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Vorbemerkungen - Conrad Digital Benutzerhandbuch

Modelleisenbahn - steuerung
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Vorbemerkungen

Die Modelleisenbahnsteuerung Conrad-Digital ermöglicht einen unabhängigen Zugbetrieb, bei
dem jede Lok über ihre individuelle Lokadresse eindeutig an jeder Stelle der Gleisanlage gesteuert
werden kann. Anhalteabschnitte vor Signalen oder in Blockstellen können mit überschaubarem
Aufwand ins System integriert werden. In jede Lok wird ein Decoder eingebaut, der den Motor, die
Lampen und zwei weitere Geräte steuern kann. Die Loks können Signalstellungen erkennen, um
automatisch anzuhalten oder wieder loszufahren. Für jede Lok lässt sich der Anhalteweg individuell
einstellen, damit man einerseits ein möglichst naturgetreues Abbremsen simulieren und andererseits
das sichere Anhalten im vorgesehenen Anhalteabschnitt gewährleisten kann. Somit kann das Sy-
stem den Gegebenheiten einer bestehenden Gleisanlage angepasst werden. Auch die Fahrtrichtung
jeder Lok wird ausgewertet, was ein Durchfahren roter Signale in Gegenfahrtrichtung ermöglicht.
An der Entwicklung von Conrad-Digital waren neben den technischen Experten zwei Hobbyeisen-
bahner und drei eisenbahnbegeisterte Kinder aktiv beteiligt. Sie waren ausschlaggebend für die Ge-
staltung des Handreglers und der technischen Finessen. Während intensiver Spielphasen äußerten
sie immer wieder Wünsche, die Zug un Zug realisiert wurden. So lassen sich alle Leistungsmerk-
male bequem, ohne aufwendige Prozeduren, direkt von jedem Handregler „Digital-Control" aus für
die adressierte Lok einstellen oder beliebig oft ändern. Die Anfahr- oder Bremsverzögerung kann
eingestellt, Rangierfahrten unternommen oder Doppeltraktionen gefahren werden. Ein einfacher
Tastendruck versetzt die Lok in automatische Weiterfahrt, und der Handregler ist wieder frei zum
Steuern einer anderen Lok.
Zum System Conrad-Digital gehören ein Netztrafo (Nr. 21 27 28-88), die Zentrale (Nr. 21 27 64-
88), der Handregler „Digital-Control" (Nr. 21 27 29-88), der Lokdecoder „Professionell" (Nr. 21 27
40-88) oder „Economy" (Nr. 21 27 41-88), ggf. Blockstellenmodule (Nr. 21 27 17-88) und der Boo-
ster (Nr. 21 27 76-88) für den Betrieb größerer Anlagen.
Weitere Bauteile, die Verwendung finden, sind:
Spule 47uH (Nr. 53 53 97-40) zum Betrieb anderer Geräte am Gleisstrom (Abschnitt 4)
Diode 1N4002 (Nr. 16 22 21 - 11) bei Wechselstrommotoren (Abschnitt 6.3) und zur Vorschaltung
UZ oder GUZ (Abschnitt 3.3)
Kabel Klingelschlauchleitung 6 x 0,8 (Nr. 60 61 03 - 11) zur Verdrahtung der Gleisspannungen
COM, STR, UZ und GUZ (Abschnitt 3.7)
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