdungsschalter für Sammelschienenerdung
(Bilder 5/14 bis 5/17)
• Aufbaukasten 77 mit Schraubmaterial der
Beutelgruppe „Aufbaukasten für Erdung" auf
dem Sammelschienenraum befestigen.
• Antriebskasten 78 mit Schraubmaterial der
Beutelgruppe „Aufbaukasten für Erdung" auf
dem Gerätekasten befestigen.
• Vormontierte Einzelteile von der Sechskantwelle
78.1 abnehmen.
Reihenfolge und Winkellage der Einzelteile be-
achten!
• Sechskantwelle vom Antriebskasten her bis in
das Kegelrad des Erdungsschalters durch-
schieben.
Reihenfolge und Winkellage der Einzelteile wie-
derherstellen!
• Verbindungsschienen 2.2 mit den Abzweig-
leitern 2 im Knotenpunkt gemäß Bild 5/14
verschrauben. Jedoch ggf. zusätzlich Zwischen-
platte 3.2 und Gewindeplatte 3.8 sowie
Schraubmaterial der Beutelgruppe „Aufbau-
kasten für Erdung" verwenden.
• Abdeckhauben 58 aufbringen, wie in Abschnitt
5.4 beschrieben.
Hinweis:
Die Hilfsschalter der Erdungsschalter sind werksei-
tig eingestellt. Ihre einwandfreie Funktion ist nur bei
korrekter Montage der Funktionselemente auf der
Sechskantwelle gewährleistet.
Bedingt durch den endgültigen Zusammenbau von
Erdungsschalter und Antrieb an Ort und Stelle kann
eine exakte Nachjustierung der Hilfsschalter erfor-
derlich werden. In diesem Falle ist zu beachten:
• Der Hilfsschalter AUS 78.5 muß betätigt sein
– bevor der Schieber 78.2 die Öffnung vor der
Sechskantwelle zur Hälfte freigegeben hat
und
– bevor die untere Kante des Schiebers den
Anker des Sperrmagneten 78.6 berührt.
26
• Der Hilfsschalter EIN 78.4 muß betätigt sein
– bevor die Kippfeder des Erdungsschalters
ihre Totpunktlage erreicht hat.
• Die Stößel der Hilfsschalter müssen in betätigter
Stellung noch ca. 0,5 mm Nachlaufweg bis zu
ihrem Endanschlag aufweisen.
5.6
Druckentlastungskanal
(Bilder 3/1 und 5/18)
• Der Druckentlastungskanal wird in seine Einzel-
teile zerlegt geliefert. Die Rückwand 50.1 und die
Vorderwand 50.2 entsprechen in ihrer Länge der
jeweiligen Schaltfeldbreite. Sie werden mittels
der Befestigungsstreifen 50.3 zusammengefügt.
• Das Schraubmaterial ist in der Beutelgruppe
„Druckentlastungskanal" enthalten, Nietmuttern
sind bereits in die Bleche eingezogen.
Hinweis:
Die hintere Druckentlastungsklappe muß entspre-
chend Bild 5/18, Detail X montiert sein.
Einzelheiten des Wandanschlusses und des Aus-
laßgitters 50.4 für Druckentlastung außerhalb des
Schaltraumes werden jeweils mit dem Kunden ab-
gestimmt. Bei Druckentlastung innerhalb des
Schaltraums sind die mitgeliefertern Absorbergitter
50.5 zu montieren.
5.7
Anschließen der Kabel
5.7.1 Leistungskabel
(Bilder 3/12, 3/13, 5/19 bis 5/21)
1. Angaben zur Standardausstattung:
a) Feldbreite 650 mm:
• Anschlußpunkte für 9 Kabeladern mit
Innensechskantschrauben M12
• 9 Kabelschellen für Aderdurchmesser
36 - 52 mm
• Dreifach
Reduzierringen
• Anschlußpunkte M10 für den Erdanschluß
der Ader-Schirmdrähte.
b) Feldbreite 800 mm:
• Bis 1250 A entsprechend dem 650 mm
breiten Schaltfeld
• Ab 1600 A entsprechend dem 1000 mm
breiten Schaltfeld.
c) Feldbreite 1000 mm:
• Anschlußpunkte für 18 Kabeladern mit
Innensechskantschrauben M12 und M16
• 18 Kabelschellen für Aderdurchmesser
50 - 75 mm
geteiltes
Bodenblech
ABB Power Distribution
mit

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis