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Writesamplingrate - ME-Messysteme GSV-2LS Bedienungsanleitung

Dms-messverstärker

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MW-Filter: Read-Only Flag: ist 1, wenn Mwsum>1 (Befehle 138, 139)
FIR-Filter: =1: schaltet das FIR-Filter ein; ein digitales Tiefpaßfilter, welches der Firmware-internen
Mittelwertbildung nachgeschaltet ist. Seine Grenzfrequenz hängt daher von der Meßdatenrate ab (s.u.)
Select.TX: Wenn SelectTX=1 ist und der Maximalwertmodus an ist (s. Befehl SetMode, S. 29), werden nur
neue maximalwerte übertragen (Selective Transmission).
AutoFilt: Wenn =1, wird das analoge Vorfilter automatisch anhand der Datenrate Fdata gesetzt. Hierbei gilt
folgendes:
FIR-Filter aus
wenn Fdata <= 7,14/s
FIR-Filter an
wenn Fdata <= 15/s
FIR_N5: Bestimmt die Charakteristik des digitalen FIR-Filters, wenn das FIR-Filter eingeschaltet ist (Bit 2=1).
Wenn FIR_N5 =0, ist es eines 2. Ordnung. Seine -3dB-Grenzfrequenz ist = Datenrate * 0,18 und seine
Übertragungsfunktion ist sanft, ohne Überschwinger in der Sprungantwort und es hat eine Laufzeit von nur 3
Messwerten. Wenn FIR_N5 =1, ist es eines 5. Ordnung. Seine Grenzfrequenz ist = Datenrate * 0,23 und
seine Übertragungsfunktion ist im Dämpfungsbereich viel steiler, allerdings mit ca. 6% Überschwinger in der
Sprungantwort; außerdem beträgt die Laufzeit 6 Messwerte.
Deshalb ist das FIR-Filter 5. Ordnung eher bei höheren Datenraten empfehlenswert, wenn (z.B. zur
Schwingungsanalyse) ein sehr linearer Frequenzgang im Durchlaßbereich und ein steil abfallender im
Dämpfungsbereich gewünscht ist.
Unipolar-Modus: Read-Only Flag. Zeigt an, ob der Unipolar- oder Bipolar-Modus
eingeschaltet ist.
x: Reserviert, nicht ändern, dh muß dem Lesewert (GetSpecialMode) entsprechen.
Mögliche Fehlercodes: 0xA0,0x53,0x59,0x71, 0x75, 0x5A
GetSpecialMode
Befehlsnummer: 137
Anzahl der Parameter: 0
Vom GSV gesendete Bytes: 2
Mit GetSpecialMode läßt sich das unter SetSpecialMode beschriebene Register auslesen.
Mögliche Fehlercodes: 0xA0,0x91

WriteSamplingRate

Befehlsnummer: 138
Anzahl der Parameter: 3
Vom GSV gesendete Bytes: 0
Dieser Befehl stellt gleichzeitig die Abtastrate, die Anzahl der Summanden der
Mittelwertbildung und damit auch die resultierende Meßdatenrate ein.
Die Abtastrate (Sampling-Rate) bestimmt, wieviele Analog-Digital Umsetzungen pro
Sekunde der AD-Umsetzer durchführt.
Der Zusammenhang zwischen Meßdatenrate und Abtastrate ist durch die Anzahl der
Mittelungen gegeben:
Meßdatenrate = Abtastrate / Mittelwertsummandenanzahl
Die Mittelwertsummandenanzahl darf alle Werte von 1 bis 11 annehmen.
Parameter 1: Mittelwertsummandenanzahl
Parameter 2: Highbyte des Sampling-Rate-Register
Parameter 2: Lowbyte des Sampling-Rate-Register
Parameter 1:
Bits 6 und 7 müssen =1 sein.
0xC1 entspricht Mittelwertbildung aus
ME-Meßsysteme GmbH
Neuendorfstr. 18a
44
16761 Hennigsdorf
schaltet fg = 3,5 Hz
Tel.: +49 3302 89824 60
Fax: +49 3302 89824 69
schaltet fg = 260 Hz
wenn 7,14/s < Fdata < 625/s
wenn 15/s < Fdata < 1071/s
Mail: info@me-systeme.de
Web: www.me-systeme.de
schaltet fg = 1,7 kHz
wenn Fdata >= 625/s
wenn Fdata >= 1071/s

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Diese Anleitung auch für:

Gsv-2fsdGsv-2canGsv-2tsd-diGsv-2as