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Korg D12 Bedienungsanleitung Seite 8

Rems digital recording studio
Inhaltsverzeichnis

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wiederholen: theoretisch stehen bei diesem Bounce-
Verfahren nämlich 12 × 8 = 96 Spuren zur Verfü-
gung.
• Außer einem Metronom bietet der D12 215 Rhyth-
mus-Pattern, die nicht nur als rhythmischer Rück-
halt verwendet zu werden brauchen. Eine externe
Drummaschine können Sie sich also sparen. Und
wie gesagt: die Pattern können auch aufgezeichnet
werden.
• Natürlich können Sie ein- und aussteigen, und zwar
automatisch (Auto Punch) und von Hand (Manual
Punch). Somit brauchen Sie bei eventuellen Verspie-
lern nur den betreffenden Takt bzw. Schlag zu korri-
gieren.
• Dank der Trigger Record-Funktion lässt sich die
Aufnahme sogar automatisch (über den angebote-
nen Signalpegel) starten. Somit können Sie sich
selbst bei der Arbeit im Alleingang auf die Musik
konzentrieren. Selbstverständlich kann die Auf-
nahme auch mit einem Fußtaster aktiviert und wie-
der ausgeschaltet werden.
• Die Scrub-Funktion dient zum Kontrollieren der
Spursignale wie bei einer analogen Bandmaschine,
um exakt die Stelle ausfindig zu machen, an der die
Aufnahme oder Bearbeitung usw. beginnen oder
enden soll.
• Die Locate-Positionen (4 je Song) und Marker (100
je Song) erlauben das Speichern der gewünschten
Positionen, die dann direkt angefahren werden kön-
nen. Die Marker können benannt werden.
• Der D12 bietet auch eine sog. Program Play-Funk-
tion, die an das Speichern der Wiedergabereihen-
folge eines CD- oder MD-Spielers erinnert: hiermit
können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge die
gewählten Songs abgespielt werden sollen, was z.B.
zum Brennen Ihrer Audio-CDs oder zum Mastern
einer ganzen CD sinnvoll ist.
• Es kann ein optionaler CD-R/RW-Brenner einge-
baut werden. Bei Verwendung eines CDRW-1
CD-R/RW-Brenners (Sonderzubehör) können Sie
mit dem D12 sogar Audio-CDs brennen, ohne
externe Geräte zu benötigen. Außerdem können Sie
Ihre Song-Daten auf CD-R archivieren ("Backup")
und CD-Signale aufzeichnen.
• Während der Aufnahme und beim Editieren Ihrer
Songs und Phrasen (auch von einer CD, MD usw.)
können Sie mit der Tap-Funktion das Tempo dieser
Phrasen usw. angeben. Außerdem können Tempo
Maps programmiert werden. Es lassen sich sogar
MIDI Clock-Signale eines Sequenzers o.ä. aufzeich-
nen.
• Der D12 kann mit anderen MIDI-Geräten synchro-
nisiert werden (Sequenzer, Drummaschine usw.). Er
sendet und erkennt MIDI Clock-, MTC- und MMC-
Befehle.
• Sowohl der SCSI-Anschluss als auch die S/PDIF-
Buchsen (Digital-Schnittstelle) gehören zur Standar-
dausrüstung.
Der SCSI-Port kann für die Aufnahme/Wiedergabe
sowie zum Archivieren Ihrer Daten auf einer exter-
nen Festplatte, Wechselplatte usw. verwendet wer-
den.
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Die S/P DIF-Buchsen hingegen dienen für den Aus-
tausch von digitalen Audiodaten mit einem CD-
oder MD-Spieler oder zum Aufnehmen Ihrer Abmi-
schung auf DAT oder MD. Sie können also auch auf
der digitalen Ebene mastern.
Über die AUX OUT-Buchse kann ein externes
Effektgerät angesprochen werden.
• Der D12 ist kompakt und erfreulich tragbar. Sie
können ihn also überall mit hin nehmen und dort
arbeiten, wo Sie am entspanntesten sind.
• Es können .WAV-Dateien importiert/exportiert wer-
den, so dass selbst der Datenaustausch mit einem
Computer möglich ist.
• Die Mixer-Parameter (Fader, Pan usw.) des D12 kön-
nen mit MIDI-Steuerbefehlen (CC) fernbedient wer-
den und senden diese Befehle auch selbst. Somit
können Sie den D12 bei Verwendung eines Sequen-
zers weitgehend automatisieren.
• Daten-Backups, die mit einem D8 oder D16 erstellt
wurden, können vom D12 importiert werden. Der
Austausch von Projekten unter Anwendern dieser
Geräte ist also ohne weiteres möglich. Außerdem
können mit dem D16 bespielte Datenträger vom D12
abgespielt werden.
Was ist
?
(Resonant Structure and Electronic Circuit
Modeling System) ist ein von KORG entwickeltes
Modellierverfahren, das den komplexen Charakter
und die Beschaffenheit von Natur- und elektroni-
schen Instrumenten sehr genau reproduzieren kann.
Außer den Eigenschaften der Klangerzeugung selbst
simuliert
auch das Material der Instrumente,
Resonanzböden usw. sowie der Lautsprecher, das
Schallfeld, die Mikrofone, Röhren, Transistoren usw.

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